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Das Weblog der Dresdner Bauingenieure

 
Der moderne Bauingenieur hat ja ein mobiles Telefon - und wenn es neueren Datums ist, auch eins mit eingebauter Kamera. Unser Service für alle: Der Beyer-Bau in passender Größe zum Download als Hintergrundbild. Bitteschön:
Beyer Bau für Mobiles


Die Neuen sind da - herzlich willkommen bei den Bauingenieuren an der TU Dresden! 102 Studentinnen und Studenten (davon sechs im Aufbaustudium) und 57 Fernstudenten (davon 19 im Aufbaustudium) haben sich immatrikuliert.
Im Direktstudium gibt es (wie in den Vorjahren) mit 31 Studentinnen wieder einen für Bauingenieure sehr hohen Frauenanteil. unter zehn Prozent ist der Ausländeranteil der "Neuen": Acht Studentinnen und Studenten kommen aus China, Vietnam, Syrien, Polen und Tschechien.
Hinzu kommen 15 Studentinnen und Studenten mit einem "Abschluss im Ausland" - sie sind vorübergehend für ein oder zwei Semester hier, um dann zu Hause weiter zu studieren und den Abschluss zu machen.
Welcome aboard allen Neuen und eine schöne wie erfolgreiche Zeit!


Die Fakultät Bauingenieurwesen der Technischen Universität Dresden bietet den Studierenden die Möglichkeit eines Doppeldiploms in Zusammenarbeit mit den französischen Partnerhochschulen ESTP Paris und der INSA Strasbourg. Die zweitägige Ausstellung mit Fotos aus Paris zu diesem Thema beginnt mit einer Einführung von Prof. Dr.-Ing. Peer Haller, der die wundervollen Bilder gemacht hat und an der Fakultät auch für das deutsch-französische Doppeldiplom zuständig ist.
Einführung: Montag, 13.10.2003, 10.00 Uhr
Ort: im Foyer des Hörsaalgebäudes
Dauer der Ausstellung: 13. bis 14. Oktober
[Info via Institut Français de Dresden]
ParisPoster


Linux tag Dresden
Fast tägliche Horrormeldungen aus der Abteilung Sicherheitsloch bei Microsoft machen diesen Termin interessant:
"Wir freuen uns, Dich am Samstag, den 18.10.2003 zu einem LinuxInfoTag hier in Dresden einladen zu können.
Unser Ziel ist es, Dir an diesem Tag die Einsatzmöglichkeiten des freien Betriebssystems Linux vorzustellen. Dazu planen wir momentan diverse Vorträge und Workshops und auch eine Install-Party und als Abschluss eine GnuPG Keysigning-Party.
Dieses Ereignis ist dank der freundlichen Unterstützung des Rechenzentrums der Fakultät Informatik der TU Dresden, dem Fachschaftsrat Informatik und der Linux-User-Group Dresden (LUG-DD) möglich.
Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist kostenlos."
Schreibt das Triumvirat der Veranstalter. Wer jetzt noch sagt, er habe nichts gewusst, ist selber Schuld...
Linux Shirt


Die Studienanfänger des "Grundständigen Fernstudiums im Studiengang Bauingenieurwesen" an der TU Dresden beginnen ihre Studien mit einer Präsenzveranstaltung: Zusammen mit den vor Ort Studierenden treffen sie sich im Mathematik-Hörsaal vom Trefftz-Bau (Zellescher Weg 16). Die Begrüßungsveranstaltung beginnt um 9.30 Uhr am kommenden Freitag (10. Oktober).
Die anschließende Einführungsveranstaltung zum Fernstudium beginnen um 11 Uhr und findet im Stammhaus der Bauingenieure, dem Beyer-Bau, 1. Stock, Hörsaal 118 (George-Bähr-Str. 1) statt.
[Siehe auch Beitrag für Präsenzstudenten]


