Massivbau
"Im Jahr 1965 zeichnete der Student Peter Thieme für seine Diplomarbeit einen Stahlbeton-Entwurf zum Wiederaufbau der Dresdner Frauenkirche. In einer Ausstellung zur Geschichte dieses Gotteshauses soll der Entwurf zu sehen sein – ein riesiges Blatt, Beweisstück für anhaltendes Engagement."
Die Sächsische Zeitung über eine geplante Ausstellung zur Frauenkirche
Die Sächsische Zeitung über eine geplante Ausstellung zur Frauenkirche
Ulrich - am Mittwoch, 21. April 2004, 14:46 - Rubrik: Massivbau
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Sechs Mitglieder des Sonderforschungsbereichs 528 "Textile Bewehrungen zur bautechnischen Verstärkung und Instandsetzung" nehmen vom 19. bis 24. April an der Hannover-Messe teil. "Die HANNOVER MESSE ist mit 5.040 Ausstellern aus 61 Nationen auf 151.500 Quadratmetern Netto-Ausstellungsfläche im Jahr 2004 die weltweit einzigartige technologische Horizontalmesse" - schreibt die Messe über sich selbst. Technologietransfer ist dabei eine der wichtigen Aufgaben. Textilbewehrter Beton, der von den Dresdner Wissenschaftlern erforscht wird, gilt als innovative Technologie der Zukunft.
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Ulrich - am Montag, 19. April 2004, 10:18 - Rubrik: Massivbau
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Im Rahmen der Seminar-Reihe, die der Sonderforschungsbereich 528 "Textile Bewehrungen zur bautechnischen Verstärkung und Instandsetzung" in unregelmäßigen Abständen veranstaltet, wird am 17. Juni um 16:30 Uhr Prof. Christian Meyer von der Columbia University New York über Vorspannung dünner Betonplatten mittels Aramidtextilien reden. Die Veranstaltung, zu der Gäste willkommen sind, findet im Hörsaal 118 des Beyer-Bau der TU Dresden statt.
Im Rahmen eines Vortrages wird eine materialtechnische Untersuchung vorgestellt, bei der dünne Betonplatten mittels Aramid-Textilfasern vorgespannt wurden. Bei der Herstellung der Versuchskörper bereiteten insbesondere das Aufbringen der Vorspannung und die Verankerung der Faserstränge erhebliche Probleme. Um den Aufwand hierbei zu verringern, wurden Blöcke aus Epoxidharz verwendet, die das Strecken und Verankern mehrerer Schichten von Textilien erlaubten. Die zu erwartenden hohen Vorspannungsverluste durch Relaxation wurden durch eine Konditionierung der Fasern verhindert. Die Untersuchung beinhaltete auch eine Beurteilung der chemischen Verträglichkeit zwischen Fasern und Zementmatrix. Als Beton wurde ein Mörtel mit Glaszuschlag verwendet. Die Verwendung von Glaszuschlag geht hierbei auf ästhetische Überlegungen zurück.
(Auch im Kalender!)
Im Rahmen eines Vortrages wird eine materialtechnische Untersuchung vorgestellt, bei der dünne Betonplatten mittels Aramid-Textilfasern vorgespannt wurden. Bei der Herstellung der Versuchskörper bereiteten insbesondere das Aufbringen der Vorspannung und die Verankerung der Faserstränge erhebliche Probleme. Um den Aufwand hierbei zu verringern, wurden Blöcke aus Epoxidharz verwendet, die das Strecken und Verankern mehrerer Schichten von Textilien erlaubten. Die zu erwartenden hohen Vorspannungsverluste durch Relaxation wurden durch eine Konditionierung der Fasern verhindert. Die Untersuchung beinhaltete auch eine Beurteilung der chemischen Verträglichkeit zwischen Fasern und Zementmatrix. Als Beton wurde ein Mörtel mit Glaszuschlag verwendet. Die Verwendung von Glaszuschlag geht hierbei auf ästhetische Überlegungen zurück.
