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Das Weblog der Dresdner Bauingenieure

 
21 Obleute der VDI-Gesellschaft Bautechnik treffen sich zur diesjährigen Obleute-Sitzung am Donnerstag und Freitag in Dresden. Neben der Besichtigung der Baustelle des Dresdner Schlosses stehen der Erfahrungsaustausch und Fragen der zukünftige Arbeit auf dem Programm im Sitzungszimmer der Fakultät Bauingenieurwesen der TU Dresden. Prof. Manfred Curbach, Inhaber des Lehrstuhls für Massivbau an der TU, ist der Vorsitzende des VDI-Bautechnik.


Nicht neu, aber hier stand's noch nicht - und manchmal stolpert man beim Surfen ja auch über interessante Altigkeiten: "In innovativer Holz-Glasbauweise entstanden die neuen Atelierhäuser Hellerau. Vorbild für die sechs Holzreihenhäuser im Norden Dresdens war das Hellerauer Typenhaus aus den zwanziger Jahren. Als erstes Unternehmen hatten die Deutschen Werkstätten Hellerau vor rund achtzig Jahren Holzhäuser in Massivholzbauweise hergestellt. Architekten und Bauingenieure der TU Dresden nahmen die Idee auf und entwickelten sie weiter." Interessanter Artikel bei der deutschen Bundesstiftung Umwelt. Von den Dresdner Bauingenieuren mit dabei: Prof. Rudolf Morgenstern und Prof. Peer Haller vom Institut für Baukonstruktion und Holzbau.


Mauersalze Zur internationalen Tagung "Mauersalze und Architekturoberfläche", die im Frühjahr 2002 unter fachlicher Mitwirkung der Professur für Angewandte Geologie (Institut für Geotechnik der TU Dresden) an der Hochschule für Bildende Künste Dresden organisiert wurde, ist jetzt ein Tagungsband erschienen. Darin sind 25 Beiträge von Spezialisten aus Deutschland, der Schweiz, Österreich, Frankreich, Großbritannien, Italien und den USA zu den Themen Untersuchungsmethoden, Klärung von Schadensmechanismen und Konservierungsstrategien an historischen Bauwerken aus Ziegel und Naturstein sowie an Putz (mit Wandmalerei) enthalten.
Der Band (broschiert, 204 S. mit zahlreichen, z.T. farbigen Abbildungen) wurde von Prof. Heinz Leitner (HfBK Dresden), Dr. Steffen Laue (Institut für Diagnostik und Konservierung an Denkmalen e.V., Dresden) und Dr. Heiner Siedel (TU Dresden, Institut für Geotechnik) herausgegeben, kostet 25 EUR und wird über die HfBK Dresden vertrieben (ISBN 3-00-011829-2).


"Umweltbedingte Gebäudeschäden an Denkmälern durch die Verwendung von Dolomitkalken (Schadensmechanismen und modellhafte Restaurierungsstrategien)" ist der Titel einer Tagung des Instituts für Steinkonservierung Mainz e.V. am 09. Oktober 2003 im Rahmen der Erfurter Bautage an der FH Erfurt (Altonaer Str. 25a, Hörsal 5 E 12). Sie ist gleichzeitig die Abschlussveranstaltung zu einem von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt geförderten Forschungsprojekt, an dem die Professur für Angewandte Geologie am Institut für Geotechnik der TU Dresden maßgeblich beteiligt war.
Die Teilnahmegebür beträgt 20 EUR (einschl. Tagungsband mit ausführlichen Artikeln zum Thema), Anmeldung kann man sich hier.
Und hier gibt's auf Nachfrage weitere Informationen für Interessenten.


Im kommenden Semester bietet die Fakultät Bauingenieurwesen an der TU Dresden wieder das Seminar für Bauwesen mit interessanten Vorträgen an. Gäste sind donnerstags von 16.30 – 18.00 Uhr im Beyer-Bau, Hörsaal 81 herzlich willkommen. Den vorläufigen Plan haben wir als PDF (54 kb) hinterlegt. Ergänzungen und Änderungen finden sich zur angemessenen Zeit hier ;-)


Die Begrüßungs- und Einführungsveranstaltung für den Immatrikulationsjahrgang 2003 an der Fakultät Bauingenieurwesen der TU Dresden findet am Freitag, 10. Oktober 2003, im Mathematikhörsaal vom Trefftz-Bau statt.
Beginn ist um 9.30 Uhr, Ende gegen 12 Uhr. Nach der Mittagspause erfolgt die Einschreibung in die Listen der Übungsgruppen, danach gibt's die erste Vorlesung: Einführung in die Baukonstruktionslehre - mit Prof. Weller.
Das komplette Programm als PDF (80 kb).


So langsam neigen sich die Semesterferien dem Ende zu - und schon geht's los:
Die Stundenpläne der Fakultät Bauingenieurwesen an der TU Dresden (an denen es aber noch Änderungen geben kann, bitte hier den Stand der Dinge verfolgen) sind online. Eine nette Einstimmung auf das Wintersemester ,-)


Prof. Dr.-Ing. Hans-Burkhard Horlacher, Inhaber der Professur für Wasserbau an der TU Dresden, feiert heute seinen 60. Geburtstag. Das Heft 26 der Dresdner Wasserbaulichen Mitteilungen ist ihm gewidmet und ebenfalls heute erschienen (Bezug).
Einen Absatz aus der Laudatio von Prof. Dr.-Ing. Helmut Martin wollen wir besondes hervorheben: "Bemerkenswert sind auch die Aktivitäten von Professor Horlacher zur Unterstützung der wissenschaftlichen Entwicklung und der personellen Ausgestaltung des Arba-Minch Water Technology Instituts in Äthiopien, die von der GTZ gefördert werden. Seine Bemühungen sind hier auf die nachhaltige wasserwirtschaftliche Entwicklung in Äthiopien sowie auf den Ausbau der Wasserkraft gerichtet."


...aus dem Bereich der Nachbarwissenschaft (naja, weit entfernter Nachbar), ein paar Erkenntnisse. "Seit es Menschen gibt, gibt es Wissen. Ich aber habe gelernt, wichtig ist nicht, was man wissen will, sondern warum man es wissen will...".
Die wichtigsten Gründe, ein 9,9 MB fettes MP3 über die Urheberschaft des Nibelungenliedes: "Berta Lösel-Wieland-Engelmann wurde am 25.1.1924 in Nordböhmen geboren. Der männerbündlerische Wissenschaftsbetrieb vereitelte jedoch ihre germanistische Karriere. In ihrem trotzdem verfassten Aufsatz »Die wichtigsten Verdachtsmomente für eine weibliche Verfasserschaft des Nibelungenliedes« vertritt Lösel-Wieland-Engelmann die These, dass das Nibelungenlied von einer Frau, genauer: einer Niedernburger Nonne stammt."
[gefunden beim Schockwellenreiter]


"Ein Straßenbelag aus Asphalt und menschliche Haut haben eines gemeinsam: Sie werden mit der Zeit alt, rissig und verlieren an Elastizität. Doch für Asphalt gibt es jetzt eine Verjüngungskur, von der Menschen nur träumen können: Eine kanadische Firma hat eine Recycling-Maschine entwickelt, die den alten Asphalt erwärmt, ihn löst, wieder aufbereitet, verbessert und sogleich wieder auf die Straße bringt. Das geschieht alles an Ort und Stelle und in wenigen Stunden. Die Umweltemissionen sind marginal, denn es wird vor allem viel heiße Luft eingesetzt." Beitrag Heiße Luft auf die Straße" über eine neue Maschine...


„Wir können nicht das Fehlen von Nachwuchs beklagen, doch die jungen Menschen mit Löhnen abschrecken, die weit unter dem liegen, was die Wirtschaft für Aushilfen bezahlt.“
- meint Wolfgang Jäger im Beitrag "Die Attraktion der Ausbeutbaren" in der Süddeutschen.
Dazu passend: Ein Beitrag über die Nachwuchswissenschaftler. "Es gibt, im Vergleich zur Wirtschaft, oft zu wenig Geld, dazu viele unsichere, weil meist befristete Arbeitsverhältnisse mit ungeregelten Arbeitszeiten und vielfältigen Abhängigkeiten, kurz: Formen moderner Ausbeutung, wohin man schaut." Fristen ohne Perspektive beleuchtet die Situation aus der Sicht von Jürgen Enders, Hochschulforscher an der Uni Twente.
Zu den Merkwürdigkeiten gehört auch, dass in Dienstverträgen für befristette wissenschaftliche Angestellte der Satz steht: "Weiterhin ist XYZ verpflichtet, aktiv nach einer Beschäftigung zu suchen." Das motiviert - zum Suchen während der Arbeitszeit.
(siehe auch den früheren Beitrag)


Vor über 100 Jahren ging in Dresden das erste deutsche Fernheiz- und Elektrizitätswerk in Betrieb. Es lieferte Wärme für 14 Gebäude und versorgte 23 Gebäude mit Strom, darunter das königliche Opernhaus, das Residenzschloss, den Zwinger und die Hofkirche. Für die unterirdischen Versorgungsleitungen baute man damals einen 1.100 Meter langen Fernwärmekanal.
Ein technisches Kleinod, das bis heute das historische Stadtzentrum mit sauberer und sicherer Wärme versorgt. Besichtigungen dieser Dresdner Unterwelt (aus Platzgründen nur nach vorheriger Anmeldung bei der DREWAG unter Telefon: 0351 - 860 41 80) sind jeweils freitags von 10 bis 18 Uhr möglich. Der Einstieg in den Kanal befindet sich in der Brühlschen Gasse.


...darf's ausnahmsweise mal was aus der Witzeecke sein. Die hochgeschätzten Bloggerkollegen haben einen Beitrag zum Verständnis des Ingenieurwesens.


 
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