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Das Weblog der Dresdner Bauingenieure

 

Baustoffe

Das 5. Kolloquium Baustoffe für zukünftige Bauaufgaben behandelt am 29. September 2006 „Beton für besondere Beanspruchungen“.
Schwerpunkt des Kolloquiums für zukünftige Bauaufgaben ist diesmal die faserbedingte Duktilität, die für Stahlfaserbetone, textile Glasfaserbewehrungen und auch Betone mit Polymerfasern diskutiert werden soll. Daneben gibt es selbstverständlich wieder Informationen aus der Praxis und über Entwicklungsvorhaben im Institut für Baustoffe.
Der erste Teil behandelt Stahlfaserbetone. Die Referenten berichten aus Forschung und Produktion. Auch wird die Problematik erörtert, Stahlfasern als Substitut für Stabbewehrungen zu verwenden.
Der zweite Teil gibt einen Überblick über Forschungsarbeiten in Dresden, die vom „Textilbeton“ geprägt sind, aber auch andere interessante Neuigkeiten umfassen. Alle Referenten dieses Teils sind wissenschaftliche Mitarbeiter im Institut für Baustoffe in Dresden. Die Beiträge des dritten Teils versuchen einen kurzen Blick in die Zukunft und reflektieren dies auf einige Fragestellungen, die früher als „zukünftig“ galten.
Das Kolloquium endet mit einer kurzen Verabschiedung von Prof. Schorn, der mit Ablauf des Sommersemesters 2006 in den Ruhestand treten wird.
Die Veranstaltung findet im Seminarraum im EG des Instituts für Baustoffe der TU Dresden, Georg-Schumann-Straße 7, statt.


Apl. Prof. Dr. rer. nat. habil. Michael Schiekel hat ab dem 1. 12. den Hochschullehrerstatus. Die Urkunde erhielt er gestern vom Rektor der TU Dresden, Prof. Hermann Kokenge.
Dr. Schiekel erhielt im März 2004 die Lehrbefugnis für das wissenschaftliche Fachgebiet „Experimentelle Baustoffanalytik“ und wurde im Juni 2004 zum außerplanmäßigen Professor ernannt.
Seitdem hat er zu den bis dahin gehaltenen Vorlesungen für Studenten technischer und mathematisch-naturwissenschaftlicher Fachrichtungen zusätzlich einen Teil der Lehrveranstaltungen des Instituts für Baustoffe in dem neu geschaffenen englischsprachigen Masterstudiengang „Rehabilitation Engineering“ übernommen.
Im Bereich der Forschung arbeitet er in verantwortlichen und leitenden Positionen. Seit Juli 2005 hat er als Teilprojektleiter im Sonderforschungsbereich „Textile Bewehrungen zur bautechnischen Verstärkung und Instandsetzung“ eine neue zusätzliche Verantwortung übernommen. Apl. Prof. Dr. Schiekel ist seit 1993 als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Professur für Baustoffe der Fakultät Bauingenieurwesen tätig.


...aber sich nie zu fragen getrauten, können Sie jetzt nachlesen: Die neu gestaltete und um alle Infos zu den diesjährigen Dresdner Erfolgen ergänzte Webseite der Betonbootmacher ist nun komplett online. Hier findet man die Konstruktionsberichte und haufenweise Photos zu den Dresdner Kanus (u.a. „rumLappen“ von 2005 und mit der „Verkehrsmuseum“ das mit Abstand leichteste Kanu aller bisherigen Regatten), dem U-Boot "Gelber Oktober" (2002) und dem Wasserrad „Drehsden“ (2005). Außerdem gibt es die offizielle Betonboothymne "DREhSD'en, Baby!" (Fussel, feat. Bastelkinder) zum Download (mp3, 4.4 MB - 160 kBit - 3:51 min).


Ein Hauch von Zauber und Geheimnisvollem begleitet den Vorgang – und das trotz der zeitgleichen Übertragung auf eine große Projektionsleinwand: Wissenschaftler vom Institut für Baustoffe der TU Dresden rühren einen Spezialbeton zusammen, fügen wenige Tropfen einer nicht näher benannten Flüssigkeit bei (wobei die Kamera dezent zu Seite schwenkt), es brodelt wie in der Hexenküche der Alchemisten beim Versuch, Gold herzustellen... Ganz so ist es nicht, aber dort wir gerade ein neues Rohrleitungssystem für die Frischbetonförderung entwickelt!
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Schaufelradschiff -  Klick to enlargeDer Weg ist das Ziel, heißt es oft. Daran mögen auch 15 Studenten der Fakultät Bauingenieurwesen gedacht haben, als sie sich für die diesjährige Betonkanuregatta vorbereitet haben: Um am 17. und 18. Juni in Heidelberg mit etwas Besonderem auf dem Neckar dabei zu sein, entwickelten sie die Idee des Schaufelrad-Dampfers weiter - getreu dem Motto "Der Antrieb ist das Schiff" wurde das Schaufelrad selbst zum Schwimmkörper und Fahrzeug gemacht. Der eigentliche Schiffskörper existiert nicht mehr, nur noch der Antrieb bleibt übrig, purer Selbstzweck in Form und Funktion: So entstand ein schwimmendes "Laufrad" aus Beton!
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