(Auch im Kalender!)
Ulrich - am Mittwoch, 14. April 2004, 11:29 - Rubrik: Massivbau
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Im Rahmen der Mitgliederversammlung des "Deutschen Ausschuss für Stahlbeton" (DAfStb) in Berlin wurde Prof. Dr.-Ing. Manfred Curbach vom Institut für Massivbau zum Sprecher des engeren Vorstands gewählt. Der Vorstand ist gleichzeitig Lenkungsgremium beim DIN und somit für Normung im Stahlbetonbau verantwortlich.
Ulrich - am Freitag, 12. März 2004, 14:43 - Rubrik: Massivbau
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Prof. Dipl.-Ing. Hermann Kokenge, Rektor der TU Dresden, eröffnete heute früh das 14. Dresdner Brückenbausymposium. Mit 1043 Anmeldungen ist der Zuspruch so groß wie nie zuvor - da reichte selbst der Audimax im Hörsaalzentrum nicht, die Veranstaltung wurde per Video in einen weiteren Hörsaal übertragen.
Der fachliche Teil der Tagung begann - mittlerweile traditionell - mit einem Überblick “Brückenbau in den neuen Bundesländern” von Prof. Dr.-Ing. Jürgen Stritzke, Institut für Massivbau der TU Dresden. Prof. Stritzke, Initiator und Organisator von Deutschlands bedeutendstem Brückenbau-Symposium, ließ in seinem anschaulich bebilderten Vortrag nicht nur die im vergangenen Jahr fertig gestellten wichtigen Bauprojekte Revue passieren, sondern wagte auch einen Ausblick in die Zukunft.
Ministerialrat Dipl.-Ing. Joachim Naumann vom Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen freute sich, wieder im “Mekka der Brückenbauer” reden zu dürfen. In seinem Vortrag “Bedeutung, Verantwortung und Durchführung der Bauwerksprüfung nach DIN 1076” betonte Naumann, wie wichtig es sei, auch in staatlichen Stellen erfahrene Bauingenieure zu haben.
Andere Länder, andere Sitten: Über Internationalen Brückenbau berichtete Dr.-Ing. Oliver Fischer von der Bilfinger Berger AG. Frankreich, Schweden, Australien, Taiwan, USA, Panama - jede Brücke hat ihre eigene Geschichte, die mehr als ingenieurtechnische Seiten hat.
“Um das derzeit nicht so positive Ansehen der Bauingenieure zu verbessern, müssen Ingenieure auch auf das Aussehen der Bauwerke achten - damit Laien es positiv beurteilen.” Diesen Satz stellte Dipl.-Ing. Helmut Roesler von Leonhardt, Andrä und Partner seinem Bericht über “Entwurf und Ausführung einer schlanken
Bogenbrücke im Thüringer Wald bei Geschwenda, der Wirrbachtalbrücke” voran. “Wir haben eine Brücke gebaut, die in der Unterhaltung günstig ist und sich sehr gut in die Landschaft sich einfügt,” meinte Roesler.
Auch der Bericht von Prof. Dr.-Ing. Heinz Schmackpfeffer zum “Bau der Haseltalbrücke im Zuge der A73 bei Suhl” machte deutlich, wie vielfältig die Aufgabenstellungen für den Bauingenieur bei so einem Projekt sind: “Die Einflüsse sind für die Haseltalbrücke die Topographie des asymmetrischen Taleinschnittes, eine Industriebebauung unmittelbar unter der Trasse, die Wohnbebauung am Südhang und nicht zuletzt eine harmonische Einbindung des Bauwerkes in die Landschaft mit unmittelbarem Sichtbezug zur Stadt – es sollte eine Torfunktion entstehen.”
Er stellte sich selbst als Exot an, der nicht über große Bauwerke berichtet. Dr.-Ing. Victor Schmitt von Schmitt Stumpf Frühauf u. Partner, München beleuchtete Bemerkenswertes bei “Eisenbahnbrücken kleiner und mittlerer Stützweite in Stahlverbund”. Immerhin hatte die Verbundfertigteil-Bauweise im Brückenbau den 2. Preis beim Stahl-Innovationspreis 2003 bekommen.
