
Diplom-Ingenieure, Jahrgang 04. Ein guter Jahrgang!
Ulrich - am Freitag, 29. Oktober 2004, 17:50 - Rubrik: Allgemeines
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
Die Messe "Denkmal" in Leipzig führt Restauratoren, Denkmalpfleger und Stadterneuerer aus ganz Europa zusammen. Auf dem Messestand "Forschungsland Sachsen" dabei: Die Präsentation des kürzlich erstmals gestarteten Masterstudienganges "Rehabilitation Engineering", der im Wintersemester 2005 zum zweiten Mal angeboten wird. Prof. Peter Ruge von der Professur für Dynamik der Tragwerke war am Eröffnungstag auf der Messe und erklärte interessenten Sinn und Verlauf des zweijährigen Studiengangs.
Prof. Bernhard Weller vom Institut für Baukonstruktion veranstaltete am heutigen Freitag das Symposium "Denkmal und Energie". In zwei Forschungsvorhaben an der TU Dresden werden Konflikte und Lösungsmöglichkeiten beim Erhalt sowie bei der konstruktiven und energetischen Umnutzung von denkmalgeschützten Gebäuden und Ingenieurbauwerken untersucht. Ziele und Vorgehensweisen sowie ausgewählte Beispiele wurden im Rahmen der Veranstaltung vorgestellt und diskutiert.
Prof. Bernhard Weller vom Institut für Baukonstruktion veranstaltete am heutigen Freitag das Symposium "Denkmal und Energie". In zwei Forschungsvorhaben an der TU Dresden werden Konflikte und Lösungsmöglichkeiten beim Erhalt sowie bei der konstruktiven und energetischen Umnutzung von denkmalgeschützten Gebäuden und Ingenieurbauwerken untersucht. Ziele und Vorgehensweisen sowie ausgewählte Beispiele wurden im Rahmen der Veranstaltung vorgestellt und diskutiert.
Ulrich - am Freitag, 29. Oktober 2004, 13:28 - Rubrik: Allgemeines
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
Beim morgigen Tag der Fakultät - ab 14 Uhr im H4 des Hörsaalzentrums - hält Prof. Peter Ruge von der Professur für Dynamik der Tragwerke den Festvortrag zum Thema "Der Gesang der Türme". Das Sneak Preview war viel versprechend - und die Veranstaltung ist öffentlich!

Im Anschluss an den Vortrag werden Studentinnen und Studenten für besondere Leistungen ausgezeichnet.

Im Anschluss an den Vortrag werden Studentinnen und Studenten für besondere Leistungen ausgezeichnet.
Ulrich - am Donnerstag, 28. Oktober 2004, 10:11 - Rubrik: Allgemeines
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
Die Fakultät Bauingenieurwesen der TU Dresden lädt zur öffentlichen Verteidigung im Promotionsverfahren mit dem Thema "Assistance in Conceptional Design of Concrete Structures by a Description Logic Planner" am Montag, 29. 11. 2004 um 13 Uhr ins Sitzungszimmer im Neuffer-Bau ein. Den Vortrag hält Dipl.-Ing. Michael Eisfeld.
Ulrich - am Donnerstag, 28. Oktober 2004, 09:12 - Rubrik: Promotion
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
Das 2. Dresdner Probabilistik-Symposium findet am 14. November statt. Es behandelt u.a. die Grundlagen für Straßenverkehrslasten, die gerade im Hinblick auf die Umstellung der Verkehrslasten durch die Einführung des DIN-Fachberichtes und die dabei auftretenden Probleme bei der Nachrechnung bestehender Brücken ins Blickfeld der Bauingenieure getreten sind.
