Die Nominierungen für den Deutschen Brückenbaupreis 2006 sind bekannt gegeben worden: Aus insgesamt 70 eingereichten Projekten hat eine neunköpfige Jury sechs Brücken ausgesucht, je drei in den beiden Kategorien "Straßen- und Eisenbahnbrücken" sowie "Fuß- und Radwegebrücken". Es sind dies:
In der Kategorie "Straßen- und Eisenbahnbrücken"
- Luckenberger Brücke in Brandenburg an der Havel
- Talbrücke Wilde Gera bei Gehlberg (Thüringen)
- Eisenbahnbrücke über die Donau bei Ingolstadt
In der Kategorie "Fuß- und Radwegebrücken"
- La-Ferté-Steg in Stuttgart, Haldenrainstraße
- Holzbrücke im Forstbotanischen Garten Tharandt
- Brücke über die Gahlensche Straße in Bochum
Mit dem Deutschen Brückenbaupreis werden herausragende Ingenieurleistungen im Brückenbau der Bundesrepublik Deutschland sowie deren Bedeutung für die Baukultur öffentlich gewürdigt.
And the winner is???? Das wird erst bei der feierlichen Verleihung am 13. März - dem Vorabend des 16. Dresdner Brückenbausymposiums – bekannt gegeben.
In der Kategorie "Straßen- und Eisenbahnbrücken"
- Luckenberger Brücke in Brandenburg an der Havel
- Talbrücke Wilde Gera bei Gehlberg (Thüringen)
- Eisenbahnbrücke über die Donau bei Ingolstadt
In der Kategorie "Fuß- und Radwegebrücken"
- La-Ferté-Steg in Stuttgart, Haldenrainstraße
- Holzbrücke im Forstbotanischen Garten Tharandt
- Brücke über die Gahlensche Straße in Bochum
Mit dem Deutschen Brückenbaupreis werden herausragende Ingenieurleistungen im Brückenbau der Bundesrepublik Deutschland sowie deren Bedeutung für die Baukultur öffentlich gewürdigt.
And the winner is???? Das wird erst bei der feierlichen Verleihung am 13. März - dem Vorabend des 16. Dresdner Brückenbausymposiums – bekannt gegeben.
Ulrich - am Mittwoch, 15. Februar 2006, 14:29 - Rubrik: Massivbau
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Die TU Dresden unterstützt gemeinsam mit fünf weiteren sächsischen Hochschulen und Universitäten Studentinnen eines natur- oder ingenieurwissenschaftlichen Studienganges beim Übergang vom Studium in das Berufsleben. Elisa heißt das Programm, wobei das Kürzel was mit ELIteförderung und SAchsen zu tun hat.
Der vierte Elisa-Kurs startet im April 2006 und begleitet die Studentinnen über eine Laufzeit von einem Jahr.
Wer gefördert werden will: Bewerbungsschluss ist der 17. März 2006.
Weitere Informationen.
Der vierte Elisa-Kurs startet im April 2006 und begleitet die Studentinnen über eine Laufzeit von einem Jahr.
Wer gefördert werden will: Bewerbungsschluss ist der 17. März 2006.
Weitere Informationen.
Ulrich - am Mittwoch, 15. Februar 2006, 10:42 - Rubrik: Allgemeines
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Die Stahlbetonbauweise wird durch das komplexe Tragverhalten des Werkstoffes Stahlbeton geprägt. Dabei bilden die Aspekte Rissbildung und Verbundverhalten zwei wichtige Komponenten bei der rechnerischen Erfassung des Verformungsverhaltens. Ein Großteil der in bisherigen Normungen verwendeten Materialgesetze zur Berücksichtigung dieser Aspekte ist für einen einaxialen Beanspruchungszustand hergeleitet worden. Liegen aber mehraxiale Beanspruchungszustände vor, die sich auf die Materialansätze auswirken, kann die Vernachlässigung dieser Interaktionen zu einer Fehleinschätzung des Tragverhaltens führen. Dies betrifft vor allem die in den letzten Jahren in die Bemessungsnormen aufgenommenen nichtlinearen Berechnungsverfahren.
