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Das Weblog der Dresdner Bauingenieure

 

Massivbau

Preisverleihung
Die Preisträger des 2. dresden congress award (v.l.n.r.): Prof. Pflugbeil, Prof. Stritzke, Dr. Patrick Herhold für Prof. Fettweis, Dr. Michael Korey für Dr. Plaßmeyer, Prof. Hanefeld, Yvonne Kubitza, Ronald in't Veld, Ulrich Finger. Foto: Sylvio Dittrich
Im Stadtmuseum Dresden hat Oberbürgermeister Ingolf Roßberg gestern Abend den "dresden congress award" der Landeshauptstadt Dresden verliehen. In der Kategorie "Kongresse ab 1001 Teilnehmer" konnte ihn Prof. i.R. Jürgen Stritzke vom Institut für Massivbau der TU Dresden für die Ausrichtung des „15. Dresdner Brückenbausymposiums“ vom 14. bis 15. März 2005 in Empfang nehmen.
Der Dresden Congress Award der Landeshauptstadt Dresden wurde zum zweiten Mal verliehen. Vor über 100 Professoren zeichnete Dresdens Oberbürgermeister Ingolf Roßberg am Mittwochabend im Rahmen der Veranstaltung „Profession trifft Vision“ Dresdner Wissenschaftler aus, die sich um die Veranstaltung von Kongressen in der sächsischen Landeshauptstadt verdient gemacht haben. In den Wettbewerb gingen in diesem Jahr 41 Bewerbungen von Tagungen und Kongressen ein. Die Gala wurde von der in diesem Jahr gegründeten KongressInitiativeDresden ausgerichtet.
Initiator der Professorenveranstaltung, die seit vier Jahren an wechselnden Orten stattfindet, ist die Dresden-Werbung und Tourismus GmbH (DWT). Für DWT-Geschäftsführerin Yvonne Kubitza ist die Verleihung des dresden congress award ein wichtiges Zeichen für die enge Zusammenarbeit der Dresdner Tourismus- und Kongressbranche mit den städtischen und wissenschaftlichen Institutionen Dresdens. „Ein solches gemeinschaftliches Handeln, das wir bereits seit Jahren erfolgreich praktizieren, ist Grundvoraussetzung dafür, dass sich Dresden auch in Zukunft in dem harten Wettbewerb nicht nur behaupten, sondern auch steigern kann.“
Der mit 1.000 Euro dotierte Preis wurde in vier Kategorien vergeben - für Veranstaltungen bis 200 Kongressteilnehmer, für solche von 201 bis 500 Kongressteilnehmern, für 501 bis 1000 Teilnehmer und für solche mit mehr als 1000 Teilnehmer.
Weitere Informationen: www.dresden-congress.de | Quelle
Das 16. Dresdner Brückenbausymposium findet am 14. März 2006 von 9 bis 18 Uhr statt.


Ausstellung Dirk Jesse
Bauingenieuren sagt man ja manchmal nach, nur Sinn für Zahlen zu haben. Falsch, sie haben auch Sinn für's Schöne: Eine Ausstellung mit 40 Fotos von Dirk Jesse, Wissenschaftlicher Mitarbeiter beim Institut für Massivbau, ist seit heute (und noch bis zum Ende des Jahres) bei Linde-KCA in Dresden zu sehen. Gestern war - mit vielen Gästen auch von der TU - die Vernissage: Wer sie verpasst hat, kann hier hier die Bilder und da den Text der Rede zu den Bildern nachsehen.
[Quelle]


Band zerschneiden -  Klick to enlarge
Obligatorisches Zerschneiden eines Bandes: Frank Jesse (TU Dresden), Dietmar Schurig (Betonwerk Oschatz), OB Andreas Kretschmar, Gartenschau-Maskottchen "Oschgar", André Klopsch (GWT Dresden) · Bild: UVS
Montagenmontage -  Klick to enlarge
Montage von Montage-Aufnahmen (Bilder: Dirk Jesse)
"Eine sächsische Erfindung, hergestellt in und von Sachsen!" freute sich Andreas Kretschmar, Oberbürgermeister von Oschatz: Gestern wurde die erste textilbewehrte Betonbrücke der Welt über das bedeutende Flüsschen Döllnitz auf dem Gelände der Landesgartenschau 2006 montiert. Erleichterung bei den Vertretern der TU Dresden, die im Rahmen ihrer Forschungsarbeiten zum textilbewehrten Beton den Brückenbau möglich gemacht haben. "Brücken sind eine der hohen Künste im Ingenieurbau!" sagte Dr.-Ing. Frank Jesse, Geschäftsführer des Sonderforschungsbereiches 528, bei der Pressekonferenz in Oschatz: Wenn man mit dem neuen Werkstoff Brücken bauen könne, ginge auch alles andere!
Die Brücke kam per Lkw aus dem Oschatzer Betonwerk - wo sie hergestellt wurde - zum Einbauort. Dort wurde sie mit Hilfe eines 50t Mobilkrans eingehoben. Nur ca. zehn Minuten später durften sich alle Beteiligten auf die Schulter klopfen, denn die Brücke kam ohne Probleme in der ihr vorbestimmten Lage zur Ruhe. Was nichts anderes heisst, als dass Projektleiter Dipl.-Ing. Dirk Jesse richtig geplant und die beteiligten Baufirmen richtig gemessen und gebaut hatten.


