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Das Weblog der Dresdner Bauingenieure

 

Ehren- und Festkolloquien

Am heutigen 17. November findet aus Anlass des 125. Geburtstags von Kurt Beyer (1881-1952) um 19 Uhr im Lingnerschloss Dresden auf der Bautzener Str. 132 eine Gedenkveranstaltung für diesen bedeutenden Vertreter der Ingenieurwissenschaften statt. Kurt Beyer hat den Ruf der Technischen Universität Dresden weit über deutsche Landesgrenzen hinaus bekannt gemacht. Das nach ihm benannte Gebäude am Fritz-Förster-Platz gilt seit langem als Symbol der heutigen Technischen Universität mit hohem Wiedererkennungswert.

Dipl.-Ing. Klaus Beyer (*1940) hat sich bereit erklärt, das Lebenswerk seines Vaters in einem Vortrag zu würdigen. Die Versanstaltung findet in geheizten Räumen statt und gilt als Benefiz-Veranstaltung zugunsten des Wiederaufbaus des Lingnerschlosses. Der Eintritt beträgt 6 €, ermäßigt 4 €.

Der einladende Förderverein Lingnerschloss e.V. will mit dieser Veranstaltung eine Dresdner Persönlichkeit ehren, deren Wirken untrennbar mit der größten und bedeutendsten Bildungsstätte der Sächsischen Landeshauptstadt verbunden ist und deren Struktur und Geschichte in wesentlichen Punkten mitgestaltet hat. Auf Wunsch werden an diesem Abend auch die nächsten Schritte bei der Sanierung des Lingnerschlosses erläutert.


Ein Festkolloquium anlässlich des 65. Geburtstages von Prof. Dr.-Ing. habil. Wolfgang Graße findet am Freitag, 16. April 2004 von 15 bis 17:30 Uhr im Hörsaal 118 des Beyer-Baus statt. Nach der Laudatio des Dekans der Fakultät Bauingenieurwesen der TU Dresden, Prof. Dr.-Ing. Raimund Herz, M.S.werden Wissenschaftler aus fünf Städten reden:
Prof. Dr.-Ing. G. Sedlacek, RWTH Aachen: Wo liegen die Vorteile der Eurocodes für den Stahlbau?
Prof. Dr.-Ing. P. Marek, Dr.Sc., Akademie der Wissenschaften Prag: Zuverlässigkeitsnachweis von Stahltragwerken - von deterministischen zu probabilistischen Verfahren
Dr.-Ing. K. Brandes, ehemals BAM Berlin: Erweiterung bruchmechanischer Ermüdungsnachweise für Nietkonstruktionen
Prof. Dr.-Ing. G. Albrecht, Dr.-Ing. J. Ndogmo, TU München: Überkritisches Tragverhalten ausgesteifter Blechfelder von Stahlbrücken mit Bezug auf DIN-Fachbericht 103
Dr.-Ing. K. Geißler, GMG Ingenieurgesellschaft Dresden: Die Umsetzung der DIN-Fachberichte am Beispiel des Pilotprojektes Seidewitztalbrücke
Prof. Dr.-Ing. P. Haller, TU Dresden: Vom Baum zum Bau - oder die Quadratur des Kreises


Mit einem Festkolloquium ehrte die Fakultät Bauingenieurwesen den Inhaber der Professur für Dynamik der Tragwerke an der Technischen Universität Dresden, Prof. Dr.-Ing. habil. Peter Ruge. Nach der Begrüßung und Gratulation durch den Dekan, Prof. Dr.-Ing. M.S. Raimund Herz, ehrten Wegbegleiter und Kollegen mit ihren Vorträgen den Jubilar, der wenige Tage zuvor seinen 60. Geburtstag feiern konnte.
Festkolloquium Prof. Ruge
Die Bandbreite reichte vom praxisbezogenen Erfahrungsbericht (Dr.-Ing. Thomas Plonski: "Mechanische Analysen zur Installation von Transportleitungen im Meer") über theoretische Abhandlungen (Prof. Dr. József Györgyi: "The possibilities and limits of the correct solution of large dynamic systems") bis zu eher philosophischen Anmerkungen (Prof. Dr.rer.oec.habil Thomas Hänseroth: "Vom 'Unglück, einen technischen Beruf zu erwählen' (Otto Mohr): zur Aufstiegsbewegung von Ingenieuren und Technischen Hochschulen im Kaiserreich").
Über "Die Campusbrücke als seilverspannte Stahlkonstruktion - Alternative zur geplanten Spannbetonbrücke" sprach Prof. Dr.-Ing. habil. Bernd Dressel, und Prof. Dr.-Ing. habil. Bernd Möller beleuchtete "Schwingungen - jenseits und diesseits der Baudynamik".
Prof. Ruge  Prof. Ruge
In seinen Dankensworten ging Prof. Ruge auch auf das Selbstverständnis der Bauingenieure ein: Die TU Dresden sei eine Stätte des Geistes, der Bildung und der kreativen Freiheit - aber keine Behörde! In diesem Sinne müsse sich die Fakultät platzieren, ihren intellektuellen Anspruch darstellen und Soziale Kompetenz beweisen. Man müsse voraus denken und nicht immer alles nur billig machen und klein rechnen! Bei allem durchaus wünschenswerten kontroversen Ringen im Binnenbereich um Sachfragen solle man die Außenwirkung bedenken und geschlossen wie überzeugend auftreten. Der Wunsch des Geehrten in einer Formulierung: Man möge mehr Corpsgeist wagen!


 
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