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Das Weblog der Dresdner Bauingenieure

 

Allgemeines

Im Rahmen der 67. Hausmusik - die an der Fakultät Bauingenieurwesen ihren Anfang nahm und mittlerweile universitätsweit veranstaltet wird - singen die professores cantantes mehrstimmige Sätze zu Liedern aus dem Commers-Buch für deutsche Studenten aus dem Jahre 1855. Die Veranstaltung findet am 29. Juni um 20 Uhr im Festsaal des Rektorats statt.


Der Präsident der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), Professor Ernst-Ludwig Winnacker, und der Vorsitzende des Wissenschaftsrates (WR), Professor Karl Max Einhäupl, begrüßen, dass sich Bund und Länder heute auf die "Exzellenzinitiative zur Förderung von Wissenschaft und Forschung an deutschen Hochschulen" geeinigt haben. Dies, so die beiden Präsidenten übereinstimmend, sei eine gute und lang erwartete Nachricht für die Universitäten und die Wissenschaft in Deutschland.

Die Exzellenzinitiative wird einen wichtigen Beitrag dazu leisten, den Wissenschaftsstandort Deutschland nachhaltig zu stärken, seine internationale Wettbewerbsfähigkeit zu verbessern und Spitzen im Universitäts- und Wissenschaftsbereich sichtbar zu machen. Die Initiative zielt darauf ab, gleichermaßen Spitzenforschung und die Anhebung der Qualität des Hochschul- und Wissenschaftsstandortes Deutschland in der Breite zu fördern.

Bund und Länder werden der DFG zur Durchführung des Programms - vorbehaltlich der Mittelbereitstellung durch die gesetzgebenden Körperschaften - ab 2006 bis 2011 insgesamt 1,9 Milliarden Euro zusätzliche Mittel für drei Förderlinien

- Graduiertenschulen zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses
- Exzellenzcluster zur Förderung der Spitzenforschung
- Zukunftskonzepte zum projektbezogenen Ausbau der universitären Spitzenforschung

zur Verfügung stellen.

Antragsberechtigt werden Universitäten sein, jeweils vertreten durch ihre Leitung. Beabsichtigt ist, etwa 40 Graduiertenschulen mit jeweils rund 1 Million Euro pro Jahr und etwa 30 Exzellenzcluster mit jeweils rund 6,5 Millionen Euro pro Jahr zu fördern. Die Förderung in der dritten Förderlinie (Zukunftskonzepte) setzt die positive Bewertung von mindestens einem Exzellenzcluster und mindestens einer Graduiertenschule voraus. Auf diese dritte Förderlinie werden zusätzliche Mittel in substanzieller Höhe entfa
llen, die im Einzelfall den in den beiden ersten Förderlinien jeweils ausgeschütteten Mitteln vergleichbar sein können.

Zudem wird ein pauschaler Zuschlag in Höhe von 20 Prozent der Fördersumme zur Deckung der mit der Förderung verbundenen indirekten Ausgaben bereitgestellt werden.

Das Programm wird - sobald die rechtlichen Voraussetzungen zu seiner Finanzierung geschaffen sind - von der DFG in allen drei Förderlinien ausgeschrieben. Die DFG wirkt bei der Durchführung mit dem Wissenschaftsrat zusammen. Vorgesehen sind zwei Ausschreibungsrunden, wobei die Bewilligungen für die erste Runde im Jahr 2006 und die Bewilligungen für die zweite Runde im Jahr 2007 vorgesehen sind. Der Förderzeitraum beträgt jeweils fünf Jahre. Die Antragstellung erfolgt in zwei Stufen (Antragsskizzen und Vollanträge).

Universitäten, die beabsichtigen, sich zu bewerben, werden bis zum 1. August um eine Absichtserklärung gebeten. Darin sollen die Förderlinie, das Thema/Fachgebiet, in dem die Fördermaßnahme beantragt werden soll, sowie die voraussichtlich beteiligten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler genannt werden.

Die genauen Förderbedingungen werden unter Berücksichtigung der von Bund und Ländern beschlossenen Kriterien (unter anderem die Exzellenz der Forschung, Konzepte zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses und Konzepte zur Vernetzung der Disziplinen sowie der Vernetzung zwischen universitären und außeruniversitären Forschungseinrichtungen) durch eine gemeinsame Kommission von DFG und Wissenschaftsrat im Laufe des August 2005 festgelegt und den Universitäten übermittelt. Die Übersendung der Antragsskizzen wird danach bis Ende September 2005 erwartet.


