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Das Weblog der Dresdner Bauingenieure

 

In seinem Arbeitszimmer:
Prof. Dr.-Ing. Richard Stroetmann.
Der Lehrstuhl für Stahlbau hat seit heute wieder einen richtigen Professor an der Spitze: Aus den Händen vom Rektor der TU Dresden, Prof. Kokenge, erhielt Dr.-Ing. Richard Stroetmann seine Ernennungsurkunde zum Professor.
Prof. Stroetmann ist 1963 in Wesel geboren und am Niederrhein aufgewachsen. Nach einer Tischlerlehre schloss er 1987 sein erstes Studium an der FH Aachen im Bauingenieurwesen ab. Anstellungen in mehreren Bauingenieurbüros folgten, parallel dazu setzte Richard Stroetmann das Bauingenieurstudium an der TH Darmstadt und der Universität Kaiserslautern fort, wo er 1994 sein Diplom ablegte. Als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Stahlbau und Werkstoffmechanik der TU Darmstadt arbeitete er bis 1999 in den Fachgebieten Stahlbaukonstruktion, physikalisch und geometrisch nichtlineare Berechnungsverfahren und Betriebsfestigkeit. Seine Promotion mit dem Thema "Zur geometrisch nichtlinearen Berechung räumlicher Tragsysteme mit I-Profilen nach der Methode der finiten Elemente" schloss er im Oktober 1999 mit Auszeichung ab.
Im November 1989 wechselte er in das Ingenieurbüro Krebs und Kiefer, wo er als Projektleiter mit Schwerpunkt im Stahlbau an Großprojekten wie der Tragwerksplanung der Tribünenüberdachung des Berliner Olympiastadiums war. Im Mai 2001 wurde er in den Kreis der Geschäftsführer und Gesellschafter des Ingenieuerbüros aufgenommen.


Die Süddeutsche übertitelt ihren Beitrag Bildung für die Eingeborenen des Netzes - und es geht darum, wie man als Universität bei der Wissensvermittlung neue wege gehen kann: "Sechs amerikanische Universitäten, darunter Stanford und die University of Missouri, haben ein Jahr lang daran gearbeitet, Vorlesungen und Seminar-Unterlagen multimedial für den iPod aufzubereiten. So können nun neben den Lehrveranstaltungen auch Unterrichtsfilme über Seiten des iTunes-Stores abgerufen werden. Wobei es den Studieneinrichtungen überlassen bleibt, ihre Podcasts des Wissens frei zugänglich oder, geschützt über einen Zugangscode, nur den eigenen Lernbefohlenen anzubieten."
"iTunes U" heißt die neue Sparte bei Apple, die ganz der Bildung gewidmet ist.


 
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