Über Last- und Verformungsverhalten von Stahlbetonflächentragwerken unter zweiaxialer Zugbeanspruchung spricht am Dienstag, 21.2.2006, um 10 Uhr René Purainer im BEY 67. Interessierte sind eingeladen!
Über Last- und Verformungsverhalten von Stahlbetonflächentragwerken unter zweiaxialer Zugbeanspruchung spricht am Dienstag, 21.2.2006, um 10 Uhr René Purainer im BEY 67. Interessierte sind eingeladen!
Ulrich - am Dienstag, 14. Februar 2006, 14:18 - Rubrik: Massivbau
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Heute startet in Karslruhe die Learntec (übrigens mit Weblog, bei dem sich die Macher nicht einig sind, ob es der (Ankündigung auf der Startseite) oder das (Begrüßung im Weblog) heißen soll...). Ohne derlei Zweifelsfragen dabei ist auch die Fakultät Bauingenieurwesen mit zwei Projekten:
b.it.ing stellt ein modulares, multimediales Lehr- und Lernangebot zur Einführung und Vertiefung in die Informations –und Kommunikationstechnologien (IuK) für Ingenieurstudenten dar. Dabei werden Module zu den Gebiete: Publizieren im Web, Datenverwaltung und Datenbanktechnologien, 3D-CAD (Solidworks), Mathcad und MS-Office (Word, Excel, Powerpoint) für den Einsatz im Rahmen von “blended learning” angeboten.
C.e.I. stellt ein Serviceangebot zur Verbesserung der Akzeptanz von e-Learnings dar.
Dies soll erreicht werden durch Meta-Materialien zur Erstellung von e-Learning Modulen, Anleitung für Dozenten zum Einsatz der Materialien und die Schaffung eines Pools von ausgebildeten studentischen Hilfskräften zur Unterstützung bei der Erstellung der Materialien.
- b.it.ing - Basiswissen IT für Ingenieure
- C.e.I. - Competence - e-Learning
b.it.ing stellt ein modulares, multimediales Lehr- und Lernangebot zur Einführung und Vertiefung in die Informations –und Kommunikationstechnologien (IuK) für Ingenieurstudenten dar. Dabei werden Module zu den Gebiete: Publizieren im Web, Datenverwaltung und Datenbanktechnologien, 3D-CAD (Solidworks), Mathcad und MS-Office (Word, Excel, Powerpoint) für den Einsatz im Rahmen von “blended learning” angeboten.
C.e.I. stellt ein Serviceangebot zur Verbesserung der Akzeptanz von e-Learnings dar.
Dies soll erreicht werden durch Meta-Materialien zur Erstellung von e-Learning Modulen, Anleitung für Dozenten zum Einsatz der Materialien und die Schaffung eines Pools von ausgebildeten studentischen Hilfskräften zur Unterstützung bei der Erstellung der Materialien.
Ulrich - am Dienstag, 14. Februar 2006, 11:19 - Rubrik: Bauinformatik
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Man kann ja gar nicht früh genug anfangen: Am Freitag waren 18 Vorschulkinder der Kita "Pfiffikus" aus Dresden-Striesen zu Gast im Beyer-Bau. Besichtigt wurden das Lohrmann-Observatorium und die Sternwarte in zwei Gruppen unter der Leitung von Lutz Gräfe.
Während die eine Gruppe sich um die Sterne kümmerte, malte die andere im Besprechungsraum des Instituts für Baukonstruktion Bilder auf einem Overhead-Projektor. Montagsmalergleich malte eine(r), und die anderen durften raten. Zur Belohnung gab's zur großen Freude dann Überaschungseier.
Die Grundzüge des Bauingenieurwesens konnten bei der Gelegenheit auch noch fachkundig rübergebracht werden: Iris Vogt ist die Mutter eines der Kinder, die sich zum Abschluss alle bei der temporären Ausstellung von Gegenständen aus textilbewehrtem Beton hinterm Beyer-Bau austobten...
