Massivbau
ist der Untertitel des 1. Dresdner Probabilistik-Symposiums an der TU Dresden am kommenden Freitag (wir berichteten). Neu ist der Raum: Das Symposium findet nun im Hörsaalzentrum statt und dort im Raum 5.
Ulrich - am Montag, 10. November 2003, 13:53 - Rubrik: Massivbau
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Beton vermag großem Druck stand zu halten, doch nur rund ein Zehntel dieser Kraft verträgt er in der Zugfestigkeit. Deswegen ist in der Vergangenheit Stahl für die Zug- und Biegebeanspruchungen als Bewehrung dem Beton beigefügt worden. Doch Stahl reagiert aufs Wetter - weswegen er mit einer genügend dicken Schicht von Beton umgeben sein muss, um nicht zu rosten. Die Kombination beider Stoffe führt dann sozusagen konstruktionsbedingt zu einer bestimmten Dicke und damit auch zu einer bestimmten Masse.
Deswegen versucht man seit einigen Jahren, statt Stahl alkaliresistente Glasfasern zu verwenden, um schlanke, leichte und korrosionsbeständige Bauten zu erstellen. Prof. Dr.-Ing. habil. Dr. h. c. Peter Offermann vom Lehrstuhl für Textiltechnik hatte 1993 als weltweit erster Forscher auf diesem Gebiet textile Strukturen für Bewehrungszwecke maschinell herzustellen. Doch der neue Verbund wirft viele Fragen auf, muss er doch den Anforderungen der Bauingenieure entsprechen.
Antworten auf viele Fragen finden die Forscher der beiden Sonderforschungsbereiche, die sich in Dresden und Aachen mit diesem Themenkomplex beschäftigen. Beim dreitägigen zweiten Kolloquium tauschen rund 150 Wissenschaftler aus Deutschland, Südafrika und Amerika ihre Erkenntnisse und Erfahrungen aus. "Glas und Carbon, verarbeitet auf Maschinen der Textilverarbeitung, haben ein außergewöhnliches Potenzial als Bewehrung von Beton oder Holz, egal ob für neue Strukturen oder zur Verstärkung," sagte Prof. Dr.-Ing. Manfred Curbach, Sprecher des 1999 in Dresden eingerichteten Sonderforschungsbereichs 528, bei seiner Begrüßung. Die Grenzen dieses Potenzials wollen die Fachleute im Gespräch ausloten - und wie so oft werfen manche gute Antworten neue Fragen auf...
Weiter führende Links an der TU Dresden:
Institut für Textil- und Bekleidungstechnik
Institut für Tragwerke und Baustoffe

Prof. Manfred Curbach begrüßt die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des 2. Kolloquiums zu textil bewehrten Tragwerken.
Deswegen versucht man seit einigen Jahren, statt Stahl alkaliresistente Glasfasern zu verwenden, um schlanke, leichte und korrosionsbeständige Bauten zu erstellen. Prof. Dr.-Ing. habil. Dr. h. c. Peter Offermann vom Lehrstuhl für Textiltechnik hatte 1993 als weltweit erster Forscher auf diesem Gebiet textile Strukturen für Bewehrungszwecke maschinell herzustellen. Doch der neue Verbund wirft viele Fragen auf, muss er doch den Anforderungen der Bauingenieure entsprechen.
Antworten auf viele Fragen finden die Forscher der beiden Sonderforschungsbereiche, die sich in Dresden und Aachen mit diesem Themenkomplex beschäftigen. Beim dreitägigen zweiten Kolloquium tauschen rund 150 Wissenschaftler aus Deutschland, Südafrika und Amerika ihre Erkenntnisse und Erfahrungen aus. "Glas und Carbon, verarbeitet auf Maschinen der Textilverarbeitung, haben ein außergewöhnliches Potenzial als Bewehrung von Beton oder Holz, egal ob für neue Strukturen oder zur Verstärkung," sagte Prof. Dr.-Ing. Manfred Curbach, Sprecher des 1999 in Dresden eingerichteten Sonderforschungsbereichs 528, bei seiner Begrüßung. Die Grenzen dieses Potenzials wollen die Fachleute im Gespräch ausloten - und wie so oft werfen manche gute Antworten neue Fragen auf...
Weiter führende Links an der TU Dresden:
Institut für Textil- und Bekleidungstechnik
Institut für Tragwerke und Baustoffe

