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Ehrungen und Preise

Am Freitag um 14 Uhr erhält in einer öffentlichen (und natürlich "Eintritt freien") feierlichen Veranstaltung Eberhard Burger die Ehrendoktorwürde der TU Dresden. Zuvor war er zu einem Foto-Shooting am Ort seiner Ausbildung...
Doch, er sei schon ein wenig nervös. Eberhard Burger, der als besonnener Baudirektor den Wiederaufbau der Frauenkirche souverän und viele Klippen umschiffend geleitet hat, ist zum Fototermin in den Beyer-Bau gekommen. Hier hat er vor 40 Jahren an der Fakultät Bauwesen Konstruktiven Ingenieurbau studiert – und ist nun das erste Mal wieder vor Ort.
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Vor dem Beyer-Bau:
Baudirektor Eberhard Burger.
Der Sächsische Ministerpräsident Georg Milbradt wird Eberhard Burger bei der Ehrenpromotion am 10. Feburar mit einem Grußwort würdigen. Baudirektor Burger, der 1968 an der Fakultät Bauingenieurwesen sein Studium in der Fachrichtung Konstruktiver Ingenieurbau als Diplom-Ingenieur abschloss, erhält in dieser für jedermann zugänglichen feierlichen Veranstaltung auf Anregung seiner alten Fakultät den Doktor der Ingenieurwissenschaften Ehren halber (Dr.-Ing. E.h.) „in Anerkennung seiner hervorragenden Leistungen bei der Instandsetzung und dem Wiederaufbau von Kirchenbauwerken, insbesondere beim Wiederaufbau der Frauenkirche Dresden, sowie in Würdigung seiner Unterstützung von Forschungsvorhaben an der Technischen Universität Dresden“.

Die Verleihung der Ehrendoktorwürde findet am 10. Februar 2006, 14 Uhr, im Audimax des Hörsaalzentrums der TUD, Bergstr. 64, statt. Die Ehrenpromotion ist öffentlich, Gäste sind herzlich eingeladen.

Die Laudatio wird der Direktor des Instituts für Massivbau der TUD Professor Manfred Curbach halten. Eberhard Burger wird sich in seinem Festvortrag dem Thema „Die Frauenkirche zu Dresden – Altes bewahren, Neues einbringen“ widmen.


Zur Förderung des Berufsnachwuchses in der Bauwirtschaft stiftet der Sächsische Bauindustrieverband e. V. seit 2004 jährlich den "Preis der Sächsischen Bauindustrie" für herausragende Diplom- und Masterarbeiten von Bau- und Architekturstudenten. In diesem Jahr steht er unter dem Motto "Innovationen am Bau".
Der Wettbewerb soll die Leistungen junger Berufseinsteiger würdigen, Studenten und Studentinnen anspornen und der Bauwirtschaft wertvolle Impulse verleihen. Der Preis ist mit 2.000 € dotiert, die Auslobung ist online (allerdings arbeitet man bei der Bauindustrie noch mit Frames, so dass es nur die Inhaltsseite und nicht das freundliche Umfeld zu sehen gibt...)


Eberhard Burger, Baudirektor beim Wiederaufbau der Frauenkirche und seit 2001 Sprecher der Geschäftsführung der Stiftung Frauenkirche Dresden, wird am 10. Februar 2006 die Ehrendoktorwürde der Technischen Universität Dresden erhalten. Burger, der 1968 an der Fakultät Bauingenieurwesen sein Studium in der Fachrichtung Konstruktiver Ingenieurbau als Diplom-Ingenieur abschloss, erhält nun auf Anregung dieser Fakultät den Doktor der Ingenieurwissenschaften Ehren halber (Dr.-Ing. E.h.) "in Anerkennung seiner hervorragenden Leistungen bei der Instandsetzung und dem Wiederaufbau von Kirchenbauwerken, insbesondere beim Wiederaufbau der Frauenkirche Dresden, sowie in Würdigung seiner Unterstützung von Forschungsvorhaben an der Technischen Universität Dresden".
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Gratulation
Wu Xiangming, Leiter des National Maglev Transportation Engineering Research and Development Center, ist seit heute auf Anregung der Fakultät Bauingenieurwesen Ehrendoktor der TU Dresden. Er nahm die Ehrung aus den Händen des Rektors Prof. Hermann Kokenge (rechts) entgegen. Mit im Bild der Dekan der Fakulät, Prof. Dr.-Ing. Raimund Herz, der das Grußwort der Fakultät überbrachte (links) und Prof. Dr.-Ing. Rainer Schach, der die Laudatio hielt 2.v.l.) sowie der Übersetzer Han Wang. In der Wikipedia gibt es seit heute einen Eintrag über Wu Xiangming, der Bericht zur Veranstaltung ist hier nachzulesen.