Es gibt einen aktuellen Flyer zum 2. Probabilistik Symposium (572 kB) und zum schnellen Nachlesen hier die Programmübersicht:
9:00 Einführung. Prof. Dr.-Ing. M. Curbach, Institut für Massivbau, TU Dresden
9:15 Verallgemeinerte Konzepte zur Erfassung unscharfer Daten und Modelle im Ingenieurbau. Prof. Dr.-Ing. habil. B. Möller, Prof. Dr.-Ing. W. Graf, Dr.-Ing. M. Beer, Dipl.-Ing. J.-U. Sickert, Lehrstuhl für Statik, TU Dresden
9:45 Zuverlässigkeitsbemessung von Stahlbetontragwerken mit SARA. Dr.-Ing. V. Cervenka, Cervenka Consulting, Prag
10:15 Simulationsverfahren in der stochastischen Strukturmechanik. Prof. Dr. Chr. Bucher, Bauhaus-Universität Weimar
10:45 Kaffeepause
11:15 Risikostudie am Beispiel Erdbeben. Prof. Dr.-Ing. R. J. Scherer, Institut für Bauinformatik, TU Dresden
11:45 Probabilistische Methoden zur Bemessung von Deichen und Küstenschutzbauten in den Niederlanden. Dr. van Gelder, Delft University of Technology, Faculty of Civil Engineering, Hydraulic Engineering Section
12:15 Hydraulische Risiken beim Versagen von Staubauwerken. Prof. Dr.-Ing. habil. R. Pohl, Professur Technische Hydromechanik, TU Dresden
12:50 Mittagspause
14:00 Vergleich der Nachrechnungsklassen von Straßenbrücken nach DIN 1072 und DIN-Fachbericht. cand.-Ing. S. Loos, TU Dresden
14:20 Statistische Beschreibung von Eisenbahnlasten. Dipl.-Ing. P. Lieberwirth, Lehrstuhl für Stahlbau, TU Dresden
14:50 Zur Ermittlung von Teilsicherheitsfaktoren für Natursteinmaterial. Dr.-Ing. D. Proske, Institut für Massivbau, TU Dresden
15:15 Kaffeepause
16:00 Probabilistische Beschreibung der Dauerhaftigkeit von Beton. Dr.-Ing. D. Proske, Institut für Massivbau, TU Dresden
16:25 Kosten von Schutzmaßnahmen. Dr. rer. pol. K. Möser, Professuren für Volkswirtschaftslehre, TU Dresden
16:50 Ende der Veranstaltung
Es gibt einen aktuellen Flyer zum 2. Probabilistik Symposium (572 kB) und zum schnellen Nachlesen hier die Programmübersicht:
9:00 Einführung. Prof. Dr.-Ing. M. Curbach, Institut für Massivbau, TU Dresden
9:15 Verallgemeinerte Konzepte zur Erfassung unscharfer Daten und Modelle im Ingenieurbau. Prof. Dr.-Ing. habil. B. Möller, Prof. Dr.-Ing. W. Graf, Dr.-Ing. M. Beer, Dipl.-Ing. J.-U. Sickert, Lehrstuhl für Statik, TU Dresden
9:45 Zuverlässigkeitsbemessung von Stahlbetontragwerken mit SARA. Dr.-Ing. V. Cervenka, Cervenka Consulting, Prag
10:15 Simulationsverfahren in der stochastischen Strukturmechanik. Prof. Dr. Chr. Bucher, Bauhaus-Universität Weimar
10:45 Kaffeepause
11:15 Risikostudie am Beispiel Erdbeben. Prof. Dr.-Ing. R. J. Scherer, Institut für Bauinformatik, TU Dresden
11:45 Probabilistische Methoden zur Bemessung von Deichen und Küstenschutzbauten in den Niederlanden. Dr. van Gelder, Delft University of Technology, Faculty of Civil Engineering, Hydraulic Engineering Section
12:15 Hydraulische Risiken beim Versagen von Staubauwerken. Prof. Dr.-Ing. habil. R. Pohl, Professur Technische Hydromechanik, TU Dresden
12:50 Mittagspause
14:00 Vergleich der Nachrechnungsklassen von Straßenbrücken nach DIN 1072 und DIN-Fachbericht. cand.-Ing. S. Loos, TU Dresden
14:20 Statistische Beschreibung von Eisenbahnlasten. Dipl.-Ing. P. Lieberwirth, Lehrstuhl für Stahlbau, TU Dresden
14:50 Zur Ermittlung von Teilsicherheitsfaktoren für Natursteinmaterial. Dr.-Ing. D. Proske, Institut für Massivbau, TU Dresden
15:15 Kaffeepause
16:00 Probabilistische Beschreibung der Dauerhaftigkeit von Beton. Dr.-Ing. D. Proske, Institut für Massivbau, TU Dresden
16:25 Kosten von Schutzmaßnahmen. Dr. rer. pol. K. Möser, Professuren für Volkswirtschaftslehre, TU Dresden
16:50 Ende der Veranstaltung
Ulrich - am Montag, 25. Oktober 2004, 13:38 - Rubrik: Massivbau
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
Die TU Dresden und ihr Praxisbeirat laden alle an praxisnaher Ausbildung und adäquater Einstellung von Absolventen Interessierten ein zu einer Informationsveranstaltung zum Thema "Bachelor und Master – Ersatz für das Diplom?" am Mittwoch, 10. November 2004, von 19.00 – 21.00 Uhr in der TU Dresden, Festsaal im Rektorat, Mommsenstr. 11.
