"Laut einem Bericht der Europäischen Kommission arbeiten allein 70 000 Deutsche, die Naturwissenschaften oder Technik studiert haben, in den USA. Hinzu kommt die Elite: rund 7200 junge Männer und Frauen mit Doktortitel und dem Potenzial, herausragende Forscher zu werden. Deutschland subventioniere so "indirekt, aber nicht unerheblich" die USA, sagt Forschungsministerin Bulmahn." Ein hintergrundreicher Bericht im Stern mit Einblicken, was sich wirklich hinter dem bei uns letztlich so strapazierten Begriff "Elite-Universität" verbirgt: "Wir arbeiten quasi als Firma, nicht als Bildungsinstitution", sagt [der Roboter-Experte an der kalifornischen Stanford University] Thrun. "Die Studenten kaufen für viel Geld ein Produkt - Erziehung -, darum haben sie auch das Recht, das Produkt einzufordern."
Ulrich - am Freitag, 23. April 2004, 12:00 - Rubrik: Allgemeines