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Das Weblog der Dresdner Bauingenieure

 

Holzbau

Drei Länder, drei Universitäten - ein Studiengang: Beim postgradualen Lehrgang "Urban Wood – Wood Based Building Design for Sustainable Urban Development" pendeln die Studierenden zwischen den drei Unterrichtsstandorten Dresden, Turin und Wien. Facheinschlägige Exkursionen und eine klare thematische Gliederung über drei Länder in Kombination mit einer internationalen Faculty erlauben den postgradualen Studierenden einen zukunftsgerichteten Blick auf das „Bauen mit Holz“ auf vielerlei Ebenen. In Dresden ist der Lehrgang, der am 19. Februar 2007 beginnt, in der Fakultät Bauingenieurwesen am Lehrstuhl für Ingenieurholzbau und baukonstruktives Entwerfen von Prof. Peer Haller angesiedelt.
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Die Pressestelle der TU Dresden berichtet über die Holzforschung und die Erfolge von Prof. Peer Haller und seinem Team auf diesem Gebiet: "Wer glaubt, Holz könne man nur sägen oder hobeln und beim Biegen zerbricht es irgendwann, der hat noch nicht Rohre, Ringe oder geschwungene Reliefs gesehen, die aus Holzplatten bzw. Brettern gebogen wurden. Diese Technologie - Holz zu bearbeiten und zu verformen, ohne dass es unter einem hohen Biegedruck bricht - hat der Dresdner Wissenschaftler Peer Haller entwickelt und damit außerdem ermöglicht, bei der Verarbeitung von Holz enorm viel Material einzusparen. Der Professor für Ingenieurholzbau und baukonstruktives Entwerfen an der Technischen Universität Dresden wurde jetzt für seine Innovation mit dem Wilhelm-Klauditz-Preis ausgezeichnet (wir berichteten).



Minister Lutz Stratmann (links) und Preisträger Peer Haller
Für seine Arbeit über Formholzprofile erhielt Professor Dr.-Ing. Peer Haller vom Institut für Stahl und Holzbau der TU Dresden jetzt den Wilhelm-Klauditz-Preis für Holzforschung und Umweltschutz. Lutz Stratmann, niedersächsischer Minister für Wissenschaft und Kultur, überreichte den Preis, mit dem der internationale Verein für Technische Holzfragen herausragende wissenschaftliche oder anwendungstechnische Arbeiten auf dem Gebiet der Holzforschung und -verwendung würdigt, auf einem Festakt aus Anlass des 60. Geburtstags des Fraunhofer Wilhelm-Klauditz-Institut für Holzforschung (WKI) in Braunschweig.
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Die Holzrücke über den Zeisiggrund im Forstbotanischen Garten der TU Dresden in Tharandt hat den Sächsischen Staatspreis für Baukultur 2006 erhalten. Die Brücke ist das Ergebnis eines Studentenwettbewerbs zwischen den Fakultäten Forst-, Geo- und Hydrowissenschaften, Architektur und Bauingenieurwesen. Die Architekturstudenten André Dressler und Katrin Gädecke entwickelten ihre Projektidee weiter unter der Betreuung von Prof. Christoph Schulten, Prof. Peer Haller vom Lehrstuhl für Ingenieurholzbau und baukonstruktives Entwerfen und Prof. Andreas Roloff. Die Studenten haben eine 120 Meter lange Brücke entworfen, die sich dem gewundenen Wegesystem des Forstbotanischen Gartens optisch anpasst und sich bis in die Baumwipfel des Tharandter Waldes erhebt.
Der Staatspreis wird seit 1993 verliehen und gilt als wichtigster Preis seiner Art in Sachsen.