Bis zum Jahr 2010 werden im Ergebnis des 1999 von Hochschulen und Politik gemeinsam angestoßenen "Bologna-Prozesses" sämtliche deutsche Studienabschlüsse, insbesondere auch in den Ingenieurwissenschaften, auf Bachelor und Master umgestellt.
Die neuen Abschlüsse bieten den Unternehmen ein attraktives Instrument zur Personalentwicklung; die Absolventen können bedarfsgerecht zur Erhöhung der Wettbewerbsfähigkeit eingesetzt werden. Angestrebt ist eine sehr praxisnah gestaltete Hochschulausbildung, die über die fachliche Ausbildung hinaus auch überfachliche Qualifikationen vermittelt, eine Verkürzung der realen Studiendauer, damit die Absolventen auf dem nationalen wie internationalen Arbeitsmarkt konkurrenzfähiger werden sowie eine stärkere Internationalisierung der Hochschulausbildung, zu der neben Auslandsaufenthalten während des Studiums auch fremdsprachige Unterrichtseinheiten gehören.
Die Veranstaltung richtet sich an Geschäftsführer und Personalleiter sächsischer Unternehmen. Es werden die für Unternehmen relevanten Unterschiede, Chancen und Auswirkungen der neuen Studienabschlüsse dargestellt und erörtert. Im Anschluss besteht bei einem kleinen Imbiss die Gelegenheit zu persönlichen Gesprächen.
Das Programm finden Sie hier. Um vorherige Anmeldung wird gebeten, da die Teilnehmerzahl begrenzt ist. Die Veranstaltung ist kostenfrei.
Bis zum Jahr 2010 werden im Ergebnis des 1999 von Hochschulen und Politik gemeinsam angestoßenen "Bologna-Prozesses" sämtliche deutsche Studienabschlüsse, insbesondere auch in den Ingenieurwissenschaften, auf Bachelor und Master umgestellt.
Die neuen Abschlüsse bieten den Unternehmen ein attraktives Instrument zur Personalentwicklung; die Absolventen können bedarfsgerecht zur Erhöhung der Wettbewerbsfähigkeit eingesetzt werden. Angestrebt ist eine sehr praxisnah gestaltete Hochschulausbildung, die über die fachliche Ausbildung hinaus auch überfachliche Qualifikationen vermittelt, eine Verkürzung der realen Studiendauer, damit die Absolventen auf dem nationalen wie internationalen Arbeitsmarkt konkurrenzfähiger werden sowie eine stärkere Internationalisierung der Hochschulausbildung, zu der neben Auslandsaufenthalten während des Studiums auch fremdsprachige Unterrichtseinheiten gehören.
Die Veranstaltung richtet sich an Geschäftsführer und Personalleiter sächsischer Unternehmen. Es werden die für Unternehmen relevanten Unterschiede, Chancen und Auswirkungen der neuen Studienabschlüsse dargestellt und erörtert. Im Anschluss besteht bei einem kleinen Imbiss die Gelegenheit zu persönlichen Gesprächen.
Das Programm finden Sie hier. Um vorherige Anmeldung wird gebeten, da die Teilnehmerzahl begrenzt ist. Die Veranstaltung ist kostenfrei.
Ulrich - am Donnerstag, 21. Oktober 2004, 09:09 - Rubrik: Allgemeines
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
Kurz nach Vorlesungsbeginn ändern sich die Stundenpläne gerne - eine Menge aktualisierter Stundenpläne als PDF-Dateien finden sich nun zum Download bei der Fakultät Bauingenieurwesen der TU Dresden...
