...aus dem Bereich der Nachbarwissenschaft (naja, weit entfernter Nachbar), ein paar Erkenntnisse. "Seit es Menschen gibt, gibt es Wissen. Ich aber habe gelernt, wichtig ist nicht, was man wissen will, sondern warum man es wissen will...".
Die wichtigsten Gründe, ein 9,9 MB fettes MP3 über die Urheberschaft des Nibelungenliedes: "Berta Lösel-Wieland-Engelmann wurde am 25.1.1924 in Nordböhmen geboren. Der männerbündlerische Wissenschaftsbetrieb vereitelte jedoch ihre germanistische Karriere. In ihrem trotzdem verfassten Aufsatz »Die wichtigsten Verdachtsmomente für eine weibliche Verfasserschaft des Nibelungenliedes« vertritt Lösel-Wieland-Engelmann die These, dass das Nibelungenlied von einer Frau, genauer: einer Niedernburger Nonne stammt."
[gefunden beim Schockwellenreiter]
Die wichtigsten Gründe, ein 9,9 MB fettes MP3 über die Urheberschaft des Nibelungenliedes: "Berta Lösel-Wieland-Engelmann wurde am 25.1.1924 in Nordböhmen geboren. Der männerbündlerische Wissenschaftsbetrieb vereitelte jedoch ihre germanistische Karriere. In ihrem trotzdem verfassten Aufsatz »Die wichtigsten Verdachtsmomente für eine weibliche Verfasserschaft des Nibelungenliedes« vertritt Lösel-Wieland-Engelmann die These, dass das Nibelungenlied von einer Frau, genauer: einer Niedernburger Nonne stammt."
[gefunden beim Schockwellenreiter]
Ulrich - am Freitag, 5. September 2003, 17:01 - Rubrik: Allgemeines
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"Ein Straßenbelag aus Asphalt und menschliche Haut haben eines gemeinsam: Sie werden mit der Zeit alt, rissig und verlieren an Elastizität. Doch für Asphalt gibt es jetzt eine Verjüngungskur, von der Menschen nur träumen können: Eine kanadische Firma hat eine Recycling-Maschine entwickelt, die den alten Asphalt erwärmt, ihn löst, wieder aufbereitet, verbessert und sogleich wieder auf die Straße bringt. Das geschieht alles an Ort und Stelle und in wenigen Stunden. Die Umweltemissionen sind marginal, denn es wird vor allem viel heiße Luft eingesetzt." Beitrag Heiße Luft auf die Straße" über eine neue Maschine...
Ulrich - am Mittwoch, 3. September 2003, 10:20 - Rubrik: Strassenbau
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„Wir können nicht das Fehlen von Nachwuchs beklagen, doch die jungen Menschen mit Löhnen abschrecken, die weit unter dem liegen, was die Wirtschaft für Aushilfen bezahlt.“
- meint Wolfgang Jäger im Beitrag "Die Attraktion der Ausbeutbaren" in der Süddeutschen.
Dazu passend: Ein Beitrag über die Nachwuchswissenschaftler. "Es gibt, im Vergleich zur Wirtschaft, oft zu wenig Geld, dazu viele unsichere, weil meist befristete Arbeitsverhältnisse mit ungeregelten Arbeitszeiten und vielfältigen Abhängigkeiten, kurz: Formen moderner Ausbeutung, wohin man schaut." Fristen ohne Perspektive beleuchtet die Situation aus der Sicht von Jürgen Enders, Hochschulforscher an der Uni Twente.
Zu den Merkwürdigkeiten gehört auch, dass in Dienstverträgen für befristette wissenschaftliche Angestellte der Satz steht: "Weiterhin ist XYZ verpflichtet, aktiv nach einer Beschäftigung zu suchen." Das motiviert - zum Suchen während der Arbeitszeit.
(siehe auch den früheren Beitrag)
- meint Wolfgang Jäger im Beitrag "Die Attraktion der Ausbeutbaren" in der Süddeutschen.
Dazu passend: Ein Beitrag über die Nachwuchswissenschaftler. "Es gibt, im Vergleich zur Wirtschaft, oft zu wenig Geld, dazu viele unsichere, weil meist befristete Arbeitsverhältnisse mit ungeregelten Arbeitszeiten und vielfältigen Abhängigkeiten, kurz: Formen moderner Ausbeutung, wohin man schaut." Fristen ohne Perspektive beleuchtet die Situation aus der Sicht von Jürgen Enders, Hochschulforscher an der Uni Twente.
Zu den Merkwürdigkeiten gehört auch, dass in Dienstverträgen für befristette wissenschaftliche Angestellte der Satz steht: "Weiterhin ist XYZ verpflichtet, aktiv nach einer Beschäftigung zu suchen." Das motiviert - zum Suchen während der Arbeitszeit.