Während die eine Gruppe sich um die Sterne kümmerte, malte die andere im Besprechungsraum des Instituts für Baukonstruktion Bilder auf einem Overhead-Projektor. Montagsmalergleich malte eine(r), und die anderen durften raten. Zur Belohnung gab's zur großen Freude dann Überaschungseier.
Die Grundzüge des Bauingenieurwesens konnten bei der Gelegenheit auch noch fachkundig rübergebracht werden: Iris Vogt ist die Mutter eines der Kinder, die sich zum Abschluss alle bei der temporären Ausstellung von Gegenständen aus textilbewehrtem Beton hinterm Beyer-Bau austobten...
Ulrich - am Montag, 13. Februar 2006, 12:48 - Rubrik: Allgemeines
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Zufall oder absehbar? Vor ein paar Tagen unterhielt ich mich mit einem der Professoren der Fakultät über die journalistische Lieblingsformulierung der 80er Jahre: Da tickt eine Zeitbombe! Meine Anmerkung, dass ich das lange nicht mehr gehört habe, ziehe ich hiermit zurück: "Bei den Brücken tickt eine Zeitbombe", sagte der FDP-Verkehrspolitiker Horst Friedrich laut Stern.
Dem Bericht zufolge sollen rund 15 Prozent der Brücken an Autobahnen und Bundesstraßen aus Spannbeton laut einem internen Bericht des Bundesverkehrsministeriums in schlechtem Zustand sein. "Bei 12,6 Prozent der Bauwerke würde der Zustand als "kritisch" bezeichnet, bei 2,4 Prozent sogar als "ungenügend", zitiert die "Bild am Sonntag" aus dem wissenschaftlichen Untersuchungsbericht über "Qualität, Dauerhaftigkeit und Sicherheit von Spannbetonbrücken" an den Bundestag." - schreibt der Stern. Der Zustand der Bauwerke verschlechtere sich rapide. So erhielten im Jahr 2001 noch 17,6 Prozent die Note "sehr gut". Heute seien es nur noch 7,1 Prozent.
Dem Bericht zufolge sollen rund 15 Prozent der Brücken an Autobahnen und Bundesstraßen aus Spannbeton laut einem internen Bericht des Bundesverkehrsministeriums in schlechtem Zustand sein. "Bei 12,6 Prozent der Bauwerke würde der Zustand als "kritisch" bezeichnet, bei 2,4 Prozent sogar als "ungenügend", zitiert die "Bild am Sonntag" aus dem wissenschaftlichen Untersuchungsbericht über "Qualität, Dauerhaftigkeit und Sicherheit von Spannbetonbrücken" an den Bundestag." - schreibt der Stern. Der Zustand der Bauwerke verschlechtere sich rapide. So erhielten im Jahr 2001 noch 17,6 Prozent die Note "sehr gut". Heute seien es nur noch 7,1 Prozent.
Ulrich - am Sonntag, 12. Februar 2006, 19:15 - Rubrik: Massivbau
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Verleihung der Ehrendoktorwürde durch den Rektor der TU Dresden, Prof. Hermann Kokenge (oben)
Standing Ovation für Dr.-Ing. E.h. Eberhard Burger
Es gibt ausführliche Texte:
[Langfassung] und [Kurzfassung]
Ulrich - am Freitag, 10. Februar 2006, 18:22 - Rubrik: Ehrungen und Preise
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Der Baudirektor der Frauenkirche Eberhard Burger spricht heute im Audimax der TU Dresden (Hörsaalzentrum Bergstraße) zum Thema "Die Frauenkirche zu Dresden - Altes bewahren, Neues einbringen". Und er redet nicht nur so - es ist sein erster Vortrag als Dr. E.h. bei seiner Ehrenpromotion. Die festliche Veranstaltung beginnt um 14 Uhr und ist öffentlich.
Ein Beispiel der Rede von Eberhard Burger ist die steintechnische Planung. Über 400.000 Werk- und Hintermauerungssteine wurden geplant, das entspricht etwa 11.000 Kubikmeter Sandsteinmauerwerk. Dabei bildeten Regeln unserer Altvorderen die Grundlage der Arbeit - teils bereits 1884 im „Lehrbuch des Steinschnittes der Mauern, Bogen, Gewölbe und Treppen“ einfach und trefflich formuliert.
