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Das Weblog der Dresdner Bauingenieure

 

Ehrungen und Preise

Den 2. Preis für ihre Diplomarbeit im Bereich Bauingenieurwesen haben jetzt Aiman Ismail und Sandro Kleber in München beim Wettbewerb "Auf IT gebaut - Bauberufe mit Zukunft" von Hartmut Schauerte, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, erhalten.
Die Verleihung fand am 16. Januar im Rahmen der Bau Messe in München statt. Ausgelobt wird der Preis jedes Jahr vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie, dem Hauptverband der Deutschen Bauindustrie e.V., dem Zentralverband Deutsches Baugewerbe e.V., der IG Bauen-Agrar-Umwelt und der Messe Berlin GmbH.


Beyer
Vater und Sohn: zu Ehren des 125. Geburtstags von Kurt Beyer
Die Dresdner Bauingenieure haben ihren Hauptsitz im Beyer-Bau - dem Gebäude der TU Dresden, das der Dresdner Architekt Martin Dülfer geplant hatte und in dem sie seit 1913 forschen und ausbilden. Der Namensgeber Kurt Beyer ist am 27. Dezember 1881 in Dresden geboren - heute ehrte ihn die Fakultät mit einer Veranstaltung in dem Hörsaal 118, in dem er seit seiner Berufung 1919 auch lehrte.
Das GEORGE-BÄHR-FORUM für Baukultur und Ingenieurbaukunst der Technischen Universität Dresden hatte zu der Veranstaltung In memoriam Kurt Beyer zum 125. Geburtstag eingeladen. "Zum Leben und Wirken Kurt Beyers" sowie Anmerkungen zum "Stahlbauer Kurt Beyer" machte Prof. Dr.-Ing. Richard Stroetmann, jetziger Stahlbau-Lehrstuhlinhaber, und Prof. Dr.-Ing. habil. Bernd Möller - bis vor kurzem Nachfolger Beyers in dritter Generation im Bereich der Statik, beleuchtete den "Statiker Kurt Beyer".
Persönliche Anmerkungen, durchaus nahe gehend und anrührend, machte Dipl.-Ing. Klaus Beyer, der Sohn des Professor Beyer. Er berichtete quasi als Insider und rundete die wissenschaftliche Betrachtung gelungen ab.



Prof. Kokenge, der Rektor der TU Dresden, gratuliert Steffi Wagner zur Lohrmann-Medaille
Aus den Händen der Prorektorin für Bildung, Prof. Dr. phil. habil. Monika Medick-Krakau, erhielten heute während der Feierlichen Immatrikulation die besten Absolventen des abgelaufenen Studienjahrganges die Lohrmann-Medaille. Für die Fakultät Bauingenieuerwesen wurde die Diplom-Ingenieurin Steffi Wagner geehrt. Ihre Diplomarbeit hatte den Titel "Sichtbeton - jede Baustelle ein neuer Anfang". Hier gratuliert ihr Rektor Prof. Hermann Kokenge zur hervorragenden Leistung.


De von der Hochtief Construction AG gestiftete und mit 5.000 EUR dotierte Kurt-Beyer-Preis ist für das Jahr 2006 ausgeschrieben. Ein bis zwei herrausragende weissenschaftliche Arbeiten aus den Gebieten Bauingenieurwesen und Architektur werden ausgezeichnet. Vorschlagsberechtigt sind die Dekane der beiden Fakultäten Bauingenieurwesen und Architektur der TU Dresden, Vorschläge sollen bis 15. September an das Rektoratskollegium der TU Dresden eingereicht werden.


Jens Hartig von der Fakultät Bauingenieurwesen der TU Dresden hat den Preis der Sächsischen Bauindustrie für seine herausragende Diplomarbeit zum Themenkreis „Innovation am Bau“ für die Diplomarbeit „Traglastuntersuchungen an Verbindungen
aus natürlich gewachsenen Zwieseln und Formholzrohren“ erhalten. An dem Wettbewerb haben 14 Bewerber der Fachbereiche Bauingenieurwesen und Architektur von nahezu allen sächsischen Fachhochschulen und Universitäten teilgenommen.
Jens Hartig hatte das Tragverhalten einer Konstruktion aus natürlich gewachsenen Baumverzweigungen (Zwiesel) und Formholzrohren untersucht. Auf der Basis von Versuchen und der numerischen Simulationen gelang es ihm, bedeutende Erkenntnisse zu dieser neuartigen und ungewöhnlichen Konstruktion zu gewinnen, die für die Übertragung in die Baupraxis sehr wertvoll sind. Besonders hervorzuheben ist die kreative Idee, eine neue Verbindungstechnik durch Rückgriff auf die Bionik und auf Holzbauteile aus verstärktem Formholz zu entwickeln. Des Weiteren zeichnet sich die Arbeit durch ihren interdisziplinären Charakter im Spannungsfeld von Strukturmechanik, Fotogrammetrie, Holzbau und Biologie aus.



Die Nominierten für den Gottfried-Brendel-Preis vor dem Beyer-Bau. Den ersten Preis erhielt Wolfram Beyer (sitzend 2.v.r.)
Den Gottfried-Brendel-Preis 2006 erhält Wolfram Beyer für den Entwurf einer Netzwerkbogenbrücke. Das beschloss die Jury, in der zwei Vertreter von Bilfinger Berger und vier Mitglieder der Fakultät Bauingenieurwesen lange über die ausnahmslos sehr hochwertigen eingereichten Arbeiten diskutiert hatten.
Der Gottfried-Brendel-Preis wird seit 1997 von der Fakultät Bauingenieurwesen der TU Dresden und der Bilfinger Berger AG für besondere Leistungen im Fach Entwurf von Ingenieurbauwerken von Studierenden des 9. Semesters der Studienrichtung Bauingenieurwesen verliehen und ist in diesem Jahr mit 3.750 Euro dotiert.
Platz 2 wurde Stephan Ehelebe für den Entwurf einer Fußgängerbrücke zugesprochen, Platz 3 belegt Ulrich Meier (Netzwerkbogenbrücke). Einen Sonderpreis "Innovation"" bekommt Jonas Kleuderlein für sein "Glasdachsystem", einen weiteren Sonderpreis "Bionic" teilen sich Laura Lemnitzer und Robert Ritter (Arbeit zum Campus-Center).