(siehe auch den früheren Beitrag)
Ulrich - am Mittwoch, 3. September 2003, 10:14 - Rubrik: Allgemeines
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Vor über 100 Jahren ging in Dresden das erste deutsche Fernheiz- und Elektrizitätswerk in Betrieb. Es lieferte Wärme für 14 Gebäude und versorgte 23 Gebäude mit Strom, darunter das königliche Opernhaus, das Residenzschloss, den Zwinger und die Hofkirche. Für die unterirdischen Versorgungsleitungen baute man damals einen 1.100 Meter langen Fernwärmekanal.
Ein technisches Kleinod, das bis heute das historische Stadtzentrum mit sauberer und sicherer Wärme versorgt. Besichtigungen dieser Dresdner Unterwelt (aus Platzgründen nur nach vorheriger Anmeldung bei der DREWAG unter Telefon: 0351 - 860 41 80) sind jeweils freitags von 10 bis 18 Uhr möglich. Der Einstieg in den Kanal befindet sich in der Brühlschen Gasse.
Ein technisches Kleinod, das bis heute das historische Stadtzentrum mit sauberer und sicherer Wärme versorgt. Besichtigungen dieser Dresdner Unterwelt (aus Platzgründen nur nach vorheriger Anmeldung bei der DREWAG unter Telefon: 0351 - 860 41 80) sind jeweils freitags von 10 bis 18 Uhr möglich. Der Einstieg in den Kanal befindet sich in der Brühlschen Gasse.
Ulrich - am Freitag, 29. August 2003, 16:09 - Rubrik: Stadtbauwesen
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...darf's ausnahmsweise mal was aus der Witzeecke sein. Die hochgeschätzten Bloggerkollegen haben einen Beitrag zum Verständnis des Ingenieurwesens.
Ulrich - am Freitag, 22. August 2003, 13:01 - Rubrik: Allgemeines
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Immer wieder neue Vorschriften machen es nicht gerade leichter, alte Bauwerke zu erhalten. Aktuelle Forschungen an der Fakultät Bauingenieurwesen der TU Dresden zeigen Lösungsansätze auf, das Problem über Risiko-Kosten-Rechnungen in den Griff zu bekommen.
Das 1. Dresdner Probabilistik-Symposium nimmt "Sicherheit und Risiko im Bauwesen" unter die Lupe. Die Veranstaltung am 14. November im Beyer-Bau der TU soll der Auftakt einer jährlichen Weiterbildung sein, zu der hauptsächlich Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Ingenieurbüros und Behörden eingeladen sind.
[mehr]
Das 1. Dresdner Probabilistik-Symposium nimmt "Sicherheit und Risiko im Bauwesen" unter die Lupe. Die Veranstaltung am 14. November im Beyer-Bau der TU soll der Auftakt einer jährlichen Weiterbildung sein, zu der hauptsächlich Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Ingenieurbüros und Behörden eingeladen sind.
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Ulrich - am Mittwoch, 20. August 2003, 11:59 - Rubrik: Massivbau
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Vier Studenten, die im Rahmen des ERASMUS/SOKRATES-Programms an der Fakultät Bauingenieurwesen an der TU Dresden ein Jahr lang studiert haben, haben vom Lehrstuhl für Massivbau ihre Leistungsbestätigung bekommen. Alle vier haben mit sehr guten Ergebnissen abgeschnitten und werden jetzt ihr Studium an den heimischen Universitäten fortsetzen. Auf dem Bild von links nach rechts:
Prof. Dr.-Ing. Manfred Curbach vom Lehrstuhl für Massivbau, Sylvain Muyard (INSA, Lyon), David Murray (The University of Nottingham), Alfredo Zapparoli (Trento), Dipl.-Ing. Lars Eckfeld (als Betreuer für den Lehrstuhl), Katherine A. Draper (The University of Nottingham).

Prof. Dr.-Ing. Manfred Curbach vom Lehrstuhl für Massivbau, Sylvain Muyard (INSA, Lyon), David Murray (The University of Nottingham), Alfredo Zapparoli (Trento), Dipl.-Ing. Lars Eckfeld (als Betreuer für den Lehrstuhl), Katherine A. Draper (The University of Nottingham).

Ulrich - am Donnerstag, 14. August 2003, 14:23 - Rubrik: International Studies
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Interessanter Artikel in der Süddeutschen von heute: Und nichts als die Wahrheit: "Ein Gutachten klagt an: Die amerikanische Regierung manipuliert, infiltriert und verfälscht die Wissenschaften."
Ulrich - am Mittwoch, 13. August 2003, 10:11 - Rubrik: Allgemeines
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