Auch wenn sich die Regeln bis heute nicht geändert haben, so sind doch die Arbeitsmittel zur Realisierung des Steinschnitts den Erkenntnissen von Wissenschaft und Technik von heute entsprechend angewendet worden.
Ein Beispiel der Rede von Eberhard Burger ist die steintechnische Planung. Über 400.000 Werk- und Hintermauerungssteine wurden geplant, das entspricht etwa 11.000 Kubikmeter Sandsteinmauerwerk. Dabei bildeten Regeln unserer Altvorderen die Grundlage der Arbeit - teils bereits 1884 im „Lehrbuch des Steinschnittes der Mauern, Bogen, Gewölbe und Treppen“ einfach und trefflich formuliert.
Auch wenn sich die Regeln bis heute nicht geändert haben, so sind doch die Arbeitsmittel zur Realisierung des Steinschnitts den Erkenntnissen von Wissenschaft und Technik von heute entsprechend angewendet worden.
Ulrich - am Freitag, 10. Februar 2006, 00:25 - Rubrik: Ehrungen und Preise
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Wie steht es um die Ingenieurbaukunst und den Konstruktiven Glasbau in Großbritannien? Das können Studenten der Technischen Universität Dresden von den Fakultäten Bauingenieurwesen und Architektur vom 29. September bis 06. Oktober 2006 vor Ort erkunden: Eine vom Institut für Baukonstruktion veranstaltete Exkursion führt sie von Glasgow unter anderem über Edinburgh und Manchester nach London. Das genaue Programm steht hier, von dort aus kann man sich auch zu den anderen Punkten (Kosten, Hintergrund etc) navigieren. Ein besonders wichtiger sei aber extra erwähnt: Die Anmeldung. Sie muss nämlich spätestens am 3. März erfolgt sein - und da die Platzzahl begrenzt ist, gilt: First come, first served (ja, ein bisschen englisch sollte man auch können - hilft beim Bestellen abends nach dem Pflichtprogramm...).
Ulrich - am Donnerstag, 9. Februar 2006, 09:26 - Rubrik: Baukonstruktion
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Die öffentliche Verteidigung der Diplomarbeit von Martin Schreckenberger mit dem Thema „Sanierungsbedarf, -potenzial und -konzept für eine Spannbetonbrücke aus den 60er Jahren“ findet am Donnerstag, 2. März 2006, um 14 Uhr im Beyerbau Zi. 70 statt. Gäste sind willkommen!
Ulrich - am Dienstag, 7. Februar 2006, 17:27 - Rubrik: Massivbau
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Am Freitag um 14 Uhr erhält in einer öffentlichen (und natürlich "Eintritt freien") feierlichen Veranstaltung Eberhard Burger die Ehrendoktorwürde der TU Dresden. Zuvor war er zu einem Foto-Shooting am Ort seiner Ausbildung...
Doch, er sei schon ein wenig nervös. Eberhard Burger, der als besonnener Baudirektor den Wiederaufbau der Frauenkirche souverän und viele Klippen umschiffend geleitet hat, ist zum Fototermin in den Beyer-Bau gekommen. Hier hat er vor 40 Jahren an der Fakultät Bauwesen Konstruktiven Ingenieurbau studiert – und ist nun das erste Mal wieder vor Ort.
[weiter lesen]
Doch, er sei schon ein wenig nervös. Eberhard Burger, der als besonnener Baudirektor den Wiederaufbau der Frauenkirche souverän und viele Klippen umschiffend geleitet hat, ist zum Fototermin in den Beyer-Bau gekommen. Hier hat er vor 40 Jahren an der Fakultät Bauwesen Konstruktiven Ingenieurbau studiert – und ist nun das erste Mal wieder vor Ort.
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Ulrich - am Dienstag, 7. Februar 2006, 16:56 - Rubrik: Ehrungen und Preise
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