Unter der Überschrift "Zukunft der digitalen Lehre noch ungewiss" beleuchtet Heise Online E-Learning an den Unis: "Dank mehrerer hundert Millionen Euro an Fördergeldern ist digitale Lehre in Deutschland kein Fremdwort mehr: Mehr als 2300 E-Learning-Projekte haben die Veranstalter der Kongress-Messe Campus
Innovation Hamburg
an deutschen Hochschulen ausgemacht."
Ziel der Veranstaltung seien "nachhaltige Lösungen" und "langfristige Kooperationen mit gewerblichen Partnern" - im Klartext: die Entwicklung von E-Learning ist recht teuer und lohnt sich nur dann so richtig, wenn sich das Ganze neben dem Einsatz in der Hochschullehre auch noch als Weiterbildung verkaufen lässt. "Damit die Wirtschaft mehr Geld - gerade auch für die E-Learning-Angebote - ausgibt, müssten sich die Hochschulen aber wohl zu Dienstleistern wandeln, die auf bestimmte Unternehmen zugeschnittene Themen aufbereiten und schnell anpassen - ein Markt, auf dem sich bereits etliche darauf spezialisierte große und kleine Player tummeln. Dafür, wie Hochschulen das für den Erfolg in diesem Feld notwendige kommerzielle Marketing mit dem Grundauftrag in Forschung und Lehre vereinbaren könnten, ist derzeit noch kein Patentrezept in Sicht."
Ein Kommentator weist auf einen ganz anderen Knackpunkt hin: "Im Hochschulalltag sterben solche Projekte oftmals. Wenn der HiWi-Vertrag ausgelaufen ist oder die Arbeit abgeben ist, dann wird das Projekt nicht mehr weiterentwickelt." Sein Vorschlag: die Projekte  als Open-Source auch anderen (insbesondere Hochschulen) zur Verfügung stellen.
Aber damit macht man ja kein Geld - und das steht heute offensichtlich mehr im Vordergrund als wirkliches Vermitteln von Wissen.


Unser Beitrag zum langen Wochenende - angewandtes Bauingenieurwesen aus Dresden. Der Text ist von der Pressestelle der Stadt Dresden (gefunden bei bauingenieur24), das Bild von Ulrich van Stipriaan.

Touristen staunen, Dresdner strahlen: Die berühmte Sandsteinkuppel der Frauenkirche ist von Gerüsten befreit und wirkt matt schimmernd in ihrer gelblichen Tönung wie ein Magnet für ungezählte Film- und Fotoamateure. Im Bombeninferno des 13. Februar 1945 wurde im historischen Zentrum von Dresden auch dieses barocke Gotteshaus zerstört. Seine Ruine auf dem Neumarkt wurde Mahnmal. Am 12. Februar 1990 erging der «Ruf aus Dresden», eine internationale Stiftung zum Wiederaufbau zu gründen. Eine beispielhafte Initiative unter dem Leitgedanken «Brücken bauen - Versöhnung leben» hat inzwischen Gestalt gewonnen.
Nun ist die schmerzhaft empfundene Lücke im weltbekannten Canaletto-Blick auf die Brühlsche Terrasse am Elbufer geschlossen. Wie auf den Gemälden des aus Venedig stammenden Veduten-Malers in der Dresdner Galerie Alter Meister prangt wieder die berühmte «steinerne Glocke» des Baumeisters George Bähr 62,50 Meter hoch in der Silhouette von Elbflorenz. Allerdings fehlt noch die so genannte Laterne darauf mit dem krönenden Turmkreuz in 92 Metern Höhe. Zur Zeit ist statt dessen ein Gerüstring zu sehen, hinter dem der Steinbau mit Aussichtsplattform und Schäften für die kupferne Haube der Laterne bis Februar nächsten Jahres in 78 Metern Höhe abgeschlossen werden soll. «Leider verfälscht das Gerüst die Proportionen und lässt die imposante Kuppel kleiner erscheinen», ärgert sich Baudirektor Eberhard Burger. «Doch das ist nur eine zeitweilige optische Täuschung», erklärt er. Natürlich ist er stolz auf das Erreichte. «Mit dem Wiederaufbau wuchs aber auch unsere Hochachtung vor jenen Bauleuten damals, die heutige Hilfsmittel nicht kannten, die sich mit Holzgerüsten und Rollen, einfachen Hebewerkzeugen und Flaschenzügen behelfen mussten», sagt Burger.
Dagegen zeigen Fotos und Video-Aufnahmen dieser Tage neben der Kuppel der Frauenkirche einen 100 Meter hohen Kran, der nach Auskunft der Bauleute derzeit der höchste frei stehende Kran in Deutschland sein soll. Mit seiner Hilfe werden Teile für Gerüst und Wetterschutzdach befördert, später unter anderem auch Heizaggregate, damit die Maurerarbeiten selbst bei Frost fortgesetzt werden können. Im Kircheninnern beginnt unterdessen die farbliche Ausgestaltung des Altarraumes, nachdem die Sandsteinarbeiten von Bildhauern und Restauratoren abgeschlossen wurden. Rund 2000 sorgsam geborgene Einzelteile wurden zusammengefügt oder originalgetreu ergänzt.
«Viel filigrane Arbeit ist nicht so sichtbar wie der Abbau von 950 Tonnen Stahlgerüst an der Außenfassade der Kuppel», sagt Bauingenieur Andreas Wycislok, der als «Mörtel-Doktor» für umfangreiche Forschungen und Experimente zum Kirchenbau verantwortlich war. «Jetzt die Kuppel fertig zu sehen, nach jahrelangen Berechnungen, vielen Diskussionen, manchen Zweifeln - das ist schon ein Erlebnis, eine Erleichterung wie nach einem Abenteuer», freut er sich.
Für den Wiederaufbau des 1726 bis 1743 von George Bähr erbauten barocken Gotteshauses sind rund 135 Millionen Euro veranschlagt worden. An der Finanzierung sind Spender aus aller Welt beteiligt. Die Einweihung der Dresdner Frauenkirche ist für Oktober 2005 vorgesehen - ein Jahr vor dem 800-Jahr-Jubiläum der Stadt.
Frauenkirche


