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Das Weblog der Dresdner Bauingenieure

 

International Studies

Doppeldiplom-Studenten -  Klick to enlargeIm Rahmen des deutsch-französischen Doppeldiploms haben jetzt Studenten aus Paris und Straßburg ihren Studienabschnitt an der Fakultät Bauingenieurwesen der TU Dresden begonnen. Die ersten drei wurden von Prof. Schach vom Institut für Baubetriebswesen und Prof. Haller vom Institut für Stahl- und Holzbau begrüßt.


prof. zastrau und dr. zarzourFür zwei Monate ist Dr.-Ing. Haysam Zarzour von der Damascus University Gast am Institut für Mechanik und Flächentragwerke. Mit dem Lehrstuhlinhaber, Prof. Dr.-Ing. Bernd W. Zastrau, verbindet ihn gemeinsames Forschungsinteresse: Dr. Zarzour, der von 1984 bis 1990 an der Fakultät Bauingenieurwesen der TU Dresden studierte und beim damaligen Lehrstuhlinhaber Prof. Zumpe promovierte, arbeitet im Grenzgebiet zwischen Mechanik und Massivbau – und ist seit einem Forschungsbesuch 1998 in Dresden in die Arbeit des Sonderforschungsbereiches 528 "Textile Bewehrungen zur bautechnischen Verstärkung und Instandsetzung" involviert. Damals unterstützte er die Vorbereitungen des SFB, seitdem beschäftigt sich Dr. Zarzour auch in Damaskus mit der Materie. „Textile Bewehrung ist in Syrien noch ein weitgehend unbekanntes Thema – mein Spezialgebiet ist Stahlbeton. Doch ich hoffe, dass durch meine Kontakte nach Dresden demnächst auch bei uns mehr auf dem Gebiet der textilen Bewehrung geforscht wird!“ sagt Dr. Zarzour. Eine gemeinsame Veröffentlichung mit Prof. Zastrau und ein Gegenbesuch seines Gastgebers Ende des Jahres in Damaskus sollen dazu beitragen.


Der Originaltitel ist lang, englisch und für Laien nur schwer verständlich - aber das, worum es geht, kann jedermann nachvollziehen: Beim von der EU geförderten Projekt "Development of Human Resource Capacity for all-embracing stocktaking of urbanistic-architectural cultural heritage in Asia and Europe" geht es um die ganzheitliche Erfassung von historischem Kulturgut. Projektkoordinator ist ein ausgewiesener Fachmann auf diesem Gebiet: Prof. Rudolf S. Morgenstern, bis zu seiner Emeritierung Inhaber der Professur für Ausbautechnik und Instandhaltung von Bauwerken an der Fakultät Bauingenieurwesen an der TU Dresden.
Teilnehmer des Kick-Off-MeetingsBei einem einwöchigem "Kick-Off-Meeting" legen die fünf lokalen Projektkoordinatoren aus Deutschland, Italien, China, Laos und Vietnam die Grundlagen für die Arbeit in den kommenden drei Jahren.
Aus Italien war Prof. Aldo Benedetti vom Dipartimento di Architettura e Urbanistica der University of L'Aquila (östlich von Rom) angereist. Aus Laos kommt M.Sc. Vixai Vankham, der an der Faculty of Engineering and Architecture an der National University of Laos lehrt. Prof. Dr. Nguyen Manh Thu von der Hanoi University of Civil Engineering, der in Weimar an der Bauhaus-Universität promovierte, ist für Vietnam dabei, und Prof. Weilin Shi von der Kunming University of Science and Technology vertritt China.
Am Anfang des Projekts stehen grundsätzliche Fragen: Wie definiert man historisches Kulturgut? Was ist der theoretische Hintergrund, wie einigt man sich auf eine einheitliche Terminologie? Und das alles auf englisch, also in einer Sprache, die für keinen der Teilnehmer die Muttersprache ist!
Die ersten Begegnungen der Wissenschaftler machten jedoch schnell klar: Die Idee der Integration und Bewahrung von historischem Kulturgut eint über Sprach- und Kulturgrenzen hinweg. Das gemeinsame Lernen voneinander steht im Vordergrund - und die Hoffnung, mit erweitertem Horizont Antworten auf Fragen zu finden und in der Öffentlichkeit das Bewusstsein für die Erhaltenswürdigkeit kulturhistorisch wichtiger Bauten zu fördern. Wie man es gut und wie man es schlecht machen kann, sieht man allerorten - Exkursionen nach Schloss Wackerbarth oder die Gartenstadt Hellerau bieten Dresdner Beispiele für Nachahmenswertes wie Abschreckendes...
Weitere Informationen


The 2 Years Master Program "Rehabilitation Engineering - Restoring Old Structures for an Attractive Future" will start for the first time at the Faculty of Civil Engineering at the Technische Universität Dresden this winter term (see article in German).
The official address of welcome will be on October 7th at 10.30 am (room 68, Beyer-Bau).


