In den vergangenen Jahrhunderten gab es im Gebiet des östlichen Oberlausitzer Berglandes verheerende Überschwemmungen, die viele Menschenleben forderten und große Sachschäden anrichteten. Die letzten Katastrophen ereigneten sich 1880, 1966 und 1981. Nach dem Hochwasser an der Elbe und ihren Nebenflüssen im August 2002 denkt man auch an anderen Flüssen in Sachsen neu über realistischen Hochwasserschutz nach - innerhalb von zehn Jahren sollen die entsprechenden Maßnahmen umgesetzt sein. Etwa 800 Millionen Euro stehen dafür zur Verfügung. Die Details bei der Planung eines Hochwasserrückhaltebeckens bei Rennersdorf in der Oberlausitz wurden jetzt im Hubert-Engels-Labor der TU Dresden mit einem hydraulischen Modellversuch überprüft.
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Ulrich - am Montag, 24. Oktober 2005, 14:08 - Rubrik: Wasserbau