Vom 6. bis zum 8. Oktober findet in Braunschweig die 60. Plenartagung des Fakultätentags Bauingenieur- und Vermessungswesen statt. Von der Fakultät Bauingenieurwesen an der TU Dresden nehmen der Dekan Prof. Raimund Herz, der Studiendekan Prof. Bernd Zastrau und als Ständiger Vertreter Prof. Helmut Martin an der Tagung teil. Die Bologna-Erklärung und ihre Auswirkungen wird eins der zentralen Themen sein - es geht, vereinfacht formuliert, um einheitliche, vergleichbare europäische Studiengänge und Abschlüsse. Demnächst hier also mehr über Bachelor, Master & co...


Bauingenieur24 war bislang für (auch angehende) Ingenieure eine gute Adresse, um an Informationen zu kommen. Doch Das Online-Magazin verändert sein Gesicht! "Mit freundlichem Kollegengruß" schreibt Christian Wieg viele Zeilen, ohne wirklich etwas zu verraten. Wenn wir das Rumgeschwurbel richtig deuten, wird aber demnächst alles was kosten - und damit nicht mehr so attraktiv sein: "Das Online-Magazin bauingenieur24 will und wird den Bauingenieur/innen auch weiterhin eine informative Plattform bieten. Allerdings können auch wir uns nicht den betriebswirtschaftlichen Vorgaben entziehen und werden dass Informationsangebot neu strukturieren. Eingebettet in ein neues Erscheinungsbild, werden bestehende Rubriken aus dem Informationsangebot herausgenommen, andere werden weiter ausgebaut und aus Sicht des Anwenders noch nützlicher für die tägliche Arbeit sein. Und mit dieser neuen Struktur wollen wir wirtschaftlichen Erfolg haben."
An dieser Stelle vielleicht ein mission statement: Das Angebot des BauBlog ist kostenlos und wird es auch weiterhin bleiben. Zuarbeit erwünscht!


Als Buch, auf CD-ROM und im Internet verfügbar ist jetzt der Forschungsbericht 2002 der TU Dresden. Am leichtesten zu benutzen ist das Buch - man muss nur lesen können. Die CD braucht Microsoft-Gläubige als Nutzer: "Die Anwendung TUD_TRANSFER.exe ist nur fžr die Betriebssysteme Windows9x/NT vorgesehen." (ja, ohne ü - ist ja auf'm PC geschrieben) steht im LiesMich für all diejenigen, die Unix, Linus, Mac oder sonstwas haben außer Windows9x/NT. Und der Internetauftritt zwingt mir eine bestimmte Fenstergröße auf und ist - wie fast alles an der Uni - tapfer in alter, nicht mehr dem aktuellen Stand der Diskussion entsprechenden - Frames gebastelt. Daher ist auch kein direkter Link auf die Seiten des Bauingenieurwesens möglich - so sorry...
[Bitte klicken Sie START - Forschungsprojekte & Transferangebote (geordnet nach der Struktur der Universität) - Fakultät Bauingenieurwesen. Danke!]
Das Vorwort des Dekans Prof. Herz zum Forschungsbericht findet man auch hier!


Das Studien-informationszentrum der TU Dresden ist umgezogen und hat neue Öffnungszeiten:
Im Erdgeschoss der Villa in der Mommsenstraße 7 ist das Zentrum nun Mo, Mi, Do von 10 bis 16 Uhr, Di von 10 bis 18 Uhr und Fr von 9 bis 12 Uhr geöffnet.
Esgibt Material zu allen Studiengängen aus, Auskünfte sowie Kurzberatungen sind möglich.


