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Das Weblog der Dresdner Bauingenieure

 

Massivbau

Zwei Termine für Langzeitplaner: Im Rahmen des Seminars für Bauwesen sind für Herbst diesen Jahres und Frühjahr 2007 bereits zwei Vorträge eingetaktet:
Am 19. Oktober 2006 spricht Carlo Viggiani, Professor of Foundation Technique, University of Naples, Italy zum Thema "Safeguarding of the Tower of Pisa".
Am 11. Januar 2007 referiert Udo Peil vom Institut für Stahlbau, Technische Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig, über "Die große Kuppel von Florenz - Ein Meisterwerk für die Ewigkeit."
Die Veranstaltungen finden von 16.30 bis 18 Uhr im Beyer-Bau statt, Ort ist wahrscheinlich der Hörsaal 118 - kurz vor den Terminen wird das bestätigt oder konkretisiert.



Der Kurt-Beyer-Preis wurde heute verliehen. Im Bild v.l.n.r.: Dipl.-Ing. Andreas Schlage (Hochtief Construction AG), Dipl.Ing. Tobias Bronner, Dr.-Ing. Frank Jesse, TU-Rektor Prof. Hermann Kokenge.
Im Festsaal des Rektorats wurde heute der Kurt-Beyer-Preis 2005 verliehen. Preisträger sind Dr.-Ing. Frank Jesse vom Institut für Massivbau und Dipl-Ing. Tobias Bronner von der Fakultät Architektur. Frank Jesse erhält die begehrte und anerkannte Auszeichnung, die seit 1996 von der Hochtief Construction AG gestiftet ist, für seine Dissertation "Tragverhalten von Filamentgarnen in zementgebundener Matrix", Tobias Bronner für seine Diplomarbeit zum Thema "Sanatorium auf einer Offshoreplattform vor Stavanger (Norwegen)".
Ein ausführlicher Bericht folgt...


Einer der beiden Preisträger des Kurt-Beyer-Preises 2005 ist Dr.-Ing. Frank Jesse. Er erhält die begehrte und anerkannte Auszeichnung, die seit 1996 von der Hochtief Construction AG gestiftet ist, für seine Dissertation "Tragverhalten von Filamentgarnen in zementgebundener Matrix". Zweiter Preisträger ist Dipl-Ing. Tobias Bronner für seine Diplomarbeit zum Thema "Sanatorium auf einer Offshoreplattform vor Stavanger (Norwegen)".
Die Preisverleihung findet am 19. Juni ab 10.30 Uhr im Festsaal des Rektorats statt.



Nach der Preisverleihung in Neapel
Die weltweit erste Brücke aus textilbewehrtem Beton hat in Neapel auf dem 2. Kongress des fib einen Ehrenpreis erhalten (wir berichteten). Jim Forbes, Honourary President of fib, hat die Ehrenverleihung vorgenommen. Prof. Manfred Curbach und Dipl.-Ing. Silvio Weiland vom Institut für Massivbau der TU Dresden nahmen den Preis zusammen mit den Inhabern des Betonwerk Oschatz entgegen. Die Brücke überquert die Döllnitz in Oschatz auf dem Gelände der dortigen Landesgartenschau.
Jim Forbes betonte in seiner Gratulationsrede, dass "Outstanding Structures" mehr bedeute, als gewöhnliche Dinge nur gut zu machen. Strukturen sollten nicht versteckt werden, und sie sollten selbstverständlich ingenieurtechnisch sinnvoll sein. Häufig treffe man Ingenieurbauwerke in wunderbarer und schöner Landschaft an - warum solle man da nicht sowohl die Natur als auch die Baukunst in ihrer Umgebung würdigen?
Die Jury wünschte sich, dass die ausgesprochene Würdigung als Katalysator für die weitere Entwicklung dieses hochinteressanten Konzepts diene und begründete die Verleihung des Preises so:
"The jury was delighted by the economy and essential structural logic in the use of continous glass fibres for textile reinforcement, and saw the possibility of developing this concept for larger structures.
For this reason the jury decided to recognise the project and its associated research program with an Exceptional Recognition mention.
It is hoped that this recognition will be the catalyst to further development of this exciting concept."


Am 16. Juni 2006 wird an der Technischen Universität Dresden der 3. Sächsische Mittel- und Osteuropa-Tag mit dem Thema Innovationslandschaft Mittel- und Osteuropa“ stattfinden. Dazu sind ab 9 Uhr zahlreiche Repräsentanten der Wissenschaft, Wirtschaft und der Medien aus Mittel- und Osteuropa ins Hörsaalzentrum der TU Dresden eingeladen. Auch die Bauingenieure sind vertreten: Einen der Workshops leitet Prof. Dr. Manfred Curbach vom Institut für Massivbau. Sein Thema: „Innovation durch technische Integration“.