Die Fakultät Bauingenieurwesen der Technischen Universität Dresden verleiht dem Leiter des National Maglev Transportation Engineering Research and Development Center, Wu Xiangming, den Titel eines Ehrendoktors – nicht nur für seine Verdienste um die Umsetzung der weltweit einzigartigen Transrapidtechnologie: „Vielmehr ist dies eine Auszeichnung für das Lebenswerk eines großen Bauingenieurs, der eine Reihe hervorragender Bauwerke der Verkehrsinfrastruktur von Shanghai konzipiert und realisiert hat. Herr Wu hat diese nicht nur als Chefingenieur und Commander in Chief , sondern auch in leitender Funktion in den höchsten Regierungsgremien der Stadt Shanghai, Planungskommission und Bauausschuss, auf den Weg gebracht“, wie der Dekan der Fakultät Bauingenieurwesen Prof. Dr.-Ing. Raimund Herz in seinem Grußwort betont.
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Die Fakultät Bauingenieurwesen und die Landesvereinigung der Prüfingenieure für Bautechnik in Sachsen würdigen jährlich hervorragende Arbeiten im Rahmen des Großen Belegs oder der Diplomarbeit von Studenten der Studienrichtung Konstruktiver Ingenieurbau im Bauingenieurwesens durch die Auszeichnung mit dem Günther-Grüning-Preis.
Der Preis wird von der Landesvereinigung der Prüfingenieure für Bautechnik in Sachsen gestiftet und ist mit 750 Euro dotiert.
Ausgezeichnet werden hervorragende Große Belege (des 9. Semesters) oder Diplomarbeiten mit Themenstellungen auf folgenden Gebieten:
  1. Fortentwicklung von Nachweisverfahren für Standsicherheit, Gebrauchstauglichkeit und Zuverlässigkeit von Bauwerken
  2. Fortentwicklung numerischer Verfahfren zur Tragswerksanalyse
  3. Beiträge zur Sicherheitsbeurteilung von Tragwerken
Vorschlagberechtigt sind alle Hochschullehrer der Fakultät Bauingenieurwesen. Vorschläge sind bis zum 4. Oktober bei der Jury, vertreten durch Prof. Möller, einzureichen.


Wu Xiangming, Direktor des MAGLEV Transportation Research and Development Center Shanghai, wird am 30. September die Ehrendoktorwürde der Fakultät Bauingenieurwesen erhalten.
Nach den Grußworten des Rektors der TU Dresden Prof. Kokenge und des Dekans der Fakultät Bauingenieurwesen, Prof. Dr.- Ing. Raimund Herz, wird Prof. Dr.- Ing. Rainer Schach vom Institut für Baubetriebswesen die Laudatio halten.
Der Ehrenpromovend spricht dann zum Thema "Fahrwegentwurf und Bautechnologie der Magnetschwebebahn in Shanghai".


