"Voll im Plan und dabei doch recht unspektakulär wächst Teil 2 der Flügelwegbrücke über die Elbe. Im März 2004 soll die gesamte Querung für den Verkehr freigegeben werden." Schreibt der Dresdner Wochenkurier". Ende November jedoch wird's spektakulär, wenn der 1.500 Tonnen schwere und 300 Meter lange 1. Brückenzug an den zweiten herangerückt wird. „Die Distanz von neun Metern wird mittels Hydraulikpressen überwunden. Der Vorgang dauert etwa sechs Stunden“, sagt die Bauleiterin Grit Ernst.
Ulrich - am Donnerstag, 25. September 2003, 19:04 - Rubrik: Massivbau
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"Mit einem milliardenschweren Investitionsprogramm will sich Sachsen auf lange Zeit besser vor Hochwasser schützen. Das Land hoffe bei der Umsetzung der Schutzmaßnahmen auf massive Unterstützung des Bundes, erklärt der Geschäftsführer der Landestalsperrenverwaltung, Hans-Jürgen Glasebach." Ein ZDF-Interview vom 15. August 2003, dem Jahrestag des Elbehöchtwasserstands als Hintergrund für den vorherigen Eintrag!
Ulrich - am Donnerstag, 25. September 2003, 14:39 - Rubrik: Wasserbau
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Das Hochwasser in Sachsen vor einem Jahr gilt als höchstes in der überlieferten Geschichte - das erste hingegen war es nicht. 962 gab es bereits "eine furchtbare Flut in allen Bächen und Flüssen", und nachdem man 1893 die Weißeritz in ein neues Bett und zu einem neuen Verlauf gezwungen hatte, holte sie sich im Juli 1897 ihr altes Terrain zurück. Die Schadensbilanz liest sich wie die aus dem Jahr 2002. Das soll nun anders werden: Mit wissenschaftlichen Versuchen möchte die zuständige Landestalsperrenverwaltung des Freistaates Sachsen fundiertes Material für ihre Planungsvorschläge bekommen. Im weltweit ersten Flussbaulaboratorium, das Hubert Engels 1898 gründete, entstand ein Modell der Weißeritz zwischen Freiberger und Fröbelstraße in Dresden. Das ist der Abschnitt rund um den "Weißeritzknick, der künstlich geschaffenen Abzweigung.
Heute nun erfolgte die Inbetriebnahme des Modells “Weißeritzknick“ im Hubert-Engels-Labor des Instituts für Wasserbau und Technische Hydromechanik der TU Dresden. Das 35 Meter lange Modell im Maßstab 1:25 simuliert Hochwasser mit unterschiedlichen Fließgeschwindigkeiten. Mit Laser- und Ultraschalltechnik gewinnt das Team um den Projektleiter Prof. Dr.-Ing. habil. Helmut Martin und Laborleiter Dr.-Ing. habil. Detlef Aigner in den kommenden Monat die Versuchdaten. Im Januar 2004 soll die Messreihe abgeschlossen sein.
Heute nun erfolgte die Inbetriebnahme des Modells “Weißeritzknick“ im Hubert-Engels-Labor des Instituts für Wasserbau und Technische Hydromechanik der TU Dresden. Das 35 Meter lange Modell im Maßstab 1:25 simuliert Hochwasser mit unterschiedlichen Fließgeschwindigkeiten. Mit Laser- und Ultraschalltechnik gewinnt das Team um den Projektleiter Prof. Dr.-Ing. habil. Helmut Martin und Laborleiter Dr.-Ing. habil. Detlef Aigner in den kommenden Monat die Versuchdaten. Im Januar 2004 soll die Messreihe abgeschlossen sein.
Ulrich - am Donnerstag, 25. September 2003, 10:23 - Rubrik: Wasserbau