"Auswirkungen von Schwingungen und Erschütterungen auf Bauwerke" ist das Thema des diesjährigen Baustatik-Seminars, das die Lehrstühl für Statik und Dynamik an der TU Dresden zusammen mit der Landesvereinigung der Prüfingenieure für Bautechnik in Sachsen und der Ingenieurkammer Sachsen veranstalten.
Das Baustatik-Seminar findet am 17. Oktober 2003 von 9.30 - 16.15 Uhr in der Komödie Dresden, World Trade Center, Freiberger Straße 39, 01067 Dresden, statt.


Beton vermag großem Druck stand zu halten, doch nur rund ein Zehntel dieser Kraft verträgt er in der Zugfestigkeit. Deswegen ist in der Vergangenheit Stahl für die Zug- und Biegebeanspruchungen als Bewehrung dem Beton beigefügt worden. Doch Stahl reagiert aufs Wetter - weswegen er mit einer genügend dicken Schicht von Beton umgeben sein muss, um nicht zu rosten. Die Kombination beider Stoffe führt dann sozusagen konstruktionsbedingt zu einer bestimmten Dicke und damit auch zu einer bestimmten Masse.
Deswegen versucht man seit einigen Jahren, statt Stahl alkaliresistente Glasfasern zu verwenden, um schlanke, leichte und korrosionsbeständige Bauten zu erstellen. Prof. Dr.-Ing. habil. Dr. h. c. Peter Offermann vom Lehrstuhl für Textiltechnik hatte 1993 als weltweit erster Forscher auf diesem Gebiet textile Strukturen für Bewehrungszwecke maschinell herzustellen. Doch der neue Verbund wirft viele Fragen auf, muss er doch den Anforderungen der Bauingenieure entsprechen.
Antworten auf viele Fragen finden die Forscher der beiden Sonderforschungsbereiche, die sich in Dresden und Aachen mit diesem Themenkomplex beschäftigen. Beim dreitägigen zweiten Kolloquium tauschen rund 150 Wissenschaftler aus Deutschland, Südafrika und Amerika ihre Erkenntnisse und Erfahrungen aus. "Glas und Carbon, verarbeitet auf Maschinen der Textilverarbeitung, haben ein außergewöhnliches Potenzial als Bewehrung von Beton oder Holz, egal ob für neue Strukturen oder zur Verstärkung," sagte Prof. Dr.-Ing. Manfred Curbach, Sprecher des 1999 in Dresden eingerichteten Sonderforschungsbereichs 528, bei seiner Begrüßung. Die Grenzen dieses Potenzials wollen die Fachleute im Gespräch ausloten - und wie so oft werfen manche gute Antworten neue Fragen auf...

Weiter führende Links an der TU Dresden:
Institut für Textil- und Bekleidungstechnik
Institut für Tragwerke und Baustoffe

Eröffnung Kolloquium Textile Bewehrungen
Prof. Manfred Curbach begrüßt die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des 2. Kolloquiums zu textil bewehrten Tragwerken.


Das zweite Kolloquium der beiden Sonderforschungsbereiche zum Textilbewehrten Beton in Dresden und Aachen findet derzeit in Dresden statt. Heute hatten die anreisenden Kolloquiumsteilnehmer Gelegenheit, die beteiligten Labore (Bilder: Otto Mohr Labor, oben / Textilmaschinenhalle, unten) zu besichtigen und sich die Versuche vor Ort erklären zu lassen. Ab morgen werden die rund 150 Wissenschaftler die neuesten Ergebnisse der Arbeit auf diesem innovativen Gebiet diskutieren.
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Otto Mohr Labor TextilMaschinenHalle


Am 7. Oktober 2003 findet ab 9 Uhr an der TU Dresden die 3. Fachtagung Transrapid im Hörsaalzentrum, Bergstr. 64, statt.
Ausgehend von Erkenntnissen und ersten Erfahrungen des Transrapid – Shanghai –Projektes diskutieren Experten aus Politik, Industrie, Fachbehörden und Hochschulen unter anderem auch den aktuellen Sachstand zu den Anwendungsstrecken in Deutschland.
Die parallele Gründung des „Kompetenzzentrums für Hochleistungsbahnen und Magnetschwebetechnik an der TU Dresden“ unter Beteiligung von Professuren mehrerer Fakultäten sowie von auf diesem Feld tätigen Industrieunternehmen unterstreicht die Bedeutung, die der Magnetbahntechnologie und den Hochleistungsbahnen an der TU Dresden beigemessen wird.
Das ausführliche Programm zur Tagung steht im Internet - wobei man Pech haben kann und lediglich ein weißes Fenster mit dem Spruch "Sie können dieses Fenster jetzt schließen" sieht. Da hat jemand zu aufwändig programmiert und verdrießt potenzielle Kunden. Unser Service für die Benachteiligten: Hier geht's los...


 
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