Der Preis der Sächsischen Bauindustrie geht in diesem Jahr an Anja Bäurich, Torsten Skalda und Tobias Rohm von der Fakultät für Bauingenieurwesen der TU Dresden für ihre Diplomarbeiten zu Brückenbauten in Skandinavien. Sie nahmen die vom Sächsischen Bauindustrieverband e. V. (SBIV) gestiftete und mit je 1000 EUR dotierte Auszeichnung auf dem 13. Sächsischen Bautag am 3. Juni in Dresden entgegen.
Der Verband hatte an den Fakultäten für Bauingenieurwesen und Architektur im Freistaat einen Wettbewerb unter zum Thema „Brücken – Zwischen Neubau und Rekonstruktion“ ausgelobt. Wie SBIV-Präsident Gerd Enders bei der Preisverleihung betonte, brauche Sachsens Bauindustrie trotz Konjunkturflaute hoch qualifiziertes Personal. Das für den zweiten Wettbewerb dieser Art gewählte Thema sei von besonderer Brisanz: „Allein bei den 7.400 Brücken, für die die sächsischen Städte und Gemeinden zuständig sind, gibt es trotz großer Anstrengungen in der Vergangenheit einen enormen Instandhaltungs- und Erneuerungsbedarf. Er umfasst ein geschätztes Bau-Volumen von 560 Mio. EUR.“
Der SBIV hatte die Studenten aufgefordert, Arbeiten zum Neubau oder zur Rekonstruktion von Brücken einzureichen, die nutzbare gestalterische Komponenten, konstruktive Entwurfselemente sowie Berechnungs- und Untersuchungsmethoden beinhalten. Die Jury bewertete insbesondere den Innovationsgehalt, den Praxisbezug, die Internationalität sowie das persönliche Engagement der Studierenden bei der Bearbeitung der Themen.
Anja Bäurich von der Fakultät für Bauingenieurwesen der TU Dresden hat Untersuchungen zur Verformungsentwicklung und -steuerung beim Bogenfreivorbau mit Hilfsabspannung auf der Baustelle „Neue Svinesundbrücke am Idefjord“ an der Landesgrenze zwischen Schweden und Norwegen vorgenommen. Das von ihr entwickelte Konzept ist auf andere Bauvorhaben übertragbar. Es erlaubt eine genauere Steuerung des verhältnismäßig komplexen Bogenfreivorbaus. Die Umsetzung ergibt eine höhere Ausführungsqualität des Bauwerks und damit langfristig wirtschaftliche Vorteile für dessen Betreiber.
Torsten Skalda und Tobias Rohm von der Fakultät für Bauingenieurwesen der TU Dresden haben mit ihren Untersuchungen der 217 Meter weit gespannten Brücke zur Überführung einer Straße über den Brandangersund in Norwegen die Eignung von Netzwerkbogenbrücken als weit gespannte Straßenbrücken nachgewiesen. Sie unterbreiteten u. a. praktikable Vorschläge zur Optimierung des Hängernetzes und damit zur Minimierung der Kosten bei der Anwendung dieses innovativen Brücken-Tragsystems. Weitere Schwerpunkte waren die statische Berechnung, die Stabilitäts- und Schwingungsuntersuchung sowie die Untersuchung der Montagezustände.


Beyer-Preis für Dirk Proske
Den Kurt-Beyer-Preis 2004 erhielten Dr.-Ing. Dirk Proske (Fakultät Bauingenieurwesen) für seine Dissertation zum Thema „Ein Beitrag zur Risikobeurteilung von alten Brücken“ und Dr.-Ing. Franziska Hasselmann (Fakultät Architektur) für ihre Dissertation zum Thema „Graphentheoretische Netzwerkanalyse als Beitrag zur empirischen Verfassung des Raumes in der Stadt- und Technikforschung“. Der Kurt-Beyer-Preis wird seit 1996 jährlich durch die HOCHTIEF Construction AG gestiftet. Der Preis wurde – in Anwesenheit der Dekane beider Fakultäten und dem Vorsitzenden der Geschäftsleitung der HOCHTIEF Construction AG Sachsen, Dipl.-Ing. Andreas Schlage, vom Rektor der TU Dresden, Prof. Hermann Kokenge überreicht.
Ausführlicher Bericht auf den Newsseiten der Fakultät.


 
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