Der Originaltitel ist lang, englisch und für Laien nur schwer verständlich - aber das, worum es geht, kann jedermann nachvollziehen: Beim von der EU geförderten Projekt "Development of Human Resource Capacity for all-embracing stocktaking of urbanistic-architectural cultural heritage in Asia and Europe" geht es um die ganzheitliche Erfassung von historischem Kulturgut. Projektkoordinator ist ein ausgewiesener Fachmann auf diesem Gebiet: Prof. Rudolf S. Morgenstern, bis zu seiner Emeritierung Inhaber der Professur für Ausbautechnik und Instandhaltung von Bauwerken an der Fakultät Bauingenieurwesen an der TU Dresden.
Bei einem einwöchigem "Kick-Off-Meeting" legen die fünf lokalen Projektkoordinatoren aus Deutschland, Italien, China, Laos und Vietnam die Grundlagen für die Arbeit in den kommenden drei Jahren.
Aus Italien war Prof. Aldo Benedetti vom Dipartimento di Architettura e Urbanistica der University of L'Aquila (östlich von Rom) angereist. Aus Laos kommt M.Sc. Vixai Vankham, der an der Faculty of Engineering and Architecture an der National University of Laos lehrt. Prof. Dr. Nguyen Manh Thu von der Hanoi University of Civil Engineering, der in Weimar an der Bauhaus-Universität promovierte, ist für Vietnam dabei, und Prof. Weilin Shi von der Kunming University of Science and Technology vertritt China.
Am Anfang des Projekts stehen grundsätzliche Fragen: Wie definiert man historisches Kulturgut? Was ist der theoretische Hintergrund, wie einigt man sich auf eine einheitliche Terminologie? Und das alles auf englisch, also in einer Sprache, die für keinen der Teilnehmer die Muttersprache ist!
Die ersten Begegnungen der Wissenschaftler machten jedoch schnell klar: Die Idee der Integration und Bewahrung von historischem Kulturgut eint über Sprach- und Kulturgrenzen hinweg. Das gemeinsame Lernen voneinander steht im Vordergrund - und die Hoffnung, mit erweitertem Horizont Antworten auf Fragen zu finden und in der Öffentlichkeit das Bewusstsein für die Erhaltenswürdigkeit kulturhistorisch wichtiger Bauten zu fördern. Wie man es gut und wie man es schlecht machen kann, sieht man allerorten - Exkursionen nach Schloss Wackerbarth oder die Gartenstadt Hellerau bieten Dresdner Beispiele für Nachahmenswertes wie Abschreckendes...
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Bei einem einwöchigem "Kick-Off-Meeting" legen die fünf lokalen Projektkoordinatoren aus Deutschland, Italien, China, Laos und Vietnam die Grundlagen für die Arbeit in den kommenden drei Jahren.
Aus Italien war Prof. Aldo Benedetti vom Dipartimento di Architettura e Urbanistica der University of L'Aquila (östlich von Rom) angereist. Aus Laos kommt M.Sc. Vixai Vankham, der an der Faculty of Engineering and Architecture an der National University of Laos lehrt. Prof. Dr. Nguyen Manh Thu von der Hanoi University of Civil Engineering, der in Weimar an der Bauhaus-Universität promovierte, ist für Vietnam dabei, und Prof. Weilin Shi von der Kunming University of Science and Technology vertritt China.
Am Anfang des Projekts stehen grundsätzliche Fragen: Wie definiert man historisches Kulturgut? Was ist der theoretische Hintergrund, wie einigt man sich auf eine einheitliche Terminologie? Und das alles auf englisch, also in einer Sprache, die für keinen der Teilnehmer die Muttersprache ist!
Die ersten Begegnungen der Wissenschaftler machten jedoch schnell klar: Die Idee der Integration und Bewahrung von historischem Kulturgut eint über Sprach- und Kulturgrenzen hinweg. Das gemeinsame Lernen voneinander steht im Vordergrund - und die Hoffnung, mit erweitertem Horizont Antworten auf Fragen zu finden und in der Öffentlichkeit das Bewusstsein für die Erhaltenswürdigkeit kulturhistorisch wichtiger Bauten zu fördern. Wie man es gut und wie man es schlecht machen kann, sieht man allerorten - Exkursionen nach Schloss Wackerbarth oder die Gartenstadt Hellerau bieten Dresdner Beispiele für Nachahmenswertes wie Abschreckendes...
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Ulrich - am Dienstag, 14. September 2004, 09:53 - Rubrik: International Studies
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Sven Jakubetz erhält bei der heutigen Verleihung des Erich-Glowatzky-Preises den 2.Preis für seine fachübergreifende Diplomarbeit "Untersuchung einer weitgespannten Gebäudehülle". Die Aufgabenstellung und die Betreuung entstand in Zusammenarbeit mit dem Lehrstuhl für Baukonstruktionslehre und dem Ingenieurbüro Erfurth + Partner Beratende Ingenieure. "Dieses erfolgreiche Beispiel zeigt, wie ein anzustrebender Wissenstransfer zwischen Universität und Praxis bemerkenswerte Ergebnisse ermöglicht," freut sich der erfolgreiche Diplom-Ingenieur.
Der Erich-Glowatzky-Preis wird jährlich an junge Sachsen verliehen, die sich durch herausragende persönliche Leistungen auf technischem, wissenschaftlichem, wirtschaftlichem, kulturellem oder sozialem Gebiet um das Ansehen des Freistaates verdient gemacht haben.
Die Verleihung ist verbunden mit der Überreichung der Erich-Glowatzky-Ehrennadel in Gold, Silber und Bronze sowie einer Preissumme von bis zu 10.000, 5.000 und 2.500 €.
Der Erich-Glowatzky-Preis wird jährlich an junge Sachsen verliehen, die sich durch herausragende persönliche Leistungen auf technischem, wissenschaftlichem, wirtschaftlichem, kulturellem oder sozialem Gebiet um das Ansehen des Freistaates verdient gemacht haben.
Die Verleihung ist verbunden mit der Überreichung der Erich-Glowatzky-Ehrennadel in Gold, Silber und Bronze sowie einer Preissumme von bis zu 10.000, 5.000 und 2.500 €.
Ulrich - am Dienstag, 14. September 2004, 09:35 - Rubrik: Ehrungen und Preise
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