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Das Weblog der Dresdner Bauingenieure

 

Massivbau

"Innovationen in Beton – die Zukunft des Bauens neu gestalten", unter diesem Motto steht deshalb der 4. Internationale BWI-Kongress, der vom 26. bis 29. Oktober dieses Jahres wieder in Bonn stattfindet. Wie in den vergangenen Jahren bietet der Kongress Fachvorträge über Betontechnik, Marketing und Betriebswirtschaft, außerdem separate Workshops für die Sparten Betonfertigteile, Betonwaren sowie Betonrohre und -schächte. Bereits Tradition hat auch die in das Programm integrierte Fach- und Informationsausstellung führender Anbieter von Ausrüstung und Zubehör, Dienstleistungen und Material für die Betriebe der Branche.
Eine "Innovation" im Kongressprogramm ist die in diesem Jahr erstmals durchgeführte Sonderveranstaltung "Meet the Future". Sie bietet ein Forum, in dessen Rahmen sich Studenten und Absolventen von Hochschulen und Fachhochschulen selbst vorstellen und sich über die beruflichen Perspektiven, die ihnen die Beton- und Fertigteilindustrie bietet, informieren können.
[Weitere Informationen]


"Mit einer Länge von 2,2 Kilometern ist die „Gefyra“ genannte Brücke die längste Schrägseilkonstruktion der Welt. Die Idee zum Bau einer Verbindung zwischen Rion und Antirion ist bereits über 100 Jahre alt und stammt von dem damaligen griechischen Premier Charilaos Trikoupis.
Das Projekt galt wegen der starken Strömungen, der Erdbebengefahr und der Meerestiefe von bis zu 65 Metern lange Zeit als technisch unmöglich. Um diesen Gefahren standzuhalten, sind nun mit 175.000 Tonnen die schwersten Brückenpfeiler gebaut worden, die je errichtet wurden. Von vier 225 Meter hohen Pfeilern wurden insgesamt 368 Stahltrossen abgehängt, die nun die Brücke tragen."
[gefunden bei Axel Jäkels baut(z)en blog]


Heute in acht Monaten findet das 15. Dresdner Brückenbau-Symposium statt. Passend zum Termin gehen die zehn Beiträge des 8. Dresdner Brückenbausymposiums als PDF-Datei online - natürlich wieder kostenfrei.
Die Beiträge vom 9. Dresdner Brückenbausymposium sind bereits seit vier Wochen als PDF-Dateien auf der Homepage des Instituts für Massivbau verfügbar...
Sie ahnen es: Die Veranstalter mühen sich redlich, auch in den kommenden Monaten jeweils am 15. einen weiteren nicht mehr lieferbarer Tagungsband digitalisiert zu haben...


Die Geschichte der "Platte" wird in Dresden-Johannstadt in einem Freilichtmueum aufgearbeitet: "Als Zusatz für die in Stahlrahmen gegossenen Betonplatten wurden gemahlene Trümmersteine aus zerstörten Städten wie Dresden und Magdeburg genutzt. 1948 gab es in Ostberlin die ersten Testbauten. Ab Mitte der 50-er Jahre entstanden in Hoyerswerda und anderswo in großem Stil Plattenhäuser. Je nach Typ trugen sie Kürzel wie "WBS 70" (Wohnbauserie 70) oder WHH 15 (Wohnhochhaus 15). In Berlin gab es Häuser mit 21 Etagen, in Dresden wurde nur bis zum Stockwerk 17 gebaut. Die Ein- bis Fünf- Raum-Wohnungen waren begehrt und erschwinglich. Eine 80 Quadratmeter große Behausung kostete etwa 70 Ost-Mark. Die Mieter kamen aus allen sozialen Schichten. Der Nachbar der Klofrau konnte Professor sein."
[Quelle: n-tv]


OB-am-StandDresdens Oberbürgermeister Ingolf Roßberg begann seinen Rundgang durch die ExpoScienceEurope heute früh am Stand der Bauingenieure der TU Dresden. Prof. Dr.-Ing. Manfred Curbach, Sprecher des Sonderforschungsbereiches "Textilbewehrter Beton" erläuterte dem OB die Ergebnisse der Forschung - und machte auch deutlich, dass man die neue Technologie gerne gleich neben dem Kongresszentrum in der Praxis anwenden würde: Der Erlwein Speicher soll restauriert und zu einem Luxus-Hotel umgebaut werden. Die dabei notwendigen Arbeiten ließen sich unter den Aspekten der Verstärkung der Wände und der Beibehaltung der ursprünglichen Proportionen und Raummaße hervorragend mit textilbewehrtem Beton angehen - denn die Schlankheit und Leichtigkeit von Beton sei beachtlich!