Ulrich - am Mittwoch, 20. Oktober 2004, 12:02 - Rubrik: Studium
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
Im heute erschienenen UniversitätsJournal steht es auf der Seite 2: Die TU Dresden bekommt ein neues Corporate Design. Wie es aussieht, wird noch nicht verraten, der Link auf die CD-Seite der TU Dresden führt noch zu den alten Richtlinien. Ab Ende Oktober soll sich das ändern, dann sollen dort Downloadmöglichkeiten und Gestaltungsbeispiele lagern.
Bis dahin also nur wenig bereits Durchgesickertes: Die neue Hausfarbe der TU Dresden ist ein dunkles Blau (so wie im Balken auf der Titelseite des aktuellen Journals?). Das Logo soll sich nicht wirklich verändert haben, sondern nur durch andere Strichstärke besser handhabbar sein.
Bis Ende November erhalten laut UJ alle Dezernate, zentrale Einrichtungen und jeder Lehrstuhl die neuen Gestaltungsvorlagen in gedruckter Form - sowie eine kostenlose Erstausstattung von 500 Briefbögen und 200 Visitenkarten.
Bis dahin also nur wenig bereits Durchgesickertes: Die neue Hausfarbe der TU Dresden ist ein dunkles Blau (so wie im Balken auf der Titelseite des aktuellen Journals?). Das Logo soll sich nicht wirklich verändert haben, sondern nur durch andere Strichstärke besser handhabbar sein.
Bis Ende November erhalten laut UJ alle Dezernate, zentrale Einrichtungen und jeder Lehrstuhl die neuen Gestaltungsvorlagen in gedruckter Form - sowie eine kostenlose Erstausstattung von 500 Briefbögen und 200 Visitenkarten.
Ulrich - am Dienstag, 19. Oktober 2004, 12:16 - Rubrik: Allgemeines
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
"Der Verein der Freunde des Bauingenieurwesens e.V. und der Fachschaftsrat der Fakultät Bauingenieurwesen veranstalten diese Woche Donnerstag (21.10.2004) ab 20:00 Uhr einen Erst-Semester-Grill-Abend im Foyer des Beyerbaus (Beyerbaueingang Prüfungsamt). Wie der Name schon sagt, dient die Veranstaltung, um den Kontakt sowohl zwischen älteren Jahrgängen und den "Jungstudenten" als auch, wenn Professoren anwesend sind, den Kontakt zwischen Professoren und
"Jungstudenten" aufzubauen."
[aus meiner Mail]
"Jungstudenten" aufzubauen."
[aus meiner Mail]
Ulrich - am Dienstag, 19. Oktober 2004, 09:33 - Rubrik: Studentisches Leben
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
Hinter der für Nicht-Fachleute kryptischen Überschrift verbirgt sich eine nun schon fast traditionelle Nachricht, die um die Monatsmitte herum hier steht: Ein weiterer Band vergangener Dresdner Brückenbau-Symposien ist online verfügbar.Dieses Mal sind es die Beiträge des 5. Brückenbausymposiums (BBS5), das am 16. März 1995 stattfand.
Wie immer ist dies eine nette unverhohlene Werbung für das kommende, nunmehr 15. Dresdner Brückenbau-Symposium am 15. März 2005!
Wie immer ist dies eine nette unverhohlene Werbung für das kommende, nunmehr 15. Dresdner Brückenbau-Symposium am 15. März 2005!
Ulrich - am Montag, 18. Oktober 2004, 08:50 - Rubrik: Massivbau
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
Die "TU 9 Universitäten" - ein Zusammenschluss der neun traditionsreichsten und erfolgreichsten deutschen Technischen Universitäten - haben am 14. Oktober 2004 in Berlin eine Erklärung über die gegenseitige Anerkennung ilhrer Bachelor- und Masterabschlüsse verabschiedet. Sie unterstützen mit diesem deutlichen Signal einerseits das Fortschreiten des Bologna-Prozesse und andererseits die Qualitätssicherung in der universitären Ingenieurausbildung.