Schweighofer Preisverleihung -  Klick to enlarge
Prof. Peer Haller (Bild Mitte) vom Institut für Stahl- und Holzbau hat zusammen mit zwei Kollegen aus Wien und Turin den Schweighoferpreis empfangen. Der Preis ist die bedeutendste europäische Auszeichnung auf dem Gebiet Forst und Holz. Er ist mit insgesamt 300.000 Euro dotiert und wird als Hauptpreis und in den Kategorien Forstwirtschaft, Holztechnologie, Innovative Produkte, Marketing und Ausbildung vergeben. Die feierliche Preisverleihung fand im Beisein der Familie Schweighofer, des Umweltministers und des Wiener Bürgermeister im Festsaal des Wiener Rathaus statt. Schirmherr des Preises ist der Österreichische Bundespräsident.
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Bauen mit Holz -  Klick to enlargeDen Sächsischen Holzbaupreis des Sächsischen Staatsministeriums für Umwelt und Landwirtschaft haben die Professoren Peer Haller, Rudolf S. Morgenstern und Dipl.-Ing. Albrecht Quincke erhalten. Ausgezeichnet wurde ihre Arbeit "Atelierhaus Dresden-Hellerau".
Die großen Traditionen der Deutschen Werkstätten Hellerau aufgreifend entstand im historischen Werksquartier ein Wohn- und Ateliergebäude. Es überzeugt sowohl durch seine architektonische Qualität wie auch durch seine innovative Holzbautechnologie. Das Gebäude entstand komplett aus vorgefertigten Elementen in Brettsperrholzbauweise, die von der unterlüfteten Bodenplatte bis zu den Dachplatten eingesetzt wurden. Alle Holzverbindungen wurden mit langen Holzschrauben hergestellt.
Gleichartige Sanitär- und Treppenkerne steifen das Gebäude aus. Die Farb- und Fassadengestaltung überzeugt nicht nur, sondern macht das Gebäude zu einem besonderen Erlebnis im historischen Kontext, schätzte die Jury ein.
Professor Peer Haller leitet an der TU Dresden das Institut für Stahl- und Holzbau und hat die Professur für Ingenieurholzbau und baukonstruktives Entwerfen inne.
[Quelle]


Der Entwurf von Holzverbindungen mit Dübeln als Verbindungsmittel wird durch die Notwendigkeit bestimmt, das Aufspalten infolge von Spannungen quer zur Faser zu beherrschen. Bei Verbindungen mit größeren Durchmessern tritt meist Sprödbruch auf. Es existieren keine zuverlässigen Modelle zur Bestimmung des Sprödbruchs der Verbindungen, da die erforderliche Spannungsanalyse sehr komplex ist. Das Verstärkungskonzept für Holzverbindungen beruht auf Untersuchungen anisotroper Platten mit eingebrachter Punktlast. Die Dübelverbindung repräsentiert eine Holzverbindung, bei der Spannungen durch mechanische Verbindungsmittel übertragen werden. Der Bolzen passt genau in die Öffnung und wird als völlig starr angenommen.
Detailierte Überlegungen zum Thema "Analyse orthotroper Platten unter Lasteinwirkung" gibt es am 20.9.2004 im Rahmen der Seminare zum Sonderforschungsbereiches 528 "Textile Bewehrungen zur bautechnischen Verstärkung und Instandsetzung" mit einem Vortrag von Dr. César Augusto Echavarría Lopez vom Lehrstuhl für Ingenieurholzbau und baukonstruktives Entwerfen. Der Vortrag findet im Sitzungszimmer der Fakultät Bauingenieurwesen im Neuffer-Bau statt und wird in französischer Sprache gehalten (und heißt deswegen eigentlich "Analyse des plaques orthotropes chargées"), es gibt eine Übersetzung ins Deutsche. Beginn ist um 9 Uhr.


Der Akademische Rat der Universität für Architektur, Bauwesen und Geodäsie Sofia hat beschlossen, Prof. Dipl.-Arch. Rudolf Morgenstern die Würde eines Ehrendoktors zu verleihen. In einer festlichen Sitzung des Akademischen Rates wird Prof. Morgenstern am 26. Februar die Urkunde in Sofia entgegen nehmen.


Nicht neu, aber hier stand's noch nicht - und manchmal stolpert man beim Surfen ja auch über interessante Altigkeiten: "In innovativer Holz-Glasbauweise entstanden die neuen Atelierhäuser Hellerau. Vorbild für die sechs Holzreihenhäuser im Norden Dresdens war das Hellerauer Typenhaus aus den zwanziger Jahren. Als erstes Unternehmen hatten die Deutschen Werkstätten Hellerau vor rund achtzig Jahren Holzhäuser in Massivholzbauweise hergestellt. Architekten und Bauingenieure der TU Dresden nahmen die Idee auf und entwickelten sie weiter." Interessanter Artikel bei der deutschen Bundesstiftung Umwelt. Von den Dresdner Bauingenieuren mit dabei: Prof. Rudolf Morgenstern und Prof. Peer Haller vom Institut für Baukonstruktion und Holzbau.


 
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