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Das Weblog der Dresdner Bauingenieure

 

Massivbau

"Parkhäuser" behandelt das neunte Kapitel im zweiten Band des Beton-Kalenders 2004, mit Beiträgen von Manfred Curbach, Jochen Ehmann, Thomas Köster, Dirk Proske, Lothar Schmohl und Josef Taferner.
Der Beton-Kalender spiegelt seit einem knappen Jahrhundert die Standortbestimmung der Bauingenieure wider: heute bedeutet das, fachübergreifende Kompetenz für die Errichtung von Bauwerken unter Berücksichtigung von Sicherheit und Risiko, Funktion und Gebrauchstauglichkeit, Dauerhaftigkeit und Nachhaltigkeit zu vermitteln und umzusetzen. Schwerpunktthemen der Ausgabe 2004 sind Brücken und Parkhäuser. Der zweibändige Beton-Kalender kostet komplett 159,00 EUR.


The two day seminar and workshop for practising engineers "Design and Construction of Precast Concrete Structures" will be held on 27 - 28 May 2004 in Dresden. This seminar is intended for practising engineers, architects and contractors engaged in the design and construction of commercial, private and industrial buildings. It aims to provide the widest possible appreciation of the use of precast concrete for innovative and modern buildings. Aspects of design creativity at the conceptual stage will be followed by a detailed examination of the structural mechanics of multi-storey frames, enabling the delegates to engage in a real design problem of a 7-storey precast frame during the second day. The lectures will be supplemented by design problems, case studies and videos. Course notes will be provided together with the opportunity to purchase Kim Elliott's latest text book Precast Concrete Structures. More information and registration here...


Beim Institut für Massivbau gefunden: Ein Diplom-Arbeits-Thema - "Aufstellung von Lastmodellen auf der Grundlage des DIN-Fachberichtes 101 für gewichtsbeschränkt beschilderte Straßenbrücken".
Für Brücken, die gewichtsbeschränkend beschildert sind (z. B. örtliche Straßen, Wirtschaftswege und -straßen sowie Privatstraßen), dürfen besondere Lastmodelle angewendet werden. Unter Berücksichtigung der auftretenden, geringeren Belastungen sind für untergeordnete kommunale Straßen und Wege angemessene Lastmodelle zu entwickeln. An ausgewählten Beispielen sind Vergleichsrechnungen zu den Lastmodellen nach DIN-Fachbericht 101 und Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen aufzustellen.


Forschungsbild "Beton eignet sich ausgezeichnet für die Aufnahme von Druckkräften. Zug- und Biegezugkräfte jedoch müssen von einer Bewehrung aufgenommen werden. Bisherige Bewehrungen sind aus Stahl und benötigen eine bestimmte Menge an Beton, um den Stahl vor Korrosion zu schützen. Textilbewehrter Beton ist neuartig und verwendet Glasfaserbündel als Bewehrung." Das Sächsische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst stellt den Sonderforschungsbereich 528 in einem Bericht "Glas stärkt Beton den Rücken" vor...


"Selbstverdichtender Beton (SVB), eine Neuentwicklung der letzten Jahre, hat im frischen Zustand hervorragende Verarbeitungseigenschaften. Er fließt bis zum vollständigen Niveauausgleich allein unter dem Einfluss der Schwerkraft und entlüftet während des Fließens vollständig. ... Hauptproblem bei der Herstellung von SVB ist der sehr enge Korridor für seine Zusammensetzung: Kleine Abweichungen vom optimalen Wassergehalt, beispielsweise durch geringste Schwankungen in der Eigenfeuchte des Sandes, können dazu führen, dass der Beton seine Fließfähigkeit verliert oder sedimentiert. Zudem bedarf es betonverflüssigender Zusatzmittel, deren Wirkungsmechanismus und Wechselwirkungen mit anderen Betonbestandteilen noch weitgehend unbekannt sind. Mit Unterstützung der Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen "Otto von Guericke" (AiF) untersuchen Forscher auf Initiative des Vereins Deutscher Zementwerke in Zusammenarbeit mit der Forschungsgemeinschaft Transportbeton (FTB) gegenwärtig die Eigenschaften des SVB. Diese Ergebnisse werden auch bei der Erarbeitung einer Richtlinie genutzt, die die zuverlässige Herstellung und Verarbeitung dieses Betons, der wie Honig fließt, ermöglichen soll."
[Quelle]


