Ganz frisch ist die Ausstellung nicht, aber ansehen kostet ja nichts: Bauen für die Bildung, vor fast genau einem Jahr schon einmal im Barockgarten Großsedlitz zu sehen, wird nun für 14 Tage im Sächsischen Landtag gezeigt. Vom 12. bis 27. 1. zeigt die Ausstellung auf Bildtafeln Projekte des Hochschulbaus an den Standorten Dresden, Leipzig, Chemnitz, Zwickau und Bautzen. Vor einem Jahr sagte der Sächsische Staatsministers der Finanzen, Dr. Horst Metz: "Zusammen mit dem Bund hat der Freistaat Sachsen für den Hochschulbau und die Ausstattung der Gebäude hier in Dresden in den Jahren 1991 bis 2003 über eine Milliarde Euro investiert. ... Mit unseren Neubauten haben wir die Bedingungen für Forschung und Lehre in Dresden erheblich verbessert. Die neuentstandenen Gebäude der Hochschulen nehmen aber wesentlichen Einfluss auf das Stadtbild von Dresden. Mit architektonisch herausragenden, modernen und eleganten Architekturlösungen haben wir in der Stadt deutliche Akzente gesetzt."
Ulrich - am Montag, 10. Januar 2005, 11:29 - Rubrik: Allgemeines
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Voller Spannung wird die Weihe der wieder errichteten Dresdner Frauenkirche in diesem Jahr erwartet. Ein wohl einmaliges Projekt von der Seite der Finanzierung her ebenso wie von den architektonischen und ingenieurtechnischen Herausforderungen her steht kurz vor dem Abschluss. Univ.-Prof. Dr.-Ing. Wolfram Jäger war mit seinem Team von Anbeginn in dieses Vorhaben verantwortlich involviert. Er wird im Rahmen des Seminars für Bauwesen über die wesentlichen Aufgabenstellungen und die eingeschlagenen Lösungswege des Wiederaufbaus unter Beibehaltung der Konstruktions- und Bauprinzipien sowie Nutzung der vorhandenen Substanz und geborgener Fundstücke berichten. Termin: 27. Januar 2005, 16:30 bis 18:00 Uhr, wie immer im Hörsaal 118 des Beyer Baus.
Es wurden erhebliche, wissenschaftliche Anstrengungen unternommen, um die Wiedererrichtung als Mauerwerksbau unter Nutzung der neuesten Erkenntnisse dieses Fachgebietes des Massivbaus zu ermöglichen. Das Spektrum reicht von der Erforschung des Bruchverhaltens von Quadermauerwerk aus Sandstein bis hin zur Anwendung der Vorspannung in Kuppel und Laterne. Dabei konnten Erkenntnisse gesammelt werden, die es wert sind, auch zukünftig genutzt zu werden.
Das Bild zeigt die Herstellung des Kuppelmauerwerks in Höhe der letzten Ankerlage.
Es wurden erhebliche, wissenschaftliche Anstrengungen unternommen, um die Wiedererrichtung als Mauerwerksbau unter Nutzung der neuesten Erkenntnisse dieses Fachgebietes des Massivbaus zu ermöglichen. Das Spektrum reicht von der Erforschung des Bruchverhaltens von Quadermauerwerk aus Sandstein bis hin zur Anwendung der Vorspannung in Kuppel und Laterne. Dabei konnten Erkenntnisse gesammelt werden, die es wert sind, auch zukünftig genutzt zu werden.
Das Bild zeigt die Herstellung des Kuppelmauerwerks in Höhe der letzten Ankerlage.
Ulrich - am Montag, 10. Januar 2005, 10:39 - Rubrik: Seminar Bauwesen
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