Mit einem Festkolloquium ehrte die Fakultät Bauingenieurwesen den Inhaber der Professur für Dynamik der Tragwerke an der Technischen Universität Dresden, Prof. Dr.-Ing. habil. Peter Ruge. Nach der Begrüßung und Gratulation durch den Dekan, Prof. Dr.-Ing. M.S. Raimund Herz, ehrten Wegbegleiter und Kollegen mit ihren Vorträgen den Jubilar, der wenige Tage zuvor seinen 60. Geburtstag feiern konnte.
Die Bandbreite reichte vom praxisbezogenen Erfahrungsbericht (Dr.-Ing. Thomas Plonski: "Mechanische Analysen zur Installation von Transportleitungen im Meer") über theoretische Abhandlungen (Prof. Dr. József Györgyi: "The possibilities and limits of the correct solution of large dynamic systems") bis zu eher philosophischen Anmerkungen (Prof. Dr.rer.oec.habil Thomas Hänseroth: "Vom 'Unglück, einen technischen Beruf zu erwählen' (Otto Mohr): zur Aufstiegsbewegung von Ingenieuren und Technischen Hochschulen im Kaiserreich").
Über "Die Campusbrücke als seilverspannte Stahlkonstruktion - Alternative zur geplanten Spannbetonbrücke" sprach Prof. Dr.-Ing. habil. Bernd Dressel, und Prof. Dr.-Ing. habil. Bernd Möller beleuchtete "Schwingungen - jenseits und diesseits der Baudynamik".
In seinen Dankensworten ging Prof. Ruge auch auf das Selbstverständnis der Bauingenieure ein: Die TU Dresden sei eine Stätte des Geistes, der Bildung und der kreativen Freiheit - aber keine Behörde! In diesem Sinne müsse sich die Fakultät platzieren, ihren intellektuellen Anspruch darstellen und Soziale Kompetenz beweisen. Man müsse voraus denken und nicht immer alles nur billig machen und klein rechnen! Bei allem durchaus wünschenswerten kontroversen Ringen im Binnenbereich um Sachfragen solle man die Außenwirkung bedenken und geschlossen wie überzeugend auftreten. Der Wunsch des Geehrten in einer Formulierung: Man möge mehr Corpsgeist wagen!
Die Bandbreite reichte vom praxisbezogenen Erfahrungsbericht (Dr.-Ing. Thomas Plonski: "Mechanische Analysen zur Installation von Transportleitungen im Meer") über theoretische Abhandlungen (Prof. Dr. József Györgyi: "The possibilities and limits of the correct solution of large dynamic systems") bis zu eher philosophischen Anmerkungen (Prof. Dr.rer.oec.habil Thomas Hänseroth: "Vom 'Unglück, einen technischen Beruf zu erwählen' (Otto Mohr): zur Aufstiegsbewegung von Ingenieuren und Technischen Hochschulen im Kaiserreich").
Über "Die Campusbrücke als seilverspannte Stahlkonstruktion - Alternative zur geplanten Spannbetonbrücke" sprach Prof. Dr.-Ing. habil. Bernd Dressel, und Prof. Dr.-Ing. habil. Bernd Möller beleuchtete "Schwingungen - jenseits und diesseits der Baudynamik".
In seinen Dankensworten ging Prof. Ruge auch auf das Selbstverständnis der Bauingenieure ein: Die TU Dresden sei eine Stätte des Geistes, der Bildung und der kreativen Freiheit - aber keine Behörde! In diesem Sinne müsse sich die Fakultät platzieren, ihren intellektuellen Anspruch darstellen und Soziale Kompetenz beweisen. Man müsse voraus denken und nicht immer alles nur billig machen und klein rechnen! Bei allem durchaus wünschenswerten kontroversen Ringen im Binnenbereich um Sachfragen solle man die Außenwirkung bedenken und geschlossen wie überzeugend auftreten. Der Wunsch des Geehrten in einer Formulierung: Man möge mehr Corpsgeist wagen!
Ulrich - am Montag, 16. Juni 2003, 10:05 - Rubrik: Ehren- und Festkolloquien