Dipl.-Ing. Robert Krause (Vertiefungsrichtung Projektmanagement am Institut für Baubetriebwesen) hat im Wettbewerb um den DVP-Förderpreis 2006 den ersten Preis erzielt und erhält eine Prämie von 3.000 EUR. Der DVP-Förderpreis wurde zum fünften Mal vom Deutschen Verband der Projektmanager in der Bau- und Immobilienwirtschaft gemeinsam mit der Immobilien-Zeitung ausgelobt. Die Siegerarbeit galt dem Thema „Ursachen und Beeinflussbarkeit der Baukosten von Glasfassaden“.

Glasfassaden haben, als Gestaltungsmittel in Städtebau und Architektur, in den letzten Jahrzehnten und in der Gegenwart ständig wachsenden Einfluss gewonnen. Die Vielfalt der Konstruktionen, die wichtigsten Folgewirkungen – zum Beispiel Verschattungseinrichtungen – und die Baukosten sind in ihren bestehenden Abhängigkeiten nicht bekannt. Hier wollte die Diplomarbeit Veränderung schaffen. Bauherren und Planer sollen die entstehenden Baukosten aus den funktionalen und konstruktiven Festlegungen ableiten können. So findet man Ansatzpunkte zur günstigen Kostenbeeinflussung und Qualitätssicherung.

Die Anerkennung mit dem 1. Preis (DVP-Förderpreis) zeigt, dass diese anspruchsvolle Diplomarbeit auch einen hohen Wert für die Bau- und Immobilienpraxis besitzt. Für die Aufgaben des Projektmanagements am Institut für Baubetriebswesen haben die theoretische Gründlichkeit und die praktische Anwendbarkeit der Arbeit gleichermaßen Bedeutung.

Die wissenschaftliche Betreuung lag in der Hand von Doz. Dr. Sperling, verantwortlicher Hochschullehrer war Prof. Dr.-Ing. Schach.



Siegerehrung mit dem Wirtschaftsminister
Dipl.-Ing. Constanze Niedhöfer hat beim Wettbewerbs "Auf IT gebaut" in der Sparte Bauingenieurwesen den 1. Preis für ihre Diplomarbeit "Informationsverwaltung von Bauprozessen bei unternehmensübergreifender Zusammenarbeit" gewonnen.
Bundeswirtschaftsminister Michael Glos überreichte den mit 2.500 Euro dotierten Preis im Rahmen der Messe Built IT in Berlin.
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Verleihung der Ehrendoktorwürde durch den Rektor der TU Dresden, Prof. Hermann Kokenge (oben)
Standing Ovation für Dr.-Ing. E.h. Eberhard Burger
Standing Ovation für einen bescheidenen, schlauen, großen Mann: Eberhard Burger, Baudirektor beim Wiederaufbau der Frauenkirche, ist Ehrendoktor der TU Dresden geworden. Die Fakultär Bauingenieurwesen, an der er studiert hat, hatte es angeregt - und einmütig war der Senat der TU Dresden dieser Anregung gefolgt. Heute Nachmittag fand in einer feierlichen akademischen Veranstaltung die Verleihung des Dr.-Ing. Ehren halber im größten Hörsaal der TU, dem Audimax im Hörsaalzentrum, statt. Über 800 Freunde und Verehrer, Angehörige der TU Dresden und Mitarbeiter beim Wiederaufbau waren gekommen - und klatschten Ihrem Dr.-Ing. E.h. Burger lang und anhaltend Beifall, nachdem er den Titel verliehen bekommen und seine Rede gehalten hatte. Wissenswertes und Nachdenkenswertes hatten alle Redner der Veranstaltung beigetragen, und die TU-Kammerphilharmonie unter UMD Dr. Richard Hughey umrahmte sehr passend und fröhlich musizierend mit Schuberts Symphionie Nr. 3 in D-Dur.
Es gibt ausführliche Texte:
[Langfassung] und [Kurzfassung]



Alte und neue Steine treffen bei der Frauenkirche aufeinander.
Der Baudirektor der Frauenkirche Eberhard Burger spricht heute im Audimax der TU Dresden (Hörsaalzentrum Bergstraße) zum Thema "Die Frauenkirche zu Dresden - Altes bewahren, Neues einbringen". Und er redet nicht nur so - es ist sein erster Vortrag als Dr. E.h. bei seiner Ehrenpromotion. Die festliche Veranstaltung beginnt um 14 Uhr und ist öffentlich.
Ein Beispiel der Rede von Eberhard Burger ist die steintechnische Planung. Über 400.000 Werk- und Hintermauerungssteine wurden geplant, das entspricht etwa 11.000 Kubikmeter Sandsteinmauerwerk. Dabei bildeten Regeln unserer Altvorderen die Grundlage der Arbeit - teils bereits 1884 im „Lehrbuch des Steinschnittes der Mauern, Bogen, Gewölbe und Treppen“ einfach und trefflich formuliert.
Auch wenn sich die Regeln bis heute nicht geändert haben, so sind doch die Arbeitsmittel zur Realisierung des Steinschnitts den Erkenntnissen von Wissenschaft und Technik von heute entsprechend angewendet worden.


 
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