Wenn im Sommer 2006 die Besucher der Landesgartenschau in Oschatz über eine der drei Brücken das Flüsschen Döllnitz queren, begehen sie eine Weltneuheit: Das Bauwerk besteht aus textilbewehrten Beton, in dem ein textiles Gelege statt Stahl den Beton verstärkt. Entwickelt wurde die Innovation von Wissenschaftlern der Technischen Universität Dresden. Mit dem ersten Prototypen in Oschatz soll die Machbarkeit nachgewiesen werden. Ziel der GWT und ihrer Kooperationspartner ist es, die neue Technologie auf den Markt zu bringen. Der Prototyp dieser Brücke wurde nun im Otto-Mohr-Labor der TU Dresden auf Herz und Nieren geprüft - und hat alle erwarteten Werte übertroffen.
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Ulrich - am Montag, 11. April 2005, 14:18 - Rubrik: Massivbau