Ulrich - am Dienstag, 9. März 2004, 13:45 - Rubrik: Massivbau
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Die Ausstellung mit Ergebnissen des Realisierungswettbewerbs Chemnitztalviadukt ist eröffnet: Zeichnungen, Modelle - ansehenswert und lehrreich. Weil jetzt vorlesungsfreie Zeit ist, bleibt die Ausstellung im Foyer des 1. OG vom Beyer-Bau bis zum April stehen, so dass alle Studenten eine Chance auf "learning by looking" haben...
Auf dem Bild erörtert Dipl.-Ing. Scherf vom Wettbewerbssieger Krebs und Kiefer das Modell.
Ulrich - am Montag, 8. März 2004, 14:52 - Rubrik: Massivbau
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Morgen findet das 14. Dresdner Brückenausymposium statt, zu dem knapp 1.000 Zuhörer erwartet werden (wir werden berichten). Rechtzeitig zu diesem Termin gibt es die Ankündigung der kommenden Symposien der vom Institut für Massivbau und dem Verein Freunde des Bauingenieurwesens veranstalteten Tagung:
15. Dresdner Brückenbausymposium: 15. März 2005
16. Dresdner Brückenbausymposium: 14. März 2006
17. Dresdner Brückenbausymposium: 13. März 2007
- oder einfacher: immer der zweite Dienstag im März!
PS: Diese und alle anderen Termine gibt es auch im Kalender der Fakultät, den man auch als RSS-Feed für den Newsreader abonnieren kann!
15. Dresdner Brückenbausymposium: 15. März 2005
16. Dresdner Brückenbausymposium: 14. März 2006
17. Dresdner Brückenbausymposium: 13. März 2007
- oder einfacher: immer der zweite Dienstag im März!
PS: Diese und alle anderen Termine gibt es auch im Kalender der Fakultät, den man auch als RSS-Feed für den Newsreader abonnieren kann!
Ulrich - am Montag, 8. März 2004, 11:24 - Rubrik: Massivbau
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Arte bringt ja oft (meistens) spannende Sachen. Seit heute und noch bis zum 4. März läuft die Mini-Serie Building big. Staudämme (gerade per Zufall entdeckt und gesehen) waren interessant - Dienstag kommen Brücken, Mittwoch Tunnel und Donnerstag Kuppelbauten an die Reihe.
Nette Idee: Ein Online-Spiel, das die Aufgaben des Bauingenieurs simuliert...
Nette Idee: Ein Online-Spiel, das die Aufgaben des Bauingenieurs simuliert...
Ulrich - am Montag, 1. März 2004, 19:51 - Rubrik: Massivbau
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Am Freitag, 23.4. wird Prof. Häußler-Combe vom Institut für Massivbau an der TU Dresden von 15.00 bis 16.30 Uhr im BEY 68 seine Antrittsvorlesung zum Thema "Problemlösung im Betonbau als interdisziplinäre Aufgabe am Beispiel des frühen Zwangs" halten.
Ulrich - am Montag, 1. März 2004, 13:43 - Rubrik: Massivbau
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Im Zusammenhang mit dem diesjährigen Brückenbausymposium findet im Foyer des 1. OG vom Beyer-Bau eine Ausstellung mit den Wettbewerbsentwürfen zum neuen Chemnitztal-Viadukt statt. Eröffnung der Ausstellung ist am 8. 3. um 14 Uhr, sprechen werden Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Graße vom Institut für Stahl- und Holzbau, Dipl.-Ing. Rolf Schulze (Teamleiter Planung Sachsenmagistrale, DB ProjektBau GmbH) und Dipl.-Ing. Bernd Gregorzyk (Stadtverwaltung Chemnitz).
Ulrich - am Montag, 1. März 2004, 13:36 - Rubrik: Massivbau
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