"Obwohl das Stuttgarter Büro Schlaich, Bergermann und Partner im Sommer als Sieger aus dem Wettbewerb zum Wiederaufbau der Pöppelmannbrücke in der sächsischen Stadt hervorging, steckt Jörg Schlaich noch immer in "Phase drei" des ihm hinreichend vertrauten Brückenplanpräludiums: "grübeln, schwanger gehen, schwitzen". Im Gegensatz zu sonst, wo Schlaich die Freiheit des Anfangs genießt, erwartet Grimma die Einbindung historischer Bausubstanz. Zu ergänzen ist eine Steinbrücke, die auf Matthäus Daniel Pöppelmann, den Hofbaumeister Augusts des Starken, zurückgeht. Mehrfach verändert und der jeweiligen Verkehrslage angepasst, hat die Flutkatastrophe vom August 2002 ihr Schicksal besiegelt. ... Das Pöppelmann-Projekt ... stürzt den Stuttgarter Bauingenieur ... in tiefe Unzufriedenheit. Obwohl das Preisgericht darlegte, dass Schlaichs Entwurf "die Vorstellungen des Auslobers in geradezu idealer Weise" erfüllt, fehlt Grimma offenkundig der Mut zur Moderne. "Es ist deprimierend, dass sie erst einen Wettbewerb machen und dann überlegen, die alte Brücke wieder aufzubauen", findet der Fachmann und wundert sich: "Ist das nicht langweilig? Das Leben geht doch weiter.""
Schreibt die "Eßlinger Zeitung". Zur Erinnerung: Schlaich im DAM!
[gefunden bei Tine]


Über die peinliche Fehlberechnung, die einer zusammen wachsenden Brücke mit 54 Zentimetern Höhendifferenz beinahe ein Königskinder-Schicksal beschieden hätte, berichteten wir - nun liefert wissenschaft online einen Beitrag aus dem Fundus nach - danke dafür. Aber wie Chefredakteur Zilke die in seiner Ankündigungsmail aufgestellte Gleichung 27 + 27 = 52 errechnet hat, ist damit noch nicht geklärt...


Das ist doch was für die textilbewehrten Betonforscher vom SFB 528: "Das "European Cement Consortium" hat unter dem Namen „Robustness Concrete Design Competition“ einen internationalen Studentenwettbewerb für Betonbauten ausgelobt.
Bis zum 1. März 2004 können Interessenten Entwürfe einreichen, die Robustheit als spezifische Qualität des Betons thematisieren. Eingereicht werden können Entwürfe von architektonischen Details und Interieurs über freistehende Gebäude bis zu Landschaftsplanungen.
Die eingereichten Beiträge werden von der Jury aber nicht nach ihren stilistischen, formalen, programmatischen oder typologischen Gesichtspunkten bewertet, sondern danach, wie innovativ Beton eingesetzt wurde, um seine gestalterischen Möglichkeiten zu demonstrieren."
[Mehr Infos am Fundort Baunetz]


"Der Name für die neue Rheinbrücke stand schon fest: "Hochrheinbrücke" sollte die Verbindung zwischen dem deutschen und dem Schweizer Teil der Stadt Laufenburg heißen. Nur befahren kann sie derzeit niemand - das ausführende Ingenieurbüro legte eine Seite der Brücke ganze 54 Zentimeter zu tief an." Die ganze Geschichte der Peinlichkeit beim Spiegel...


Das 14. Dresdner Brückenbausymposium nimmt Form an: Programm und Anmeldung für Deutschlands größte Fachtagung auf diesem Gebiet sind online, und die Einladung mit Programm steht als PDF-Datei (494 kb) zur Verfügung.
Das Symposium findet am 9. März 2004 von 9 - 17.30 Uhr im Audimax der TU statt. Veranstalter ist das Institut für Massivbau der TU Dresden unter Leitung von Univ.-Prof. Dr.-Ing. Jürgen Stritzke in Zusammenarbeit mit den Freunden des Bauingenieurwesens der TU Dresden e. V. und TUDIAS.


 
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