Der Entwurf von Holzverbindungen mit Dübeln als Verbindungsmittel wird durch die Notwendigkeit bestimmt, das Aufspalten infolge von Spannungen quer zur Faser zu beherrschen. Bei Verbindungen mit größeren Durchmessern tritt meist Sprödbruch auf. Es existieren keine zuverlässigen Modelle zur Bestimmung des Sprödbruchs der Verbindungen, da die erforderliche Spannungsanalyse sehr komplex ist. Das Verstärkungskonzept für Holzverbindungen beruht auf Untersuchungen anisotroper Platten mit eingebrachter Punktlast. Die Dübelverbindung repräsentiert eine Holzverbindung, bei der Spannungen durch mechanische Verbindungsmittel übertragen werden. Der Bolzen passt genau in die Öffnung und wird als völlig starr angenommen.
Detailierte Überlegungen zum Thema "Analyse orthotroper Platten unter Lasteinwirkung" gibt es am 20.9.2004 im Rahmen der Seminare zum Sonderforschungsbereiches 528 "Textile Bewehrungen zur bautechnischen Verstärkung und Instandsetzung" mit einem Vortrag von Dr. César Augusto Echavarría Lopez vom Lehrstuhl für Ingenieurholzbau und baukonstruktives Entwerfen. Der Vortrag findet im Sitzungszimmer der Fakultät Bauingenieurwesen im Neuffer-Bau statt und wird in französischer Sprache gehalten (und heißt deswegen eigentlich "Analyse des plaques orthotropes chargées"), es gibt eine Übersetzung ins Deutsche. Beginn ist um 9 Uhr.
Detailierte Überlegungen zum Thema "Analyse orthotroper Platten unter Lasteinwirkung" gibt es am 20.9.2004 im Rahmen der Seminare zum Sonderforschungsbereiches 528 "Textile Bewehrungen zur bautechnischen Verstärkung und Instandsetzung" mit einem Vortrag von Dr. César Augusto Echavarría Lopez vom Lehrstuhl für Ingenieurholzbau und baukonstruktives Entwerfen. Der Vortrag findet im Sitzungszimmer der Fakultät Bauingenieurwesen im Neuffer-Bau statt und wird in französischer Sprache gehalten (und heißt deswegen eigentlich "Analyse des plaques orthotropes chargées"), es gibt eine Übersetzung ins Deutsche. Beginn ist um 9 Uhr.
Ulrich - am Mittwoch, 15. September 2004, 09:47 - Rubrik: Holzbau