Prof. Manfred Curbach begrüßt die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des 2. Kolloquiums zu textil bewehrten Tragwerken.
Ulrich - am Dienstag, 30. September 2003, 11:27 - Rubrik: Massivbau
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Das zweite Kolloquium der beiden Sonderforschungsbereiche zum Textilbewehrten Beton in Dresden und Aachen findet derzeit in Dresden statt. Heute hatten die anreisenden Kolloquiumsteilnehmer Gelegenheit, die beteiligten Labore (Bilder: Otto Mohr Labor, oben / Textilmaschinenhalle, unten) zu besichtigen und sich die Versuche vor Ort erklären zu lassen. Ab morgen werden die rund 150 Wissenschaftler die neuesten Ergebnisse der Arbeit auf diesem innovativen Gebiet diskutieren.
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Ulrich - am Montag, 29. September 2003, 17:01 - Rubrik: Massivbau
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"Voll im Plan und dabei doch recht unspektakulär wächst Teil 2 der Flügelwegbrücke über die Elbe. Im März 2004 soll die gesamte Querung für den Verkehr freigegeben werden." Schreibt der Dresdner Wochenkurier". Ende November jedoch wird's spektakulär, wenn der 1.500 Tonnen schwere und 300 Meter lange 1. Brückenzug an den zweiten herangerückt wird. „Die Distanz von neun Metern wird mittels Hydraulikpressen überwunden. Der Vorgang dauert etwa sechs Stunden“, sagt die Bauleiterin Grit Ernst.
Ulrich - am Donnerstag, 25. September 2003, 19:04 - Rubrik: Massivbau
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Immer wieder neue Vorschriften machen es nicht gerade leichter, alte Bauwerke zu erhalten. Aktuelle Forschungen an der Fakultät Bauingenieurwesen der TU Dresden zeigen Lösungsansätze auf, das Problem über Risiko-Kosten-Rechnungen in den Griff zu bekommen.
Das 1. Dresdner Probabilistik-Symposium nimmt "Sicherheit und Risiko im Bauwesen" unter die Lupe. Die Veranstaltung am 14. November im Beyer-Bau der TU soll der Auftakt einer jährlichen Weiterbildung sein, zu der hauptsächlich Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Ingenieurbüros und Behörden eingeladen sind.
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Das 1. Dresdner Probabilistik-Symposium nimmt "Sicherheit und Risiko im Bauwesen" unter die Lupe. Die Veranstaltung am 14. November im Beyer-Bau der TU soll der Auftakt einer jährlichen Weiterbildung sein, zu der hauptsächlich Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Ingenieurbüros und Behörden eingeladen sind.
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Ulrich - am Mittwoch, 20. August 2003, 11:59 - Rubrik: Massivbau
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Am kommenden Montag (23. Juni 2003) findet die diesjährige Massivbrückenbau-Exkursion der Fakultät Bauingenieurwesen der TU Dresden zu den Brückenbaustellen im Zuge der Autobahn A71/A73 im Raum Suhl Altwipfergrund - Langer Grund - Wiesental etc. statt. Und es gibt noch (wenige Rest-) Plätze!
Treffpunkt ist um 6:15 Uhr vor dem Haupteingang des Beyer-Baus (George-Bähr-Str. 1), die Rückkehr wird gegen 19 Uhr sein.

Weitere Infos und Anmeldungen bei Silvio Weiland, von dem auch die Info kommt
Treffpunkt ist um 6:15 Uhr vor dem Haupteingang des Beyer-Baus (George-Bähr-Str. 1), die Rückkehr wird gegen 19 Uhr sein.

Weitere Infos und Anmeldungen bei Silvio Weiland, von dem auch die Info kommt
Ulrich - am Donnerstag, 19. Juni 2003, 10:23 - Rubrik: Massivbau
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Die Podiumsdiskussion in Grimma zum Thema Pöppelmannbrücke gestern Abend (baublog berichtete) brachte vor allem eine Erkenntnis: Die Grimmaer diskutieren kultiviert und engagiert!

"Wahrheit und Wagnis" hatte der in Grimma geborene Schauspieler Ulrich Mühe auf seinem Shirt stehen - er führte souverän und durchaus sachkundig wie meinungsfreudig durch den Abend. Der Slogan passte: Die Wahrheit über die schöne alte Brücke ist nun mal leider, dass sie das Wasser staut und so bei Hochwasser zu zusätzlichem Flutungemach in der Stadt führt.

Prof. Dr. Ing. Manfred Curbach vom Lehrstuhl für Massivbau der Fakultät Bauingenieurwesen der TU Dresden (Bild unten) hatte denkbare Varianten aus der Sicht eines Bauingenieurs dargestellt und zusammen mit dem Fachmann für Wasserbau Eberhard Lattermann die dazu gehörigen Daten berechnet. Ulrich Mühe danach: "Das war sehr anschaulich und eine gute Anregung, darüber nachzudenken!"


"Wahrheit und Wagnis" hatte der in Grimma geborene Schauspieler Ulrich Mühe auf seinem Shirt stehen - er führte souverän und durchaus sachkundig wie meinungsfreudig durch den Abend. Der Slogan passte: Die Wahrheit über die schöne alte Brücke ist nun mal leider, dass sie das Wasser staut und so bei Hochwasser zu zusätzlichem Flutungemach in der Stadt führt.

Prof. Dr. Ing. Manfred Curbach vom Lehrstuhl für Massivbau der Fakultät Bauingenieurwesen der TU Dresden (Bild unten) hatte denkbare Varianten aus der Sicht eines Bauingenieurs dargestellt und zusammen mit dem Fachmann für Wasserbau Eberhard Lattermann die dazu gehörigen Daten berechnet. Ulrich Mühe danach: "Das war sehr anschaulich und eine gute Anregung, darüber nachzudenken!"

Ulrich - am Mittwoch, 11. Juni 2003, 13:30 - Rubrik: Massivbau
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