Im Rahmen der Vorlesungsreihe Mauerwerksbau spricht auf Einladung von Prof. Dr.-Ing. habil. Ulrich Häußler-Combe, Professur für Spezielle Massivbauwerke, am 2. Juli 2004 von 13 bis 14.30 Uhr im Beyerbau, Hörsaal 98 (1.OG) Prof. Dr.-Ing. Wolfram Jäger von der Professur für Tragwerksplanung der Fakultät Architektur zum Thema „Mauerwerksbemessung und -konstruktion nach neuer DIN 1053“. Gäste sind willkommen!


Belehrung
Manchmal ist Google ganz schön belehrend...


Heute in neun Monaten findet das 15. Dresdner Brückenbau-Symposium statt. Ein Grund zum Feiern, dachten sich die Veranstalter und haben passend zum Termin die zehn Beiträge des 9. Dresdner Brückenbausymposiums als PDF-Datei online gestellt - natürlich kostenfrei. Univ.-Prof. Dr.-Ing. Jürgen Stritzke, Initiator dieser traditionsreichen und mittlerweile bundesweit größten Tagung zum Brückenbau: "Leider ist der gedruckte Tagungsband vergriffen. Aus diesem Grund - und weil die Nachfrage nach den immer noch aktuellen Beiträgen nach wie vor sehr groß ist - haben wir uns entschlossen, die Beiträge in faksimilierter Form anzubieten!"
Wie aus gewöhnlich gut informierten Kreisen zu erfahren ist, soll in den kommenden Monaten jeweils am 15. ein weiterer nicht mehr lieferbarer Tagungsband digitalisiert sein...


... der Welt spannt sich in Südfrankreich in 343 Metern Höhe über den Fluss Tarn. "Die letzten Fahrbahnteile dieser Autobahnbrücke sind erfolgreich zusammengefügt worden, hieß es nach Angaben des Bauunternehmens," berichtet der Stern, der auch beeindruckende Bilder liefert...
"Der britische Star-Architekt Norman Foster, zu dessen Arbeiten die Neugestaltung des Berliner Reichstages gehört, bekam den Zuschlag für sein ebenso elegantes wie aufwendiges Projekt einer Schrägseilbrücke. Auf sieben Stützpfeilern wird die knapp zweieinhalb Kilometer lange Brücke über dem Tarn stehen, der höchste mit 342 Metern den Pariser Eiffelturm übertreffen. Mehr als 200 000 Tonnen Beton sowie 36 000 Tonnen Stahl (das Fünffache des Wahrzeichens an der Seine) werden verarbeitet."
[via Baut(z)en blog]
[Update] Auf der Seite über das Projekt fanden wir noch ein sehr schönes Zitat von Foster and Partner, das - aus Architektensicht! - die Rolle der Bauingenieure an so einem Bauwerk beschreibt: "Bridges are often considered to belong to the engineer's realm rather than the architect's. But the architecture of infrastructure has a powerful impact on the environment. The Millau Viaduct, designed in collaboration with engineers, illustrates how the architect can play an integral role in bridge design." Wie wichtig die Rolle der Ingenieure ist, ergibt sich schon aus der (weiter unten auf der zitierten Seite) Auflistung der Beteiligten (mehr auch bei der immer zu empfehlenden Datenbank des Ingenieurbaus, Structurae).


"Einer, der den 500-Euro-Schein und die kleinen Brüder des Geldscheins wissenschaftlich unter die Lupe genommen hat, ist Manfred Curbach. Der Professor für Bauingenieurwesen an der Technischen Universität Dresden (TUD) kennt sich mit Euro-Scheinen gut aus – als Forscher. „Ich war den Brückenmotiven auf den Rückseiten der Scheine auf der Spur“, sagt Curbach."...
"Curbach gehe es mit seiner kleinen Euro-Brückenkunde darum, Studenten und Interessierten zu zeigen, wie spannend die Studienrichtung Bauingenieurwesen sei. Zudem lassen sich damit streng wissenschaftliche Forschungen mit Geschichten würzen."
Die Sächsische Zeitung am Sonntag (Ausgabe 2.5.2004) über einen Vortrag, den Prof. Manfred Curbach vom Institut für Massivbau der TU Dresden beim letzten Tag der Fakultät gehalten hat. Mit freundlicher Genehmigung der Sächsischen Zeitung haben wir die Seite als PDF (320 kb) zum Nachlesen konserviert...


 
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