Im Vorfeld ihrer Berliner Konferenz "Bachelor/Master in der Ingenieurausbildung an Technischen Universitäten" haben die neun Technischen Universitäten RWTH Aachen, TU Berlin, TU Braunschweig, TU Darmstadt, TU Dresden, U Hannover, U Karlsruhe (TH), TU München, U Stuttgart die Positionierung von Bachelor- und Masterabschlüssen im Ingenieurbereich klar definiert und Konsequenzen beschlossen.
Die zentrale Aussage, wie sie bereits im Beschluss der Erweiterten Hochschulleitung der TU München vom 15. September 2004 formuliert ist, lautet: "Der Bachelor öffnet alle Türen, der Master ist das Ziel." Die Positionierung des universitären Masters als Regelabschluss für Wissenschaft und eine Tätigkeit in der Wirtschaft basiert auf der Erfolgsgeschichte des deutschen Diplomingenieurs und der damit verbundenen Qualifikation. Der Master ist damit auch die Ressource für die Wissenschaft. Dem universitären Bachelor kommt eine Drehscheibenfunktion zu. Er soll verschiedene Wege, insbesondere in den Master im gleichen oder einem anderen Fach öffnen und gleichzeitig auch für Mobilität bezüglich eines Hochschulwechsels in Deutschland oder ins Ausland oder einer Tätigkeit in der Praxis qualifizieren.
Im Gegensatz zu dem KMK-Beschluss vom 10.10.2003 bestehen die TU 9 Universitäten jedoch darauf, auch im Bereich der Bachelorausbildung ein "stärker forschungsorientiertes" Profil anzubieten, um sich damit von dem "stärker anwendungsorientierten" Profil der Fachhochschulen zu unterscheiden. Die TU 9 betonen weiterhin, dass jede staatliche Quotierung für den Übergang vom Bachelor zum Master für eine auf Technologieführerschaft angewiesene Nation verheerend wäre. Der Zugang zum Masterstudium muss ausschließlich nach Qualitätskriterien in der fachlichen Kompetenz der Hochschulen geregelt werden.
[Quelle]
Im Vorfeld ihrer Berliner Konferenz "Bachelor/Master in der Ingenieurausbildung an Technischen Universitäten" haben die neun Technischen Universitäten RWTH Aachen, TU Berlin, TU Braunschweig, TU Darmstadt, TU Dresden, U Hannover, U Karlsruhe (TH), TU München, U Stuttgart die Positionierung von Bachelor- und Masterabschlüssen im Ingenieurbereich klar definiert und Konsequenzen beschlossen.
Die zentrale Aussage, wie sie bereits im Beschluss der Erweiterten Hochschulleitung der TU München vom 15. September 2004 formuliert ist, lautet: "Der Bachelor öffnet alle Türen, der Master ist das Ziel." Die Positionierung des universitären Masters als Regelabschluss für Wissenschaft und eine Tätigkeit in der Wirtschaft basiert auf der Erfolgsgeschichte des deutschen Diplomingenieurs und der damit verbundenen Qualifikation. Der Master ist damit auch die Ressource für die Wissenschaft. Dem universitären Bachelor kommt eine Drehscheibenfunktion zu. Er soll verschiedene Wege, insbesondere in den Master im gleichen oder einem anderen Fach öffnen und gleichzeitig auch für Mobilität bezüglich eines Hochschulwechsels in Deutschland oder ins Ausland oder einer Tätigkeit in der Praxis qualifizieren.
Im Gegensatz zu dem KMK-Beschluss vom 10.10.2003 bestehen die TU 9 Universitäten jedoch darauf, auch im Bereich der Bachelorausbildung ein "stärker forschungsorientiertes" Profil anzubieten, um sich damit von dem "stärker anwendungsorientierten" Profil der Fachhochschulen zu unterscheiden. Die TU 9 betonen weiterhin, dass jede staatliche Quotierung für den Übergang vom Bachelor zum Master für eine auf Technologieführerschaft angewiesene Nation verheerend wäre. Der Zugang zum Masterstudium muss ausschließlich nach Qualitätskriterien in der fachlichen Kompetenz der Hochschulen geregelt werden.
[Quelle]
Ulrich - am Montag, 18. Oktober 2004, 08:48 - Rubrik: Allgemeines
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen