Im Rahmen der Seminar-Reihe, die der Sonderforschungsbereich 528 "Textile Bewehrungen zur bautechnischen Verstärkung und Instandsetzung" in unregelmäßigen Abständen veranstaltet, wird am 17. Juni um 16:30 Uhr Prof. Christian Meyer von der Columbia University New York über Vorspannung dünner Betonplatten mittels Aramidtextilien reden. Die Veranstaltung, zu der Gäste willkommen sind, findet im Hörsaal 118 des Beyer-Bau der TU Dresden statt.
Im Rahmen eines Vortrages wird eine materialtechnische Untersuchung vorgestellt, bei der dünne Betonplatten mittels Aramid-Textilfasern vorgespannt wurden. Bei der Herstellung der Versuchskörper bereiteten insbesondere das Aufbringen der Vorspannung und die Verankerung der Faserstränge erhebliche Probleme. Um den Aufwand hierbei zu verringern, wurden Blöcke aus Epoxidharz verwendet, die das Strecken und Verankern mehrerer Schichten von Textilien erlaubten. Die zu erwartenden hohen Vorspannungsverluste durch Relaxation wurden durch eine Konditionierung der Fasern verhindert. Die Untersuchung beinhaltete auch eine Beurteilung der chemischen Verträglichkeit zwischen Fasern und Zementmatrix. Als Beton wurde ein Mörtel mit Glaszuschlag verwendet. Die Verwendung von Glaszuschlag geht hierbei auf ästhetische Überlegungen zurück.
(Auch im Kalender!)
Im Rahmen eines Vortrages wird eine materialtechnische Untersuchung vorgestellt, bei der dünne Betonplatten mittels Aramid-Textilfasern vorgespannt wurden. Bei der Herstellung der Versuchskörper bereiteten insbesondere das Aufbringen der Vorspannung und die Verankerung der Faserstränge erhebliche Probleme. Um den Aufwand hierbei zu verringern, wurden Blöcke aus Epoxidharz verwendet, die das Strecken und Verankern mehrerer Schichten von Textilien erlaubten. Die zu erwartenden hohen Vorspannungsverluste durch Relaxation wurden durch eine Konditionierung der Fasern verhindert. Die Untersuchung beinhaltete auch eine Beurteilung der chemischen Verträglichkeit zwischen Fasern und Zementmatrix. Als Beton wurde ein Mörtel mit Glaszuschlag verwendet. Die Verwendung von Glaszuschlag geht hierbei auf ästhetische Überlegungen zurück.
(Auch im Kalender!)
Ulrich - am Mittwoch, 14. April 2004, 11:29 - Rubrik: Massivbau