Im Oktober beginnt an der Fakultät Bauingenieurwesen der erste internationale Studiengang "Rehabilitation Engineering" (wir berichteten). Um die teilnehmenden ausländischen Studentinnen und Studenten optimal betreuen zu können, sucht die Fakultät nun eine(n) Student(in) als Tutor(in). Mit 40 Stunden im Monat soll die studentische Hilfskraft die ausländischen Studenten bei administrativen Problemen unterstützen (Begleitung zur Ausländerbehörde, Anmeldung bei SLUB und RZ etc) sowie Tipps für das tägliche Leben geben.
Gefragt sind soziale Kompetenz, gute Englischkenntnisse und Belastbarkeit in Verwaltungsdingen.


Dresdens Uni wird noch ein Stück internationaler: Am 8. Oktober wird an der Fakultät Bauingenieurwesen erstmals ein internationaler Master-Studiengang beginnen. Der Studiengang "Rehabilitation Engineering", bei dem es um das Bauen im Bestand (die Sanierung von Bauwerken) einerseits und um die Ertüchtigung der Infrastruktur andererseits geht, dauert zwei Jahre. Er wird - ebenfalls ein Novum für die Dresdner Bauingenieure - komplett in englisch angeboten.
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Trentoexkursion Relativ neu im Angebot attraktiver Studienmöglichkeiten ist das Doppeldiplom mit Trento. Studierende der Fakultät Bauingenieurwesen der TU Dresden können nach dem 6. Semester an der Facoltà di Ingegneria Università degli Studi di Trento in Italien weiter studieren und erhalten nach bestandenem Abschluss zwei Diplome: Den Dipl. Ing. und den Titel "Laurea Specialistica". Auf einer Exkursion nach Trento haben jetzt Dresdner Studenten des 2. Semesters der Studienrichtung Bauingenieurwesen die Fühler gen Italien ausgestreckt - rechtzeitig, um mit vorbereitenden Sprachstudien zu beginnen. Bei einer ganztägigen Veranstaltung wurde das Studium im Rahmen des deutsch-italienischen Doppeldiploms vorgestellt. Themen waren die Lehrinhalte, Forschungsschwerpunkte sowie die Gliederung des Studiums einerseits, andererseits aber auch ganz pragmatische Aspekte wie die Möglichkeiten der Unterbringung, Verpflegung sowie Angebote des akademischen Auslandsamtes. Der Besuch der hoch modernen Labore sowie der Bibliothek, Computer-Pools, der Mensen sowie einer interessanten Tunnelbaustelle schlossen den Tag ab. Ein ganztägiger Ausflug in die Umgebung von Trient folgte. Neben den Besonderheiten von Kultur und Landschaft konnten sich die Studenten selbst ein Bild über die Region, die Stadt Trient, die italienische Sprache und die vielfältigen Freizeitmöglichkeiten ma-chen. Eine Stadtführung durch die Innenstadt von Trient schloss die Exkursion ab.


Hefei-DelegationDer Anteil der ausländischen Studentinnen und Studenten ist mit 14 Prozent an der Fakultät Bauingenieurwesen der TU Dresden höher als im TU-Schnitt. Die meisten Nicht-Deutschen kommen aus China - und es könnten mehr werden: Mit dem Anhui Institute of Architecture & Industry in Hefei und der Dresdner Fakultät Bauingenieurwesen gibt es seit Dezember 2002 eine Vereinbarung zur Zusammenarbeit. Nun besuchte eine Delegation aus Hefei die TU Dresden.
[ausführlicher Bericht auf den News-Seiten der Fakultät]


Die Fakultät Bauingenieurwesen der Technischen Universität Dresden bietet den Studierenden die Möglichkeit eines Doppeldiploms in Zusammenarbeit mit den französischen Partnerhochschulen ESTP Paris und der INSA Strasbourg. Die zweitägige Ausstellung mit Fotos aus Paris zu diesem Thema beginnt mit einer Einführung von Prof. Dr.-Ing. Peer Haller, der die wundervollen Bilder gemacht hat und an der Fakultät auch für das deutsch-französische Doppeldiplom zuständig ist.
Einführung: Montag, 13.10.2003, 10.00 Uhr
Ort: im Foyer des Hörsaalgebäudes
Dauer der Ausstellung: 13. bis 14. Oktober
[Info via Institut Français de Dresden]
ParisPoster


Vier Studenten, die im Rahmen des ERASMUS/SOKRATES-Programms an der Fakultät Bauingenieurwesen an der TU Dresden ein Jahr lang studiert haben, haben vom Lehrstuhl für Massivbau ihre Leistungsbestätigung bekommen. Alle vier haben mit sehr guten Ergebnissen abgeschnitten und werden jetzt ihr Studium an den heimischen Universitäten fortsetzen. Auf dem Bild von links nach rechts:
Prof. Dr.-Ing. Manfred Curbach vom Lehrstuhl für Massivbau, Sylvain Muyard (INSA, Lyon), David Murray (The University of Nottingham), Alfredo Zapparoli (Trento), Dipl.-Ing. Lars Eckfeld (als Betreuer für den Lehrstuhl), Katherine A. Draper (The University of Nottingham).
Erasmus Studenten


 
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