Drehsden -  Klick to enlarge
Das 3. Symposium "Experimentelle Untersuchung von Baukonstruktionen" findet derzeit im Hörsaalzentrum der TU Dresden statt. Rund 80 Wissenschaftler, Betreiber von Ingenieur- und Hochbauten, Bauwerksprüfer, Planungs- und Prüfingenieure sowie Messtechniker diskutieren aktuelle Berichte über verschiedene Verfahren von experimentellen Kurz- und Langzeituntersuchungen an bestehenden Bauwerken sowie deren praktische Anwendung.


Die öffentliche Verteidigung der Diplomarbeit von Stefan Henze zum Thema „Anwendung hybrider Tragelemente im Großbrückenbau“ findet am
Mittwoch, 29. Juni 2005, um 10 Uhr im Zimmer 70 des Beyer Baus statt.


Zur Untersuchung der Schubtragfähigkeit und Verformbarkeit wurden am Institut für konstruktiven Ingenieurbau der ETH Zürich in der Schweiz 2002 und 2003 insgesamt 28 Stahlbetonplatten bis zum Versagen belastet. Ein umfassender Forschungsbericht wird Ende 2005 veröffentlicht werden. Wissenschaftler sind eingeladen, Vorhersagen zum erwarteten Verhalten von acht ausgewählten Versuchen bis Ende September 2005 abzugeben. Die Versuchsergebnisse und die Vorhersagen werden auf dem 2. Internationalen FIB-Kongress in Neapel, Italien (5.-8. Juni 2006) präsentiert und ausgewertet und außerdem im der Fachzeitschrift des fib veröffentlicht. Wir wünschen allen Teilnehmern gutes gelingen und sind auf die Ergebnisse gespannt.
Dabei sein werden wir in Neapel auf alle Fälle und über unsere eigenen Arbeiten berichten.

Den Originaltext und die vollständige Ausschreibung zum Wettbewerb gibt es unter:
http://www.ibk.ethz.ch/compt/


In Zusammenarbeit mit einem Dresdner Ingenieurbüro wird am Institut für Massivbau das Diplomarbeitsthema "Untersuchungen der Bausubstanz und der Tragfähigkeit älterer Ingenieurbauwerke in der Baulastträgerschaft der Gemeindeverwaltung Kirschau und Variantenuntersuchung" neu in die Liste der aktuellen Diplomarbeitsthemen aufgenommen. Der fortlaufend aktualisierte Katalog der angebotenen Themen steht hier.


Textilbewehrte Brücke vor dem Beyer Bau
Vor knapp zwei Monaten wurde die erste Brücke der Welt aus textilbewehrtem Beton dem Härtetest unterzogen. Es gab zwar Risse - sogar an den erwarteten und erwünschten Stellen! -, doch die Brücke ist nicht zerstört. Also ging sie auf Wanderschaft. Nach einem Zwischenspiel beim Sommerfest "Hellerau meets Internationals" im Gebäude-Ensemble der deutschen Werkstätten (Bild) steht sie nun am Beyer-Bau - und wird beim Fakultätssommerfest am Abend des 15. Juli eine wichtige Rolle spielen...


Vorspannung -  Klick to enlarge
Vorspannung -  Klick to enlarge
Wenn im Sommer 2006 die Besucher der Landesgartenschau in Oschatz über eine der drei Brücken das Flüsschen Döllnitz queren, begehen sie eine Weltneuheit: Das Bauwerk besteht aus textilbewehrten Beton, in dem ein textiles Gelege statt Stahl den Beton verstärkt. Entwickelt wurde die Innovation von Wissenschaftlern der Technischen Universität Dresden. Mit dem ersten Prototypen in Oschatz soll die Machbarkeit nachgewiesen werden. Ziel der GWT und ihrer Kooperationspartner ist es, die neue Technologie auf den Markt zu bringen. Der Prototyp dieser Brücke wurde nun im Otto-Mohr-Labor der TU Dresden auf Herz und Nieren geprüft - und hat alle erwarteten Werte übertroffen.
[mehr]


Die öffentliche Verteidigung der Diplomarbeit von Michael Strauß mit dem Thema „Untersuchung des Betonzersatzes in der Gewährleistungsfrist an Kappen von Ingenieurbauwerken“ findet am
Donnerstag, 14. April 2005, um 9 Uhr im Beyerbau Zimmer 70
statt.


 
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