Anlässlich des Tag der Architektur laden am Nachmittag des 26. Juni dreizehn Dresdner Architekturbüros und "Architekturverwandte" rund um die Kamenzer Straße in der Dresdner Neustadt zur "Architektenstraße 2005". Jedes Büro präsentiert sich mit aktuellen Projekten und individuellen Schwerpunktthemen wie Altbausanierung, energiesparendem Bauen oder Virtual Reality. Als gemeinsames Projekt ist der offene Architekturwettbewerb "Traumhaus" geplant.


Denkmalgerechte Sanierung und Maßnahmen zur Verbesserung der Energiebilanz eines Altbaus müssen sich nicht gegenseitig ausschließen.Welche Möglichkeiten es gibt, beides optimal miteinander zu verbinden, stellt der Architekt, Energieberater und ehrenamtliche Denkmalpfleger Gerd Bochmann am 28.06.2005 um 17:00 Uhr im Kleinen Saal des Kulturrathauses, Königstr. 15, 1. OG in der Vortragsreihe des Amtes für Kultur und Denkmalschutz vor (mehr).
Der Vortrag wendet sich an Eigentümer von Altbauten, die energieeinsparende Sanierungsmaßnahmen planen und fachlich Interessierte.
Anhand ausgeführter Beispiele wird die vorbereitende Gebäudeenergieberatung vor Ort und die daraus resultierende Planung der einzelnen Maßnahmen am Gebäude erläutert. Ein Einblick in die Rechtsgrundlagen und Fördermöglichkeiten sowie kommende Neuerungen (Energiepass für Gebäude) wird ebenfalls gegeben. Der Eintritt ist frei.


Eine Informationsveranstaltung zum Thema Unternehmensgründungen aus Wissenschaft und Forschung veranstaltet die Gründungsinitiative Dresden exists am Mittwoch, 29. Juni 2005 ab 16.45 Uhr im Gerhart-Potthoff-Bau, Raum 251 speziell für Hochschulangehörige.
Welche Möglichkeiten eine Unternehmensgründung zur Verwertung wissenschaftlicher Ergebnisse bietet und welche Unterstützungsmöglichkeiten an der TU Dresden gewährt werden, präsentieren die beteiligten Partner. Weiterhin wird das Förderprogramm EXIST-SEED des Bundesministeriums für Bildung und Forschung vorgestellt, welches sich vor allem an wissenschaftliche Mitarbeiter richtet. Im Anschluss besteht bei einem kleinen Imbiss Gelegenheit zum persönlichen Austausch.


Nein, das ist kein Tippfehler im Titel: Bauen in Norden meint die Stadt in Ostfriesland, in der Helmut Riemann die Chance hatte, gestalterisch zu wirken:
„Es gehört zu den großen Glücksfällen im Berufsleben des Architekten, wenn er einen Bauherrn für einen sehr langen Zeitraum findet und mit seinen Bauten das Gesicht einer Stadt oder einer ganzen Region prägen kann. Der Lübecker Architekt Helmut Riemann hat im Auftrag der Sparkasse Aurich-Norden zwanzig Bauten in Norden und anderen Orten in Ostfriesland saniert, ergänzt oder neu errichtet. (...) ein Gesamtkunstwerk, das seinesgleichen nur in den Arbeiten von Karljosef Schattner in Eichstätt hat“, heisst es in einem Text über Riemann.
Heute redet er im Rahmen der von den Architekten organisierten Vortragsreihe spann-weiten um 18.30 Uhr im Saal 04 des Hörsaalzentrums der TU in der Bergstrasse 64.


Die Fakultät Architektur der TU Dresden veranstaltet auch in diesem Semester wieder die öffentliche Gastvortragsreihe "spannweiten", zu der wir Sie ganz herzlich einladen möchten.
Das sind die Termine und Themen:
25.05.05 Alonzo Addison, UNESCO
"Beyond digital recording: A shared portal to the world´s heritage"
08.06.05 Helmut Riemann, Lübeck
"Bauen in der Provinz - der Neue Weg in Norden"
14.06.05 Martin Schneider / Heidi Stoffel, Zürich
"Stand der Dinge - Wohnen in Basel"
22.06.05 Oda Pälmke, Berlin
"Salon - Jalon"
06.07.05 Carsten Roth, Hamburg
"Werkbericht"
Die Vorträge beginnen jeweils um 18.30 Uhr und finden im neuen Hörsaalzentrum in der Bergstrasse im Saal 004 statt.


Papierbrücken-Wettbewerb
So, gerade ist die Siegerehrung des ersten Papierbrückenwettbewerbs der Fakultät Bauingenieurwesen der TU Dresden vorüber. Gesiegt haben Christine Mühle und Marleen Förster von der AIK Dresden. Sie erhielten vom Dekan der Fakultät, Prof. Dr.-Ing. Raimund Herz, den ersten Preis - 200 Euro in bar.
Insgesamt waren 37 Brücken vorgestellt worden, von denen vier aus formalen Gründen nicht zugelassen wurden. 50 Schülerinnen und Schüler aus 18 Schulen haben mitgemacht - aus ganz Sachsen, wie die Preisverteilung auch zeigt. Allein in Markkleeberg haben 36 Schüler der Rudolf-Hildebrand-Schule 15 Brücken im Kunstunterricht erstellt und eingereicht. Schöne Brücken - aber leider nicht tragfähig genug für einen der vorderen Preise!
Und das sind die Sieger-Typen:
1. Platz: Christine Mühle und Marleen Förster, AIK Dresden. Die Traglast ihrer Brücke betrug 96 Kilo.
2. Platz: Sebastian Wilhelm, Gymnasium Plauen, Dresden. Die Traglast der Brücke betrug 46 Kilo.
3. Platz: Walter Wilhelm und Steve Linke, Carl-von-Bach-Gymnasium Stollberg. Die Traglast der Brücke betrug 45 Kilo.
4. Platz: Jan Griger, Carl-von-Bach-Gymnasium Stollberg. Die Traglast der Brücke betrug 30,8 Kilo.
5. Platz: Stefan Leibelt und Lukas Kreißl, Evang. Gymnasium Erzgebirge, Annaberg-Buchholz. Die Traglast der Brücke betrug 18 Kilo.
6. Platz: Markus Schulz, Conrad Felix Müller Gymnasium, Geithain. Die Traglast der Brücke betrug 17 Kilo.
7. Platz: Maximilian Scherer, St. Benno Gymnasium, Dresden. Die Traglast der Brücke betrug 12,9 Kilo.
8. Platz: Michael Vogel, Carl-von-Bach-Gymnasium Stollberg. Die Traglast der Brücke betrug 8 Kilo.
9. Platz: Tom Walther und Carsten Hättasch, Geschwister-Scholl-Gymnasium Freiberg. Die Traglast der Brücke betrug 7 Kilo.
10. Platz: Jonathan Lößner, Freie Werkschule Meißen. Die Traglast der Brücke betrug 5 Kilo.

Bilder der Siegerehrung


Die Fakultät Bauingenieurwesen hatte ja zum Unitag einen Papierbrücken-Wettbewerb ausgeschrieben (wir berichteten). Von zehn bis zwölf Uhr können Modelle vorgestellt werden - danach ist dann Siegerehrung. Der Rektor der TU Dresden, Prof. Hermann Kokenge, hatte wohl einen guten Riecher: Als er vorbeikam, um sich den Wettbewerb anzuschauen, stellten Christine Mühle und Marleen Förster aus Dresden gerade ihre Brücke "Loki" vor. 93 Gramm leicht, nur Papier und Kleber - und sie ließ sich mit 96 Kilo belasten! Und dann war es auch der Kleber, der versagte...
Papierbrücken-Wettbewerb Papierbrücken-Wettbewerb Papierbrücken-Wettbewerb


Auch 2005 vergibt der Industrieverein Sachsen seinen Förderpreis „Richard Hartmann“ für herausragende betriebswirtschaftliche Ergebnisse mit hohem Neuheitsgrad. Dabei muss die positive Wirkung bezüglich der Stärkung der sächsischen Wirtschaft deutlich sein. Für die Prämierung stehen 5.000 Euro zur Verfügung.
Der Industrieverein Sachsen 1828 e.V. vergab am 03.12.2004 erstmals den Industrieverein-Förderpreis. Prämiert wurde die Untersuchung einer weit gespannten Gebäudehülle des Diplom-Bauingenieurs Sven Jakubetz.


 
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