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Das Weblog der Dresdner Bauingenieure

 
Die Stundenpläne der Fakultät Bauingenieurwesen der TU Dresden für das kommende Sommersemester wurden zum Teil aktualisiert - es betrifft die 6.- und 8.-Semester. Alle Pläne zum Ausdruck auf den Fakultätsseiten...


Geburtstag Prof. GraßeSeinen 65. Geburtstag feiert heute Prof. Dr.-Ing. habil. Wolfgang Graße vom Lehrstuhl für Stahlbau der TU Dresden. Hier gratuliert der Dekan der Fakultät Bauingenieurwesen, Prof. Dr.-Ing. Raimund Herz, M.S. im Namen der Fakultät.
Auf das Festkolloquium zu Ehren von Prof. Graße hatten wir ja schon einmal hingewiesen...


Die Gesellschaft für Angewandte Mathematik und Mechanik e.V. (GAMM) veranstaltet ihre 75. Wissenschaftliche Jahreskonferenz in Dresden. Seit dem 21. und noch bis zum 27. März diskutieren über 800 Wissenschaftler aus aller Welt die neuesten Erkenntnisse ihrer Fachbereiche. Von der Fakultät Bauingenieurwesen der TU Dresden sind die Professoren Bernd Möller, Peter Ruge und Bernd Zastrau nicht nur als Zuhörer dabei, sondern auch im Organisationskomittee mit für das Gelingen der Veranstaltung verantwortlich.


Studenten im Bereich der Ingenieurwissenschaften und sonstigen technischen oder technologischen Fachrichtungen, die sich im letzten Jahr ihres Diplomstudienganges befinden, können sich um den Edison Preis bewerben.
Die Fachbereiche der Gold- und Silberpreisträger erhalten für ihre Rolle bei der Ausbildung hochqualifizierter Studenten 5.000 EUR bzw. 2.500 EUR.
Der Abgabetermin wurde wegen des späten Anfangsdatums der Vorlesungszeit im Sommersemester auf den 14. Mai verschoben.
[via E-mail vom Institute of International Education]


Auf Basis einer hochschulübergreifenden Studie entwickelt HIS Hochschul-Informations-System GmbH Planungshinweise für zukünftige Organisationsstrukturen und Ressourcenbedarfe der Architektur und des Bauingenieurwesens an Hochschulen. Ausgehend von Studienstrukturmodellen für die Lehre und typischen Arbeitsweisen in der Forschung werden Annahmen zur zukünftigen Personalausstattung einschlägiger Einrichtungen an Universitäten und Fachhochschulen erarbeitet. Dabei werden neben fachspezifischen Anforderungen auch mögliche Synergien zwischen den beiden Wissenschaften untersucht.
Kerstin Federbusch, Lisa Strübel: Bauwesen an Universitäten und Fachhochschulen - Organisations- und Ressourcenplanung für Architektur und Bauingenieurwesen. HIS-Hochschulplanung Band 166. Hannover 2004 (EUR 35,-)


Weiterbildung für Bauingenieure wird immer wichtiger: Ein Seminar "Statistische Methoden in der Tragwerksplanung (Modelle und Nachweise)" findet am 14. Mai von 9 bis 17 Uhr im Sitzungszimmer der Fakultät Bauingenieurwesen der TU Dresden im Neufferbau statt. Veranstalter sind der Lehrstuhl für Statik und die Ingenieurkammer Sachsen.
Weitere Informationen hält ein Faltblatt bereit (PDF, 16 KB)


Im Rahmen der Mitgliederversammlung des "Deutschen Ausschuss für Stahlbeton" (DAfStb) in Berlin wurde Prof. Dr.-Ing. Manfred Curbach vom Institut für Massivbau zum Sprecher des engeren Vorstands gewählt. Der Vorstand ist gleichzeitig Lenkungsgremium beim DIN und somit für Normung im Stahlbetonbau verantwortlich.