Über "Fasermodelle" wird Prof. Hans Jürgen Herrmann vom Institut für Baustoffe der ETH Zürich im Rahmen der Seminarreihe des Sonderforschungsbereichs 528 am 19. Mai 2006 referieren. Der Vortrag findet im Raum 67 des Beyer-Baus statt und begint um 13 Uhr. Präsentiert werden drei Erweiterungen des klassischen Faserbündelmodels, um das Kriechen, das Scherversagen und die zyklische Belastung mit Heileffekten zu beschreiben.


Am 18. April 2006 hält der bekannte Bauingenieur und Architekt Ulrich Müther an der Fakultät für Bauingenieurwesen einen Gastvortrag zu den von ihm entworfenen Schalentragwerksbauten in aller Welt. Müther, der an der TU Dresden Bauingenieurwesen im Fernstudium studierte, begann 1963 mit seiner Diplomarbeit als einer der Pionieren auf diesem Gebiet, mehrfach gekrümmte Tragwerke, sogenannte Hyperschalen zu entwerfen und zu berechnen. Der Vortrag beginnt um 18.30 Uhr im Hörsaal 118 des Beyer-Baus. Der Eintritt ist frei und die Veranstaltung steht allen interessierten Zuhörern offen.
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Begrüßung durch Prof. Stritzke (oben) und Vortrag zur textilbewehrten Brücke von Dipl.-Ing. Dirk Jesse (unten)
Das 16. Dresdner Brückenbausymposium geht in diesen Minuten zu Ende - mit einer Rekordbeteiligung von 1.300 Teilnehmern hat es sich erneut als wichtigste Veranstaltung für alle erwiesen, die sich mit Brücken und dem Brückenbau beschäftigen.
Als Organisator und Motor des Symposiums begrüßte Professor Jürgen Stritzke die Gäste, leitete kenntnisreich durch die Veranstaltung und eröffnete den Fachteil mit dem schon traditionellen Überblick "Brückenbau in den neuen Bundesländern".
Unter den zahlreichen Beiträgen fand der von Dipl.-Ing. Dirk Jesse vom Institut für Massivbau besonders Beachtung - nicht oft hört man schließlich von einer Weltneuheit: Die "Segmentbrücke aus textilbewehrtem Beton für die Landesgartenschau 2006 in Oschatz" ist zwar klein, aber sie hat es in sich: Sie ist die erste Brücke weltweit, die aus textilbewehrtem Beton hergestellt wurde. Und einen Preis hat sie auch schon errungen, den Prof. Manfred Curbach vom Institut für Massivbau im Mai im Rahmen des Kongresses der "fédération internationale du béton" (fib) am 5. Juni in Neapel entgegen nehmen wird...

[Ausführlicher Bericht]


Für diesen Preis war die Zeit reif - und sogar der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Bahn AG, Hartmut Mehdorn, wunderte sich, dass es ihn nicht schon längs gab: Der Deutsche Brückenbaupreis wurde am Montag erstmals am Vorabend des 16. Brückenbausymposiums vor rund 900 Gästen im Audimax der TU Dresden verliehen. Sechs Brücken waren in den beiden Kategorien "Straßen- und Eisenbahnbrücken" sowie "Fuß- und Radwegbrücken" nominiert - das Rennen machten schließlich die Talbrücke Wilde Gera und der La-Ferté-Steg in Stuttgart-Zuffenhausen.
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Nominiert für den Brückenbaupreis: Holzbrücke bei Tharandt
Das 16. Dresdner Brückenbausymposium am 14. März setzt erneut einen Höhepunkt in der erfolgreichen Geschichte dieser mittlerweile bedeutendsten wissenschaftlichen Veranstaltung auf dem Gebiet des Brückenbaus in Deutschland - und das schon wenige Stunden vor der eigentlichen Veranstaltung: Am Vorabend wird erstmals der deutsche Brückenbaupreis verliehen. Sechs Brücken sind in den beiden Kategorien "Straßen- und Eisenbahnbrücken" sowie "Fuß- und Radwegbrücken" nominiert, darunter die Holzbrücke über die Freiberger Straße im Forstbotanischen Garten Tharandt. Die Entscheidung für die beiden Preisträger wird, wie bei den Oscars, erst auf der feierlichen Preisverleihung am 13. März 2006 in Dresden bekannt gegeben. Schirmherr der Veranstaltung ist der Bundesminister für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung Wolfgang Tiefensee.


 
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