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Das Weblog der Dresdner Bauingenieure

 


Verleihung der Ehrendoktorwürde durch den Rektor der TU Dresden, Prof. Hermann Kokenge (oben)
Standing Ovation für Dr.-Ing. E.h. Eberhard Burger
Standing Ovation für einen bescheidenen, schlauen, großen Mann: Eberhard Burger, Baudirektor beim Wiederaufbau der Frauenkirche, ist Ehrendoktor der TU Dresden geworden. Die Fakultär Bauingenieurwesen, an der er studiert hat, hatte es angeregt - und einmütig war der Senat der TU Dresden dieser Anregung gefolgt. Heute Nachmittag fand in einer feierlichen akademischen Veranstaltung die Verleihung des Dr.-Ing. Ehren halber im größten Hörsaal der TU, dem Audimax im Hörsaalzentrum, statt. Über 800 Freunde und Verehrer, Angehörige der TU Dresden und Mitarbeiter beim Wiederaufbau waren gekommen - und klatschten Ihrem Dr.-Ing. E.h. Burger lang und anhaltend Beifall, nachdem er den Titel verliehen bekommen und seine Rede gehalten hatte. Wissenswertes und Nachdenkenswertes hatten alle Redner der Veranstaltung beigetragen, und die TU-Kammerphilharmonie unter UMD Dr. Richard Hughey umrahmte sehr passend und fröhlich musizierend mit Schuberts Symphionie Nr. 3 in D-Dur.
Es gibt ausführliche Texte:
[Langfassung] und [Kurzfassung]



Alte und neue Steine treffen bei der Frauenkirche aufeinander.
Der Baudirektor der Frauenkirche Eberhard Burger spricht heute im Audimax der TU Dresden (Hörsaalzentrum Bergstraße) zum Thema "Die Frauenkirche zu Dresden - Altes bewahren, Neues einbringen". Und er redet nicht nur so - es ist sein erster Vortrag als Dr. E.h. bei seiner Ehrenpromotion. Die festliche Veranstaltung beginnt um 14 Uhr und ist öffentlich.
Ein Beispiel der Rede von Eberhard Burger ist die steintechnische Planung. Über 400.000 Werk- und Hintermauerungssteine wurden geplant, das entspricht etwa 11.000 Kubikmeter Sandsteinmauerwerk. Dabei bildeten Regeln unserer Altvorderen die Grundlage der Arbeit - teils bereits 1884 im „Lehrbuch des Steinschnittes der Mauern, Bogen, Gewölbe und Treppen“ einfach und trefflich formuliert.
Auch wenn sich die Regeln bis heute nicht geändert haben, so sind doch die Arbeitsmittel zur Realisierung des Steinschnitts den Erkenntnissen von Wissenschaft und Technik von heute entsprechend angewendet worden.


 
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