Das Präsidium der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) beobachtet aufmerksam die derzeitige Diskussion um die Einführung neuer Studienstrukturen im Ingenieurbereich. Unter Federführung des DFG-Vizepräsidenten Prof. Eigenberger wurde ein Positionspapier mit Thesen und Empfehlungen entwickelt, das die Diskussion strukturieren und begleiten soll. Die Thesen und Empfehlungen zur universitären Ingenieurausbildung gibt es in einer ausführlichen und einer Kurzfassung (beides als PDF, 128 kb bzw. 28 kb)


Die Stundenpläne des kommenden Sommersemesters sind als PDF-Dateien (je ca 40 kb groß) seit heute auf der Fakultäts-Homepage gespeichert. Erfahrungsgemäß gibt es bis zum Vorlesungsbeginn noch Änderungen, also bitte immer mal auf den aktuellen Stand achten!


Rektor bei DBBS
Prof. Dipl.-Ing. Hermann Kokenge, Rektor der TU Dresden, eröffnete heute früh das 14. Dresdner Brückenbausymposium. Mit 1043 Anmeldungen ist der Zuspruch so groß wie nie zuvor - da reichte selbst der Audimax im Hörsaalzentrum nicht, die Veranstaltung wurde per Video in einen weiteren Hörsaal übertragen.
Der fachliche Teil der Tagung begann - mittlerweile traditionell - mit einem Überblick “Brückenbau in den neuen Bundesländern” von Prof. Dr.-Ing. Jürgen Stritzke, Institut für Massivbau der TU Dresden. Prof. Stritzke, Initiator und Organisator von Deutschlands bedeutendstem Brückenbau-Symposium, ließ in seinem anschaulich bebilderten Vortrag nicht nur die im vergangenen Jahr fertig gestellten wichtigen Bauprojekte Revue passieren, sondern wagte auch einen Ausblick in die Zukunft.
Ministerialrat Dipl.-Ing. Joachim Naumann vom Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen freute sich, wieder im “Mekka der Brückenbauer” reden zu dürfen. In seinem Vortrag “Bedeutung, Verantwortung und Durchführung der Bauwerksprüfung nach DIN 1076” betonte Naumann, wie wichtig es sei, auch in staatlichen Stellen erfahrene Bauingenieure zu haben.
Andere Länder, andere Sitten: Über Internationalen Brückenbau berichtete Dr.-Ing. Oliver Fischer von der Bilfinger Berger AG. Frankreich, Schweden, Australien, Taiwan, USA, Panama - jede Brücke hat ihre eigene Geschichte, die mehr als ingenieurtechnische Seiten hat.
“Um das derzeit nicht so positive Ansehen der Bauingenieure zu verbessern, müssen Ingenieure auch auf das Aussehen der Bauwerke achten - damit Laien es positiv beurteilen.” Diesen Satz stellte Dipl.-Ing. Helmut Roesler von Leonhardt, Andrä und Partner seinem Bericht über “Entwurf und Ausführung einer schlanken
Bogenbrücke im Thüringer Wald bei Geschwenda, der Wirrbachtalbrücke” voran. “Wir haben eine Brücke gebaut, die in der Unterhaltung günstig ist und sich sehr gut in die Landschaft sich einfügt,” meinte Roesler.
Auch der Bericht von Prof. Dr.-Ing. Heinz Schmackpfeffer zum “Bau der Haseltalbrücke im Zuge der A73 bei Suhl” machte deutlich, wie vielfältig die Aufgabenstellungen für den Bauingenieur bei so einem Projekt sind: “Die Einflüsse sind für die Haseltalbrücke die Topographie des asymmetrischen Taleinschnittes, eine Industriebebauung unmittelbar unter der Trasse, die Wohnbebauung am Südhang und nicht zuletzt eine harmonische Einbindung des Bauwerkes in die Landschaft mit unmittelbarem Sichtbezug zur Stadt – es sollte eine Torfunktion entstehen.”
Er stellte sich selbst als Exot an, der nicht über große Bauwerke berichtet. Dr.-Ing. Victor Schmitt von Schmitt Stumpf Frühauf u. Partner, München beleuchtete Bemerkenswertes bei “Eisenbahnbrücken kleiner und mittlerer Stützweite in Stahlverbund”. Immerhin hatte die Verbundfertigteil-Bauweise im Brückenbau den 2. Preis beim Stahl-Innovationspreis 2003 bekommen.


 
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