Die Pressestelle der TU Dresden berichtet über die Holzforschung und die Erfolge von Prof. Peer Haller und seinem Team auf diesem Gebiet: "Wer glaubt, Holz könne man nur sägen oder hobeln und beim Biegen zerbricht es irgendwann, der hat noch nicht Rohre, Ringe oder geschwungene Reliefs gesehen, die aus Holzplatten bzw. Brettern gebogen wurden. Diese Technologie - Holz zu bearbeiten und zu verformen, ohne dass es unter einem hohen Biegedruck bricht - hat der Dresdner Wissenschaftler Peer Haller entwickelt und damit außerdem ermöglicht, bei der Verarbeitung von Holz enorm viel Material einzusparen. Der Professor für Ingenieurholzbau und baukonstruktives Entwerfen an der Technischen Universität Dresden wurde jetzt für seine Innovation mit dem Wilhelm-Klauditz-Preis ausgezeichnet (wir berichteten).
Ulrich - am Montag, 7. August 2006, 16:03 - Rubrik: Holzbau