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Glasbau

Über das demnächst beginnende Forschungsvorhaben GlasKonnex berichtet das Bundesministerium für Bildung und Forschung in der neuesten Ausgabe seiner Zeitschrift "Unternehmen Region". Wir zitieren:
"Unweit des „Beyer-Baus“ der TU Dresden ist die Zukunft des Glasbaus an einem riesigen Freiversuch zu besichtigen: Meterlange stählerne T-Träger lasten auf mehrschichtigen Glasscheiben, zwischen denen Kunststoff-Kleber hervorquillt. „Das Langzeit- und Alterungs-Verhalten der Glas-Klebeverbindungen ist eines unserer wichtigsten Arbeitspakete“, sagt Prof. Bernhard Weller, Leiter des Projekts „GlasKonnex“ am Dresdner Institut für Baukonstruktion: „Schließlich muss die Sicherheit der Konstruktion unter allen Außenbedingungen gegeben sein, und die Verbindung muss über viele Jahre witterungsbeständig sein.“
Interdisziplinäre Verbindung In der Architektur ist Bauen mit Glas wieder im Trend. „Wir verwenden heute immer mehr Glas, weil dieser Baustoff unserer Vorstellung von modernem Wohnen mit viel Licht und Transparenz entspricht“, erläutert der designierte GlasKonnex-Nachwuchsgruppenleiter Thomas Schadow. Also erforscht seine siebenköpfige Nachwuchsforschergruppe beispielsweise, welcher Klebstoff am besten für Glas-Verbindungen geeignet ist, und in welcher Stärke er aufgetragen werden muss. Die jungen Wissenschaftler arbeiten interdisziplinär: Nicht nur Bauingenieure sind an Bord, sondern auch ein Chemiker, ein Materialwissenschaftler und eine Laborantin. Und das lateinische „Konnex“ im Projektnamen steht nicht nur für die Verbindung von Glas-Bauteilen, sondern auch für die Verbindung von Wissenschaft und regionaler Wirtschaft: „Wir haben im Umkreis von einer Autostunde hervorragende Unternehmen aus der Glasherstellung, -veredelung und -verarbeitung“, erläutert Projektleiter Weller: „Zusammen mit den Praktikern aus 16 Unternehmen der Region, darunter Saint Gobain, wollen wir den konstruktiven Glasbau in neue Dimensionen führen.“ Die Vision der Glas-Konnex-Mannschaft: ein Glasdach oder eine Fassade mit verklebten, lasttragenden Glasträgern.


Die Juni-Ausgabe der Zeitschrift Stahlbau widmet sich schwerpunktmäßig dem Thema Glas - und bringt, was bei dem Thema nicht verwunderlich ist, eine Menge Beiträge Dresdner Autorinnen und Autoren vom Institut für Baukonstruktion (hier ist das Inhaltsverzeichnis).
Zum "Glasdach Mensa und Rektorat der Technischen Universität Dresden" schreiben (auf den Seiten 428-432) Sven Zschippang, Wolfgang Wies, Bernhard Weller und Thomas Schadow.
Bernhard Weller und Martin Tasche berichten über "Glashäuser im Osten Deutschlands" (Seiten 441-445).
"Berechnungstafeln für den Konstruktiven Glasbau" stellen Bernhard Weller, Stefan Reich und Jan Wünsch vor (Seiten 479-487).
Zum Thema "Fügen und Verbinden mit UV- und lichthärtenden Acrylaten" schreiben (Seiten 521-528) Bernhard Weller, Volker Prautzsch, Silke Tasche, Iris Vogt und Irene Jansen.
Den glasbaupreis 2007 stellt Thomas Schadow vor, über die Tagung glasbau2006 berichtet Ulrich van Stipriaan.


 
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