Eine Ingenieurin liest und denkt nach. Schönes Wochenende!

Massive Wasserbauwerke sind seit jeher langlebige Konstruktionen, weshalb neben der Tragfähigkeit auch insbesondere die Dauerhaftigkeit im Vordergrund steht. Aus Erfahrungen und Schadensanalysen heraus werden bei massiven Wasserbauwerken zum einen Entwicklungen zur monolithischen Bauweise und zum anderen eine für massige Betonbauteile wirtschaftliche Rissbreitensteuerung verfolgt, die jeweils aufgezeigt werden. Bei diesem Prozess findet die bevorstehende Einführung der neuen Normengeneration ebenfalls ihren Niederschlag.
Im Rahmen des Seminars für Bauwesen spricht Dipl.-Ing. Claus Kunz, Abteilungsleiter Bautechnik der Bundesanstalt für Wasserbau, Karlsruhe, zum Thema: "Entwicklungen bei massiven Wasserbauwerken" - am 4. Dezember von 16:30 bis 18:00 Uhr im Hörsaal 81, Beyer-Bau.

Fünf öffentliche Vorträge zum Stahlbau finden am 2.12. im Sitzungszimmer Neufferbau statt. Das sind die Zeiten, Referenten und Themen:
08.00 Uhr Dr.-Ing. Roland Fink, Aktuelle Anforderungen an Stahl- und Stahlverbundkonstruktionen am Beispiel Neue Terrasse Dresden - Kongresszentrum an der Elbe.
08.45 Uhr Dr.-Ing. Karsten Geißler, Aktuelle Konzepte im Stahlbau am Beispiel der Sanierung der Eisenbahnhochbrücken über den Nord-Ostsee-Kanal in Rendsburg und Hochdonn.
09.30 Uhr Dr.-Ing Ralf Steinmann, Die heutigen Aufgaben des modernen Stahlbauingenieurs am Beispiel aktueller Projekte.
14.00 Uhr Prof. Dr.-Ing. habil. Hartmut Pasternak, Thin is beautiful - vom Entstehen einer neuen Bauweise.
14.45 Uhr Dr.-Ing. Peter Emde, Bemessung und Ausführung der Stahlkonstruktion von Antennen und Teleskopen.